Einzigartig – Handheld mit Display im Querformat

zesse eingebunden werden. Dies dient
vor allem der Verfolgung einzelner Produkte
über die gesamte Logistikkette
hinweg, dem Graumarktschutz und zur
Einbeziehung der Endkunden: Die Seriennummer,
die bereits fälschungssicher
im tesa Holospot-Lithogramm gespeichert
ist, wird zusätzlich als Matrixcode
oder RFID-Code abgebildet. Dieser
kann mit industrieüblichen Lesegeräten
ausgewertet werden. Die Codes lassen
sich serialisiert oder verschlüsselt darstellen.
Warenverfolgungssysteme auf
Basis von Barcodes, 2D-Matrix-Codes
oder RFID- und NFC-Technologie werden
somit einfach in den Markenschutz
integriert. So ist es beispielsweise
möglich, bereits in der Produktion das
einzelne Produkt zu erfassen und beim
Verpacken mit dem Code der Transportverpackung
und diese später mit einem
RFID-Paletten-Etikett zu verknüpfen.
Durch Anbindung zusätzlicher IT-Systeme,
wie SAP oder Zolldatenbanken,
können Aufträge einzelnen Paletten
zugeordnet und nachverfolgt werden.
In der Logistik liefert tesa trust & trace
auf diese Weise verlässliche Daten für
Qualitätskontrolle und Rückrufaktionen.
Auch die Vorteile für den Markenschutz
liegen auf der Hand: Alle Beteiligten in
der Logistik, Mitarbeiter der Zollbehörden,
die Vertriebspartner und auch die
Endverbraucher können die Echtheit
eines Produktes jederzeit feststellen.
In der Praxis ist diese Verbindung von
Markenschutz und Warenverfolgung
bares Geld wert. Der Geschäftsbereich
Independent Aftermarket von Continental
beispielsweise nutzt – wie viele
andere Hersteller aus dem weltweiten
Automobil-Ersatzteilgeschäft – diese
sichere Verbindung von Markenschutz
und Warenverfolgung zusätzlich zur Kundenbindung.
Verbraucher können die
von tesa scribos in eine Datenbank übertragenen
Produktcodes über das Internet
verifizieren und damit ihr Vertrauen
in die Originalität und die Marke festigen.
Mehr Kontrolle über die Lieferkette
Der französische Elektronikhersteller
Parrot, der für seine Bluetooth Headsets
und seinen Smartphone gesteuerten
Quadrokopter „AR.Drone“ bekannt
ist, vertraut auf die tesa scribos Technologie,
um das Eindringen von billigen
Batteriekopien in die Herstellungs- und
Lieferprozesse zu verhindern. Ein tesa
Holospot wird während der Produktion
in jede Batterie fest integriert. Parrot
nutzt das Holospot-System dabei
für mehr als die stückindividuelle Identifikation
für Zoll und Handelspartner:
Das Unternehmen überwacht seine asiatische
Batterieproduktion anhand des
Holospots. Bei jeder Charge werden der
jeweils erste und der letzte Holospot in
eine Datenbank eingelesen. So kann
zum einen das Produktionsvolumen
kontrolliert werden, zum anderen lassen
sich Kerndaten für jede Batterie abfragen,
wie das Produktionsdatum oder
die Chargennummer. Anhand der Daten
kann zudem kontrolliert werden, ob die
Zahl der verwendeten Holospots mit der
Zahl der hergestellten Produkte übereinstimmt.
Jedes wichtige Bauteil der „AR.
Drone“ wird darüber hinaus mit einer
eigenen stückindividuellen Seriennummer
versehen. Diese wird zukünftig mit
der im Holospot gespeicherten Nummer
verknüpft. In Garantiefragen kann so
produktschutz 57
beispielsweise geklärt werden, ob alle
Teile des beanstandeten Quadrokopters
zusammengehören oder nicht.
Eine Codierung allein genügt nicht
Mit tesa trust & trace sichert tesa scribos
die komplette Supply Chain von der
Produktion bis zum Kunden. Eine einfache
Handhabung und schnelle Authentifizierung
ist dabei für alle Beteiligten
und den Erfolg des Konzeptes wichtig.
Mit dem neuen tesa connect & check
bietet tesa scribos nun einen Service
an, der Markenschutz und Online-Verifikation
optimal verbindet. Per SMS, im
mobilen Browser oder auf jedem Computer
mit Internet-Zugang kann der auf
dem Etikett abgedruckte Code direkt
eingegeben oder über einen Matrixcode
eingelesen werden. Das System meldet
anschließend zurück, ob der Code
gültig ist. Als Echtheitsbeweis ist dies
jedoch noch nicht ausreichend. Denn
geprüft werden kann nur, ob der eingegebene
Code mit dem Ursprungscode
übereinstimmt und ob er schon einmal
eingegeben wurde. Fälscher könnten
die Codes einzelner Verpackungen
palettenweise innerhalb der Logistikkette
einscannen und zur Verifizierung nutzen.
Die Reihenfolge der Eingabe eines
Codes entscheidet am Ende darüber,
welchen Code das System als Original
ausweist – den nachgedruckten Code
auf der Fälschung oder den Originalcode
auf dem Originalprodukt.
Einen wirksamen Schutz vor Fälschungen
bieten deshalb nur physische
Beweismittel, die ins Etikett integriert
sind – wie der Holospot oder tesa Code-
Seal. Das System verlangt darüber hinaus
im nächsten Schritt, den im tesa
Holospot® angezeigten Code einzugeben.
Ist auch dieser korrekt, bekommt
der Nutzer eine interaktive Anleitung,
wie er die Echtheit des tesa Holospot®-
Etiketts einwandfrei anhand spezifischer
Merkmale überprüfen kann. Erst wenn
alle diese Bedingungen erfüllt sind, wird
das Produkt als Original ausgewiesen.
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