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Ausgabe C, Freudenberg, Neunkirchen, Burbach, Haiger, AK

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SWA Wochen-Anzeiger LOKALES<br />

Mittwoch, 9. November 2011<br />

Antragsverfahren erneuert<br />

Informationsveranstaltung zu Agrarumweltmaßnahmen<br />

Wissen. Seit dem 31. Oktober<br />

wird bei den Kreisverwaltungen<br />

ein Antragsverfahren für Agrarumweltmaßnahmen<br />

eröffnet,<br />

das bis zum 25. November läuft.<br />

Dies teilte Umwelt- und Landwirtschaftsministerin<br />

Ulrike<br />

Höfken in Mainz mit.<br />

Aufgrund der für die Landwirtschaft<br />

ungünstiger gewordenen<br />

Preis-Kosten-Relation werden<br />

für den ökologischen Landbau,<br />

die Vertragsnaturschutzmaßnahmen<br />

und die Anlage der<br />

Saum- und Bandstrukturen im<br />

diesjährigen Antragsverfahren<br />

die Förderprämien um durchschnittlich<br />

25 Prozent erhöht.<br />

Bei der Anlage von Saum- und<br />

Bandstrukturen wird zudem ein<br />

neuer Fördertatbestand eingeführt,<br />

mit dem die Anlage von<br />

besonders bienenfreundlichen<br />

Blühstreifen unterstützt wird. Da<br />

die aktuelle EU-Förderperiode<br />

in 2013 ausläuft, werden neue<br />

Verträge nur für Neueinsteiger<br />

und für Programmteilnehmer<br />

mit auslaufenden Verträgen im<br />

ökologischen Landbau, den Vertragsnaturschutzmaßnahmen,<br />

der Anlage von Saum- und<br />

Bandstrukturen sowie der Halboffenen<br />

Weidehaltung angeboten.<br />

Bei fast allen anderen Maßnahmen<br />

können auslaufende<br />

Verträge bis Ende 2013 verlängert<br />

werden.<br />

Im Falle der halboffenen<br />

Weidehaltung werden bei einer<br />

Überschreitung der vorgesehenen<br />

Haushaltsmittel die geeigneten<br />

Projekte in einem Auswahlgremium<br />

bewertet und anhand<br />

einer Prioritätenliste ausgewählt.<br />

Für die Vertragsnaturschutzprogramme<br />

Grünland,<br />

Laterne und Basar<br />

Heimatverein hat einiges vor<br />

Hohenhain. Der Heimat und<br />

Verschönerungsverein <strong>Freudenberg</strong>-Hohenhain<br />

gibt folgende<br />

Termine bekannt: Am Samstag,<br />

12. November, findet ab 18 Uhr<br />

der Martinszug ab dem Bürgerhaus<br />

Hohenhain statt.<br />

Zu dem Laternenzug durch<br />

das Dorf sind Groß und Klein<br />

eingeladen, anschließend gibt es<br />

ein gemütliches Beisammensein<br />

am Lagerfeuer mit Brezeln aus<br />

dem dorfeigenen Backes, Kin-<br />

derpunsch und heißem Glühwein<br />

für die „Großen“. Am<br />

Sonntag, 27. November, findet<br />

von 13 bis 17 Uhr der 1. Adventsbasar<br />

im Bügerhaus Hohenhain<br />

statt. Bei Kaffee und<br />

Kuchen werden hier handgefertigte<br />

Produkte ausgestellt und<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Den Erlös von Kaffee und<br />

Torten möchten die fleißigen<br />

Seniorinnen einem guten Zweck<br />

spenden.<br />

Hobbykunst für Besucher<br />

Gebhardshain. Die Hobbykünstler des Gebhardshainer Landes und<br />

Umgebung stellen zum 14. Kunsthandwerkermarkt am Sonntag, 13.<br />

November, von 11 bis 17 Uhr im Rathaussaal der Verbandsgemeinde<br />

Gebhardshain wieder ihre kreativen Arbeiten den interessierten<br />

Besuchern vor. Präsentiert werden Strickarbeiten, Arbeiten<br />

aus Papier, Bilder in verschiedenen Techniken, Schmuck in vielen<br />

Variationen, Objekte aus Holz und Metall sowie Sägearbeiten<br />

aus Holz. Bei Kaffee und Kuchen können die Besucher einen angenehmen<br />

Tag genießen. Der Reinerlös wird wieder für das Projekt<br />

„Ein Haus in Brasilien“ verwendet.<br />

Acker, Streuobst und Weinberg<br />

wird das Antragsverfahren für<br />

auslaufende Altverträge sowie<br />

für Neueinsteiger geöffnet. Im<br />

Falle der Überzeichnung der<br />

Haushaltsmittel werden die gestellten<br />

Anträge nach einer<br />

Prioritätenliste bewilligt, in der<br />

erneut beantragte Altverträge,<br />

Anträge im „Partnerbetrieb Naturschutz“,<br />

Flächen in Natura<br />

2000-Gebieten und Naturschutzgebieten<br />

in der Rangfolge<br />

ganz oben stehen. Alle Flächen<br />

müssen entsprechend der Begutachtung<br />

durch die PAULa-Vertragsnaturschutzberaternaturschutzfachlich<br />

geeignet sein.<br />

Die Kreisverwaltung Altenkirchen<br />

veranstaltet zum diesem<br />

Thema am Dienstag, 15. November,<br />

um 18 Uhr im Hofcafé<br />

Hagdorn in Wissen eine Informationsveranstaltung.<br />

Dort stehen<br />

Fachleuten des Kompetenzzentrums<br />

„Ökologischer Landbau“<br />

des Landes Rheinland-Pfalz<br />

und der Biotopbetreuer für den<br />

Kreis Altenkirchen als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

GOLDFIEBER – Kreuztaler stürmen Juwelier<br />

Dalmann in der Marburger Straße 13 in Kreuztal<br />

Super-Kurs treibt Edelmetallbesitzer zum Verkauf.<br />

Seit Wochen erreichen die<br />

Goldpreise ständig neue<br />

Rekordhöhen. Das bringt immer<br />

mehr Menschen dazu, in<br />

ihren Schmuckschatullen zu<br />

kramen. Viele von ihnen entdecken<br />

dabei wahre Schätze,<br />

die sie schnell bei Juwelier<br />

Dalmann in Geld umwandeln<br />

können. Allein in den letzten<br />

Wochen stieg der Goldverkauf<br />

um 40 Prozent, so Willi Fichel,<br />

Geschäftsführer des Bundesverbands<br />

der Juweliere.<br />

Küche für Schüler<br />

Struthütten. Der Förderverein<br />

der Grundschule Struthütten<br />

konnte jetzt eine Küche anschaffen.<br />

Dank der neuen Küche<br />

kann nun im Sachunterricht geschnippelt,<br />

gekocht und gebacken<br />

werden. Der Bereich „gesunde<br />

Ernährung“ – ein wichtiger<br />

Eckpunkt im Projekt Klasse<br />

Ein Kaleidoskop<br />

„Villa Musica“ feiert auch in Herdorf<br />

Herdorf. Im November wird die<br />

Landesstiftung „Villa Musica<br />

Rheinland-Pfalz“ 25 Jahre alt.<br />

Auch in Herdorf ist das ein<br />

Grund zum Feiern, denn seit<br />

langem gehört der Kreis der Kulturfreunde<br />

zu den Mitveranstaltern<br />

der Musikstiftung. Deshalb<br />

gastiert die „Villa Musica“ am<br />

Samstag, 12. November, 20 Uhr,<br />

mit einem Festkonzert im Hüttenhaus<br />

Herdorf. Drei der renommiertestenMusikprofessoren<br />

Deutschlands konzertieren<br />

mit acht jungen Solisten in einem<br />

Programm zwischen Wiener<br />

Klassik und Moderne.<br />

Den Anfang macht ein echter<br />

Klassik-Hit: das „Kaiserquartett“<br />

von Joseph Haydn mit den<br />

Mit einem Festkonzert im Hüttenhaus<br />

feiert die „Villa Musica“<br />

ihr Jubiläum auch in Herdorf.<br />

2000 – findet so nicht nur in der<br />

Theorie statt, sondern kann<br />

auch nun in die Praxis umgesetzt<br />

werden. Es freuen sich auch die<br />

Kinder der Klasse 4, die den<br />

„Führerschein für Ernährung“<br />

machen. Durch Hilfe einiger<br />

Spenden war dem Förderverein<br />

die Anschaffung möglich.<br />

Variationen über die heutige<br />

deutsche Nationalhymne. In<br />

dem prachtvollen C-Dur-Quartett<br />

aus dem Jahre 1796 spielt<br />

Hellen Weiß aus Berlin die erste<br />

Geige, der Dresdner Professor<br />

Emil Rovner übernimmt den<br />

Cello-Part. Der 1975 in Gorki<br />

geborene Musiker gilt als einer<br />

der interessantesten Cellisten<br />

der jüngeren Generation. Im<br />

Oktett des Romantikers Louis<br />

Spohr spielt er mit dem Klarinettisten<br />

Wolfgang Meyer und<br />

sechs Stipendiaten der „Villa<br />

Musica“ zusammen. Das klanglich<br />

überaus reizvolle Werk aus<br />

dem Jahre 1813 kombiniert die<br />

satten Klänge von zwei Hörnern<br />

und Klarinette mit fünf Streichern.<br />

Der Karlsruher Professor<br />

Kalle Randalu ist als Klaviersolist<br />

im Concertino von Leos Janacek<br />

zu hören. Moderne<br />

Klänge bestimmen das Trio<br />

„Champlève“ der in Landau geborenen<br />

Komponistin Charlotte<br />

Seither. Insgesamt ist der Abend<br />

ein Kaleidoskop der vielfältigen<br />

Arbeit von Villa Musica, die<br />

auch das Kulturleben in Herdorf<br />

seit mehr als zwei Jahrzehnten<br />

bereichert.<br />

Karten gibt es im telefonischen<br />

Vorverkauf bei den Kulturfreunden<br />

Herdorf, ☎<br />

(0 27 44) 13 78, und bei der<br />

Stadt Herdorf, ☎ (0 27 44)<br />

92 23 12. Kartenbestellung auch<br />

im Internet unter www.villamusica.de.<br />

Ob Ringe, Broschen oder Zahnkronen-Gold<br />

zu versilbern liegt<br />

im Trend.<br />

Alexander Lehmann entdeckte<br />

beim Aufräumen in der Wohnung<br />

Goldschmuck, den er von seinen<br />

Großeltern geerbt hatte. „Weil er<br />

damals für mich zu altmodisch<br />

wirkte, hatte ich ihn schnell vergessen“,<br />

erzählt er.<br />

„Da ich in den letzten Tagen immer<br />

wieder von Rekordpreisen<br />

für Gold gelesen habe, entschied<br />

ich, jetzt zu handeln.“<br />

Wert des Goldschatzes: rund<br />

2.800 Euro.<br />

Auch bei Juwelier Dalmann in der<br />

Marburger Straße 13 in Kreuztal,<br />

Tel.: 02732 - 975 985 0 blüht das<br />

Goldgeschäft. „Ich glaube, die<br />

Marke von 35.000 Euro pro Kilo<br />

Feingold war für viele die<br />

magische Grenze“, sagt<br />

Herr Aktug, während ein<br />

Kunde bei ihm anfragt, wie<br />

viel er für sein Schmuck<br />

bekommen würde. 635<br />

Euro zahlt er dem Kunde<br />

für Zahngold, Armband<br />

und Kette.<br />

„Das ist alter Familienschmuck,<br />

der im Schrank<br />

versauerte.“<br />

Gold habe in<br />

den letzten Jahren<br />

einen rasantenPreisanstieg<br />

hingelegt.<br />

Schon seit Wochen<br />

erreichen<br />

die Goldpreise<br />

bis dahin für<br />

unmöglich gehalteneRekordstände.<br />

Derzeit<br />

steht der Preis bei ca.<br />

1.195 Euro je Feinunze<br />

(31,1 Gramm). Wer im<br />

Jahr 1970 ein breites italienisches<br />

Armband für<br />

600 Mark gekauft hat,<br />

bekommt heute dafür<br />

möglicherweise 800 Euro<br />

angerechnet“, sagt der<br />

Juwelier Dalmann, der<br />

zurzeit mehr als doppelt<br />

so viele Kunden hat wie<br />

sonst.<br />

Auch Markenuhren, wie<br />

Rolex, Breitling und ähnliche<br />

werden beim Juwelier<br />

Dalmann angekauft.<br />

Denn für viele Menschen<br />

ist es die schnellste Möglichkeit,wiederflüssigzu<br />

werden.<br />

Goldpreis momentan<br />

aufHöhenflug!<br />

Königin der Streichmusik<br />

Ausstellung zur Instrumentenherstellung mit Geigenbauerin<br />

<strong>Freudenberg</strong>. Im Technikmuseum<br />

<strong>Freudenberg</strong> ziehen sich<br />

nicht selten Gegensätze an und<br />

das mit großem Erfolg. So folgt<br />

dem Sprichwort „Der Himmel<br />

hängt voller Geigen“, das wohl<br />

jedem bekannt ist und zumeist<br />

für den Anfang einer Liebe oder<br />

Ehe steht, eine Ausstellung zum<br />

Thema Geigen- und Instrumen-<br />

tenbau. Die Geige oder auch<br />

Violine genannt, gilt seit ihrer<br />

Einführung im Jahr 1525 durch<br />

Andrea Amati als die Königin<br />

der Streichinstrumente. In Kooperation<br />

mit der österreichischen<br />

Geigenbaumeisterin Maria<br />

Bauseler, die seit einigen Jahren<br />

in Niederfischbach lebt und<br />

arbeitet und ihre Ausbildung bei<br />

einer Wiener Geigenbaufirma<br />

absolvierte, gewährt das Technikmuseum<br />

<strong>Freudenberg</strong> am<br />

Sonntag, 13. November, von 10<br />

bis 18 Uhr einen Einblick in die<br />

phantastische Welt des Geigenbaus.<br />

In der Cafeteria des Museums<br />

kann man sich dann für den<br />

weiteren Rundgang durchs Museum<br />

stärken.

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