30 rfid anwendung Behälteridentifizierung <strong>mit</strong> RFID Etiketten Pionier in Sachen RFID: Cogit Emballages Das Unternehmen Cogit besteht seit 1997 und hat sich auf das professionelle Behältermanagement spezialisiert. Angeboten werden die handelsüblichen Mehrwegladungsträger, die sich hervorragend für Lebens<strong>mit</strong>telindustrie eignen. Aktuell erwirtschaftet das Unternehmen, <strong>mit</strong> Sitz in Mérignac bei Bordeaux/ Frankreich, 9 Millionen Euro und verfügt über 6 Depots, die sich über Frankreich und Spanien erstrecken. Hier werden die 3,5 Millionen Behälter gereinigt, desinfiziert und gelagert. Mehr als 500 Erzeuger, Großhändler und Industriebetriebe vertrauen Cogit tagtäglich ihre Waren zur Distribution in den Behälterkreisläufen an. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies 750.000 Behälterrotationen <strong>im</strong> Monat, also fast 37.500 am Tag. Außerdem ist das junge Unternehmen der einzige Anbieter von <strong>mit</strong> RFID Labeln ausgestatteten Behältern, die eine genaue Rückverfolgbarkeit ermöglichen. Behälterprojekt für Großdistributor von obst und Gemüse Derzeit realisiert Cogit ein sehr umfangreiches Projekt <strong>mit</strong> einem großen Distri- Miriam Hintz inotec Barcode Security GmbH Havelstr. 1 <strong>–</strong> 3 24539 Neumünster www.inotec.de ident 4/12 butor von Frischobst und Gemüse. 1.200 000 Behälter werden <strong>mit</strong>tels RFID Etiketten identifiziert. An diesem Behälterkreislauf sind 800 Erzeuger aus Frankreich, Spanien und Italien und mehr als 300 Einzelhändler beteiligt. So<strong>mit</strong> finden jährlich 8,5 Millionen Rotationen und 1 Million RFID Lesung pro Woche statt. Beachtliche Zahlen! Erarbeitet wurde diese RFID Identifikation <strong>mit</strong> dem Neumünsteraner Unternehmen inotec Barcode Security GmbH, die bereits über langjährige Erfahrung <strong>im</strong> Behälter Pooling verfügen. Gemeinsam ging man die Problemstellung des Projektes an. So sollten die Behälter <strong>mit</strong> Klebeetiketten identifiziert werden, die jedoch best<strong>im</strong>mten Umgebungseinflüssen widerstehen müssen wie beispielsweise Reinigungsprozessen und Desinfektionen. Inotec entwickelte ein speziell auf diese Bedürfnisse zugeschnittenes RFID Label, das von Cogit und seinem Kunden getestet wurde. Ständig finden automatische Kontrollen der Ladungsträger statt und dieses Tracking & Tracing ermöglicht Cogit, seinen Kunden jederzeit wissen zu lassen, wo sich die Behälter befinden, ob sie Ware enthalten oder sich bereits in der Reinigung befinden etc. Um dies zu ermögli- chen hat Cogit eine spezielle Software entwickelt, <strong>mit</strong> der die Mitarbeiter außerdem in der Lage sind, automatische Berichte an die Kunden per E-Mail zu verschicken, so dass diese sich ständig informieren können. Sogar Fehler können zukünftig automatisch behoben werden, da eine Autokorrektur <strong>im</strong>plementiert ist. So<strong>mit</strong> bietet Cogit seinen Kunden ein Full Service Package an. Mit RFID Kosten sparen Mit ein wenig Stolz in der St<strong>im</strong>me verrät uns Guy Raluy, dass dieses Projekt das größte seiner Art <strong>im</strong> Bereich RFID in Frankreich ist. „Ich bin mir sicher, dass RFID eine große Zukunft hat“, so Guy Raluy, Geschäftsführer von Cogit. Gefragt, warum er sich denn überhaupt für die kostspieligere Auto-ID Variante RFID entschieden habe, verkündet Raluy selbstbewusst, er wolle seinen Kunden etwas Besonderes und Innovatives bieten. Der Erfolg gibt ihm Recht. Vorteil für seine Kunden: in der Regel durchlaufen die Obst und Gemüse Transportbehälter vier Zyklen <strong>im</strong> Jahr bei einem Verlust von 3 % pro Zyklus. Bei einer Anzahl von 1 Mio. sprechen wir hier von 120.000 Behältern à ca. 4,60 €. Die <strong>mit</strong> RFID gekennzeichneten Behälter, die Cogit für seine Kunden in Umlauf bringt, durchlaufen pro Jahr 9 Zyklen bei einer Verlustrate von nur 0,5 %. „Also rechnet sich RFID doch für unsere Kunden“, so Raluy, „denn <strong>im</strong> Endeffekt spart der Kunde an jedem RFID gekennzeichneten Behälter trotz der höheren Anschaffungskosten für die Labels.“ So hat Guy Raluy jeden Grund, <strong>mit</strong> der Realisierung dieses großen Projektes, das weiterhin ausgebaut werden soll, sehr zufrieden zu sein. Auch betont er die geringe Ausfallrate von 0,5 % bei 50 Millionen RFID Lesungen <strong>im</strong> Jahr. Man sei <strong>mit</strong> den voll funktionsfähigen RFID Labels äußerst zufrieden und von ihrer hochwertigen Qualität überzeugt. „Ich bin mir hundert Prozent sicher, dass diese Technologie eine große Zukunft hat“, schließt Raluy. ident
SPEZIAL Fachinformationen und Produktvorstellungen rund um die RFID Technologie. Das Informationspaket für die Leser