EIDG. TECHNISCHE HOCHSCHULEN Eidg. Anstalt für ...
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Reaktoren eine direkte Folge der Sauerstoffzehrung des Belebtschlamms. Das<br />
Messverfahren ist integriert in eine Labor-Belebtschlammanlage. Abb. 4.3 zeigt<br />
das Verfahrensschema.<br />
Überschuss- Lut Zeit-<br />
Schlamm schaltuhr<br />
Mag et -<br />
venti l<br />
Abfluss<br />
Abb. 4.3 Laborbelebtschlammanlage mit parallel geschalteter Messzelle <strong>für</strong><br />
kontinuierliche Messungen der Respiration und des Sauerstoffübergangskoeffizienten<br />
kLaeff.<br />
Abb. 4.4 Verlauf der Sauerstoffkonzentrationen<br />
c 1 und<br />
cm und der Respirations<br />
-rate in einem Ammonium-<br />
Spike Experiment<br />
(28 mg NH,f-N).<br />
Der Verlauf der Sauerstoffkonzentrationen, der Respirationsrate sowie des Sauerstoffübergangskoeffizienten<br />
sind <strong>für</strong> ein Ammonium-Spike Experiment in Abb.<br />
4.4 wiedergegeben. Am Anfang und Ende des Versuches sind Belüftungsunterbrüche<br />
zur Eichung der Messung nach der konventionellen Gradientenmethode zu erkennen.<br />
Der Sauerstoffübergangskoeffizient reagiert auf die Unterbrechung entsprechend.<br />
Die Zugabe von Ammonium führt zu einem raschen Anstieg der Atmungsaktivität