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Speisefette und Speiseöle dürfen auf keinen Fall in das Abwassernetz eingeleitet werden, sie sind gesondert zu entsorgen. Getränkeschankanlagen, die am Aufstellungsort aus mehreren Einzelteilen (wie Getränkekühler, Druckgasflaschen mit Druckminderer und Schläuchen) zusammengebaut werden, sind abnahmepflichtig. Befähigtes Personal für die Abnahme von Schankanlagen steht in folgender Firma zur Verfügung: Ahrens GmbH Hildesheimer Straße 24 D-30880 Laatzen +49 (0) 511 / 86 24 50 +49 (0) 511 / 879 03 63 E-Mail: messe@ahrens-laatzen.de Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin. Das Ordnungsamt Hannover kann die Abnahmebescheinigung kontrollieren. Diese Regeln sind gültig: Die Betriebssicherheitsverordnung sowie die Schankanlagenverordnung (SchankV) mit den Technischen Regeln TRSK 60, 400, 500 und 501. Personen- und Speiseaufzüge im Stand: Planen Sie einen Personenaufzug im Stand, wenden Sie sich bitte an die Abteilung Aussteller-Services der DMAG. Beim Betrieb von Speiseaufzügen müssen die CE- Kennzeichnung und Konformitätserklärung vorliegen. Vor Inbetriebnahme hat eine Abnahme durch eine befähigte Person zu erfolgen, ein Abnahmeprotokoll ist zu erstellen. Außerdem muss die Bedienanleitung vorliegen und das Personal muss unterwiesen werden. Bitte kontaktieren Sie bei weiteren Fragen das Gewerbeaufsichtsamt: Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hannover Am Listholze 74 D-30177 Hannover +49 (0) 511 / 90 96 0 E-Mail: poststelle@gaa-h.niedersachsen.de Welche Baumaterialien darf ich zum Standbau verwenden? Alle Materialien, die zum Standbau und zur Dekoration verwendet werden, müssen den bauaufsichtlichen und brandschutztechnischen Bestimmungen entsprechen und mindestens der Baustoffklasse B1 nach DIN 4102 (schwer entflammbar) entsprechen. In Teilbereichen dürfen normalentflammbare Materialien eingesetzt werden, wenn diese durch Bearbeitung oder Einbau, z.B. in einer Vitrine, ausreichend gegen Entflammen gesichert sind. Die Materialien dürfen weder brennend abtropfen, noch bei Wärmeeinwirkung toxische Gase und Dämpfe entwickeln. Nicht zulässig sind Materialien, die zerknallen oder explosionsartig abbrennen. 24 Under no circumstances may cooking fats and oils be discharged into the drains. They must be disposed of separately. Drinks dispensers which are assembled on site out of a number of individual components (such as drinks cooler, compressed gas bottles with pressure relief valves and hoses) must undergo an acceptance test. Staff from the following company are authorised to inspect drink dispensers: Ahrens GmbH Hildesheimer Str. 24 D-30880 Laatzen +49 (0) 511 / 86 24 50 +49 (0) 511 / 879 03 63 E-Mail: messe@ahrens-laatzen.de Please arrange an appointment in good time. The Town Clerk’s Office in Hanover may check the inspection test certificate. These rules are applicable: Betriebssicherheitsverordnung [Operational Safety Ordinance] and Schankanlagenverordnung [Drinks Dispenser Ordinance – SchankV] together with Technical Regulations TRSK 60, 400, 500 and 501 Passenger lifts and dumb waiters on the stand: If you are planning a passenger lift on your stand, please contact DMAG`s Exhibitor Services. If dumb waiters are to be operated, they must have a CE mark and a declaration of conformity. Before they may be operated, they must be inspected by an authorised person, and an inspection certificate must be provided. Furthermore, the operating instructions must be available, and staff must have been instructed in their use. If you have any further questions, please contact the local health and safety inspectorate office: Health and Safety Inspectorate Office Hannover Am Listholze 74 D-30177 Hannover +49 (0) 511 / 90 96 0 E-Mail: poststelle@gaa-h.niedersachsen.de What construction materials may I use for building the stand? All materials used for constructing and decorating the stand must comply with building regulations and fire-safety regulations and meet at least building material category B1 to DIN 4102 (flame-retardant). In some areas normally flammable materials may be used if they are adequately protected against catching fire by supplementary treatment or, for example, by being contained in a showcase. The materials must neither drip on burning nor emit toxic gases and vapours on becoming hot. Materials which explode or burn explosively are not permitted.
Beispiele: In der Regel nicht zulässig sind Bambus, Reet, Schilf, Stroh, Polysterol-Hartschaumplatten (Styropor) oder ähnliche Kunststoffe. Die Eigenschaften eines Materials werden vom Hersteller getestet und in Form eines Prüfzeugnisses dokumentiert. Der Aussteller oder der zuständige Messebauer muss die Prüfzeugnisse der verwendeten Materialien beim Hersteller anfordern, da sie während des Aufbaues und der Veranstaltung vom Veranstalter, der DMAG oder den zuständigen Behörden eingesehen und überprüft werden können. An tragende Konstruktionsteile können im Einzelfall aus Sicherheitsgründen höhere Anforderungen gestellt werden. Bei der Verwendung von Glas ist zu beachten, dass nur Sicherheitsglas zugelassen ist. Die Kanten von Glasscheiben müssen so bearbeitet oder geschützt sein, dass eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist. Normalentflammbares Acrylglas muss in Metallrahmen eingefasst sein oder geschliffene Kanten haben. Bitte beachten Sie, dass beim Einsatz von Glas und Acrylglas im Boden, über Kopf, in Fassaden über 4,00 m ab Hallenboden und als Absturzsicherung zusätzliche Auflagen bestehen, die Sie dem u. g. Merkblatt entnehmen können. Diese Regeln sind gültig: Es gilt zusätzlich das Merkblatt „Glas und Acrylglas im Standbau“, das im Internet unter www.iaa.de heruntergeladen werden kann. Der Einsatz von Kunststoff-Kabelbindern zur Befestigung statisch beanspruchter Teil ist nicht gestattet. Laub- und Nadelgehölze dürfen nur mit feuchtem Wurzelballen verwendet werden. Das ist neu: Die Bauhöhe wurden von 3,5 m auf 4,0 m geändert. Die Bauhöhe ist nicht mehr durch die Größe des Standes, sondern durch die Lage des Standes in der Halle („Baufenster“) festgelegt. Die Brüstungshöhe hat sich auf 1,0 m erhöht. Auch gewendelte Treppen sind als notwendige Treppen zugelassen. Bei Treppen sind geschlossene Trittstufen Pflicht – die in den Richtlinien 2004 angekündigten geschlossenen Setzstufen sind nicht obligatorisch. Die Unterkonstruktion von Treppen muss aus schwerentflammbaren Material hergestellt sein (2004: nicht brennbar) Bei geschlossenen Räumen bis 1.000 m2 Grundfläche genügen Rauchabführungen (Öffnungen in der Decke). (2004: 400 m2 ) Show- und Präsentationtrucks in den Hallen sind nicht zulässig. Examples: bamboo, reeds, thatch, straw, rigid expanded polystyrene tiles or similar plastics are not generally permitted. A material’s properties are tested by the manufacturer and documented in the form of a test certificate. The exhibitor or the relevant stand builder must request the test certificates for the materials used from the manufacturer since they are liable to be viewed and checked by the organizer, DMAG or the responsible authorities during construction and during the event itself. More rigorous requirements may be made of load-bearing structural components in individual cases for safety reasons. If glass is used, it should be noted that only safety glass is permitted. The edges of glass panes must be machined or protected such that there is no risk of injury. Normally inflammable acrylic glass must be set in metal frames or have smoothed edges. Please note that supplementary conditions apply, details of which are contained in the code of practice specified below, if glass or acrylic glass is used in the floor, overhead, in façades more than 4.0 m above the hall floor and as a guard against falling. These rules are applicable: The code of practice entitled “Use of glass and acrylic glass in stand construction and design inside fair halls” which can be downloaded from the Internet at www.iaa.de. The use of plastic cable ties to attach statically loaded components is not permitted. Deciduous and coniferous plants may only be used with moist root balls. What’s new: The construction height was changed from 3.5 m to 4.0 m. The construction height is no longer determined by the size of the stand, but by the location of the stand in the hall (“construction window”). The balustrade height has increased to 1.0 m. Spiral stairs are also permitted as required stairs. Closed step treads are obligatory for stairs – the closed step risers announced in the 2004 guidelines are not obligatory. The subconstruction of stairs must be manufactured from flame resistant material (2004: non-flammable). Smoke removal (openings in the ceiling) is sufficient in closed rooms up to 1,000 m2 floor space (2004: 400 m2 ). Show and presentation trucks are not permitted in the halls. 25
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