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Wieder mit Gewinnspiel! - think

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<strong>think</strong> Auslandsberichte<br />

mich herum nur eine Sprache gesprochen<br />

wird, aber nicht zwei oder drei durcheinander.<br />

Es gab zwar einige Kollegen, die auch<br />

sehr gut deutsch gesprochen haben bzw.<br />

teilweise war auch deutsch ihre Muttersprache.<br />

Jedoch dass ich die einzige Deutsche<br />

weit und breit bin, wurde mir besonders<br />

schmerzlich bei der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

bewusst. Schließlich bin ich samstags<br />

nach Aachen gepilgert, um mir nicht so verloren<br />

vorzukommen, wenn ich mich über die<br />

Erfolge unserer Nationalmannschaft gefreut<br />

habe. Ich habe während meines Praktikums<br />

folgendes Resümee über Belgien für mich<br />

persönlich gezogen: Es ist sehr europäisch!<br />

Das Land Belgien existiert nicht so, wie<br />

Deutschland eine Einheit darstellt, zwischen<br />

den Regionen Flandern und Wallonien existieren<br />

große Unterschiede, schon allein<br />

durch die sprachliche aber auch kulturelle<br />

Identität der einzelnen Regionen. Dennoch<br />

hält das Land zusammen und es finden sich<br />

Kompromisse <strong>mit</strong> denen alle einverstanden<br />

sind. Und das ist schließlich auch etwas was<br />

Europa prägt. Außerdem ist mir vorher noch<br />

nie so bewusst geworden, was doch Europa<br />

für eine tolle Sache ist. An manchen Tagen<br />

passiert man 3 Landesgrenzen (Belgien -<br />

Deutschland - Niederlande - Belgien) und<br />

18 Monate...<br />

man merkt eigentlich nur am Zustand der<br />

Straßen bzw. an der Beschilderung, dass<br />

man ja plötzlich in einem andern Staat ist.<br />

Man steigt aus und kann überall <strong>mit</strong> der glei -<br />

chen Währung zahlen. Man fährt immer mal<br />

wieder nach Deutschland zur Bank, um sich<br />

Gebühren zu sparen und dahin wo Benzin<br />

grad am billigsten ist. So ein Euro ist schon<br />

klasse! Zum Schluss möchte ich noch ganz<br />

kurz ein paar typisch belgische Sachen<br />

erwähnen: 1. Frittenbuden (Pommes-Frites<br />

sind schließlich eine Erfindung der Belgier<br />

auch nachzulesen in Asterix) 2. Muscheln in<br />

Weißwein natürlich <strong>mit</strong> Pommes-Frites (Ganz<br />

unabhängig in welcher Region Belgiens man<br />

sich gerade befindet, während der Muschel-<br />

Saison sitzen in einem Restaurant mindestens<br />

die Hälfte der Besucher vor riesigen<br />

Töpfen <strong>mit</strong> Muscheln!) 3. Bier in allen Varianten<br />

(auch <strong>mit</strong> Sirup und so schreckliche<br />

Sachen, die erst nach einer Zeit schmecken)<br />

aber immer nur 0,2 l in putzigen kleinen Gläsern<br />

aus bayerischer Sicht! und das wichtigste:<br />

Natürlich Pralinen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!-<br />

!!!!!!!!! Also auf nach Belgien!<br />

Diana Trinkle<br />

Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in die Aktien der Deutschen Telekom<br />

investiert hat, hat sich 18 Monate lang über fallende Kurse geärgert und<br />

heute noch 130 Euro übrig. Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in Warsteiner<br />

(das Bier, nicht die Firma) investiert hat, konnte 18 Monate lang jede<br />

Woche einen Kasten herrliches Pils genießen und hat heute noch (Achtung,<br />

jetzt kommt's)....Leergut im Wert von über 250 Euro !!!!!!!!! Getreu<br />

dem Motto: Leute legt Euer Geld in Alkohol an, wo sonst bekommt man<br />

heute noch über 40%?<br />

Gefunden von Guido Kolbinger<br />

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