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IRRGEISTER - Verein für Natur

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28 <strong>IRRGEISTER</strong> 2009<br />

2007 2008<br />

Erfassung des NSG „Neuer Hagen“ bei Winterberg-Niedersfeld<br />

nur noch 10 Reviere ermittelt;<br />

in den 1980er Jahren gab es dort noch über 30<br />

Reviere.<br />

Wiesenschafstelze (90 %; B. Koch):<br />

Nach wie vor gibt es bislang<br />

nur ein Brutvorkommen im<br />

HSK: Für die Feldfl ur Marsberg-Meerhof<br />

konnten 5 BP bei<br />

einer Kontrolle im Mai ermittelt<br />

werden. Der Gesamtbestand<br />

lag allerdings wohl weit höher,<br />

doch konnten auf Grund von<br />

Zeitmangel im Jahr 2007 keine<br />

weiteren Kontrollen durchgeführt<br />

werden.<br />

Wiesenschafstelze<br />

(Foto: R. Götte)<br />

Karmingimpel (? %; B. Koch)<br />

Aus 2007 gibt es keine Meldungen diese Art betreffend.<br />

Grauammer (100 %; B. Koch):<br />

Seit einschließlich 1998 im HSK ausgestorben.<br />

Zippammer (90 %; F.-J. Stein):<br />

Im Berichtsjahr 2007 konnte das bisherige Topergebnis<br />

von 2006 nicht ganz erreicht werden.<br />

Nach 10 Revieren 2006 konnten 2007 „nur“ 8<br />

nachgewiesen werden. Angesichts dieser Zahl<br />

kann man von einer Stabilisierung des Bestandes<br />

sprechen.<br />

2 Steinbrüche, die 2006 besetzt waren, erbrachten<br />

in 2007 keine Zippammervorkommen. Trotzdem<br />

gab es 6 besiedelte Steinbrüche, da 2 neue<br />

Brüche besiedelt wurden.<br />

Im Steinbruch I, dem Ausgangspunkt der Besiedlung<br />

des HSK, wurden auch im Jahr 2007<br />

die meisten Reviere, nämlich 3, gefunden. In<br />

Erfreulich ist, dass im NSG „Hemmeker Bruch“<br />

östlich Brilon-Madfeld ähnlich wie in den Vorjahren<br />

ca. 15 Wiesenpieper ihr Revier hatten.<br />

Wiesenschafstelze (90 %; B. Koch):<br />

Der Brutbestand der Wiesenschafstelze<br />

hat im HSK weiter<br />

zugenommen.<br />

In der Feldfl ur um Marsberg-<br />

Meerhof /-Essentho konnten<br />

mind. 22 Reviere erfasst werden.<br />

Alle Brutplätze wie auch<br />

in Vorjahren in Raps.<br />

Erstmals brütete auch mindestens<br />

1 Paar (09.06.08 futtertragende<br />

Altvögel) nördl. von Brilon-Madfeld<br />

in Raps.<br />

Ein weiteres „bauendes“ Pärchen,<br />

sowie 1,0 mit Gesang<br />

und Balzfl ug wurden Ende Mai<br />

bei Arnsberg-Voßwinkel bzw.<br />

Arnsberg-Bachum beobachtet.<br />

Diese Reviere befanden sich allerdings<br />

in Sommer- bzw. Wintergerste.<br />

Karmingimpel (? %; B. Koch)<br />

Aus 2008 gibt es keine Meldungen diese Art betreffend.<br />

Grauammer (100 %; B. Koch):<br />

Seit einschließlich 1998 im HSK ausgestorben.<br />

Zippammer (90 %; F.-J. Stein):<br />

Nach einer kleinen Pause in 2007 mit 8 Revieren<br />

konnte 2008 ein neues Rekordergebnis<br />

<strong>für</strong> die Zippammer erbracht werden! 12<br />

Brutreviere in 6 verschiedenen Steinbrüchen<br />

ist der bisherige Höchststand der gezielten<br />

Erfassung der Art im Hochsauerlandkreis.<br />

Ein erstmals untersuchter Steinbruch im Hoppecketal<br />

mit 4 Revieren hatte einen hohen Anteil<br />

an dem erfreulichen Gesamtbild. Hier wurde<br />

auch der einzige Brutnachweis mit einem futtertragenden<br />

Altvogel erbracht. Auch im Steinbruch<br />

I, dem Ausgangspunkt der Verbreitung der<br />

Art im Hochsauerlandkreis, konnten 4 Reviere

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