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IMMOBILIEN 2013 - Das eMagazin

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<strong>IMMOBILIEN</strong> <strong>2013</strong> | Immobilienmarkt - Inland<br />

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NRW-Wohnungsbau kommt nur langsam voran<br />

LBS: Keine Entspannung bei den Baugenehmigungen<br />

In Nordrhein-Westfalen wurden im vergangenen<br />

Jahr 37.242 Wohnungen neu gebaut,<br />

acht Prozent mehr als im Vorjahr. Damit<br />

war der Neubau weiterhin deutlich schwächer als<br />

im gesamten Bundesgebiet, wo mit einer Steigerung<br />

um 15 Prozent auf insgesamt 210.000 Wohnungen<br />

gerechnet wird. Genaue Zahlen liegen<br />

hier erst Mitte Juni vor. Die weitere Entwicklung<br />

lässt sich an den 2012 erteilten Baugenehmigungen<br />

ablesen, die erfahrungsgemäß bis Mitte<br />

2014 realisiert werden. In NRW waren es 39.989<br />

(+ 3 %), bundesweit 239.465 (+ 4,8 %). "Eine<br />

deutliche Entspannung ist trotz vielerorts hohen<br />

Wohnungsbedarfs derzeit nicht zu erkennen",<br />

kommentierte LBS-Immobilienexperte Dr. Christian<br />

Schröder.<br />

Die LBS rechnet bis Ende des Jahres mit rund<br />

38.000 neuen Wohnungen, viele davon entstehen<br />

als Ersatz für abgerissene Gebäude. In der<br />

Boomphase des Wohnungsbaus Mitte der 90er<br />

Jahre wurden in NRW pro Jahr rund 100.000 neue<br />

Wohnungen gebaut.<br />

Autor: LBS Westdeutsche Landesbausparkasse<br />

Nürnberg: Preise für Eigentumswohnungen<br />

steigen um bis zu 37 Prozent<br />

Wohnungen kosten in Nürnberg im Schnitt<br />

2.107 Euro pro Quadratmeter<br />

Eigentumswohnungen in Nürnberg werden erneut<br />

deutlich teurer: Innerhalb eines Jahres<br />

sind die Kaufpreise im Schnitt um 18 Prozent<br />

auf 2.107 Euro gestiegen. <strong>Das</strong> zeigt der Marktbericht<br />

Nürnberg von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale.<br />

Im Vergleich zum Jahr 2011 haben<br />

sich die Wohnungspreise damit um 25 Prozent verteuert.<br />

Hohe Neubautätigkeit im Nordwesten<br />

Vor allem jüngere Käufer und Familien zieht es in<br />

die Nordstadt und nach St. Johannis. Beide Stadt-<br />

teile punkten mit guter Infrastruktur, Grünflächen<br />

sowie attraktiven Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten.<br />

Jüngst abgeschlossene und zahlreiche<br />

noch im Bau befindliche Neubauprojekte wie die<br />

Johannis-Etagen, das Bieling-Carré oder die Nordstadtgärten<br />

wirken sich dort zunehmend auf das<br />

Preisniveau aus: Im einst günstigen Johannis zahlen<br />

Käufer inzwischen rund 2.465 Euro pro Quadratmeter<br />

und somit 13 Prozent mehr als noch vor<br />

einem Jahr. Noch deutlicher fiel der Preisanstieg mit<br />

einem Plus von 34 Prozent in der Nordstadt aus. Die<br />

durchschnittlichen Quadratmeterpreise liegen hier<br />

bei 2.355 Euro. Speziell in den Top-Lagen der Stadt

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