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Wieder mit Gewinnspiel! - think

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<strong>think</strong> Job und Unternehmen<br />

Newage AVK SEG, Ingolstadt<br />

Wo<strong>mit</strong> wird auf Bohrinseln, großen Kreuzfahrschiffen oder auch in Atomkraftwerken mechanische<br />

Energie in Strom umgewandelt? So wie sonst auch: Mit Generatoren. Dass diese ziemlich<br />

groß sein müssen, ist auch gleich klar, aber woher kommen diese Generatoren? Darauf ist<br />

die Antwort nicht immer die gleiche, aber es kann gut sein, dass sie lautet: "Aus Ingolstadt."<br />

Bereits 1919 wurde das Unternehmen AvK von Arthur van Kaick in Neu Isenburg gegründet.<br />

1938 brachte es den ersten selbstregulierenden Generator der Welt auf den Markt. 1953 wurde<br />

schließlich das Rona Werk übernommen und seither gibt es die Firma AvK in Ingolstadt.<br />

Von 1950 bis 1970 wurden Generatoren <strong>mit</strong> 30 MVA 15 kV und 18 Pole entwickelt. Der<br />

Zusammenschluss <strong>mit</strong> der 1969 gegründeten Firma SEG erfolgte 1985. Sie stellt die notwendige<br />

Elektronik, also Schalttafeln und Schaltschränke, für die Generatoren her. Seitdem 2001<br />

der Zusammenschluss <strong>mit</strong> der Firma Newage aus Stamford erfolgte, gehört das Unternehmen<br />

endgültig zu den führenden Generatorenherstellern der Welt.<br />

Die Produktpalette reicht von 0,6 kVA bis zu 30.000 kVA letztere werden in Ingolstadt gebaut.<br />

Das Unternehmen hält die Marktführerschaft für industriell genutzte Generatoren, sogenannte<br />

Turnkeys, also "schlüsselfertige" Komplettanlagen, Lösungen für Kraftwerke, Leistungsaufbe-reitungssysteme<br />

für unterbrechungsfreie Stromversorgung und elektronische Baugruppen.<br />

Zudem kann Newage AVK SEG auf eine fast hundertjährige Erfahrung zurückgreifen und hat<br />

bereits über 107.000 Generatoren in neun Werken in der ganzen Welt hergestellt. 2700 Mitarbeiter,<br />

22 Nationalitäten, 27 Standorte in 15 Ländern machen Newage AVK SEG zu einem<br />

interessanten Arbeitgeber. Erst 1999 wurde in Ingolstadt ein neues Werk erbaut, wobei aber<br />

auch dies bereits zu klein geworden ist. Zur Zeit arbeiten 170 Mitarbeiter in Ingolstadt, laut<br />

Herrn Hopfenziz ist das Unternehmen weiter auf Expansionskurs und auch ständig auf der<br />

Suche nach neuen Mitarbeitern, vor allem im Ingenieursbereich.<br />

Das Unternehmen ist bereits nach der ISO 9001 zertifiziert und strebt nun eine Neuzertifizierung<br />

nach den neuen Standards an. Im Rahmen des FW-Fachs "Angewandtes Qualitätsmanagement"<br />

führte Herr Prof. Dr. Schröder ein Projekt <strong>mit</strong> der Firma AVK durch. 15 Studenten<br />

führten anhand des Anforderungskatalogs der ISO 9001:2000 eine Ist-Aufnahme durch.<br />

Dabei wurde in allen Abteilungen genau durchgegangen, welche Kriterien bereits erfüllt werden<br />

und welche noch nicht.<br />

Herr Hopfenziz war sehr begeistert von den Ergebnissen, die eine wichtige Grundlage für das<br />

weitere Vorgehen bilden. Er sagte uns, dass er wieder an einer Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Studenten<br />

der Fachhochschule Ingolstadt interessiert sei.<br />

Praktikanten und Diplomanden sind jeder-zeit herzlich<br />

willkommen.<br />

Wir bedanken uns für die Führung durch das Werk<br />

und die freundliche Unterstützung. Es hat uns sehr<br />

gefreut wieder ein neues Unternehmen kennenlernen<br />

zu dürfen.<br />

Christiane Musman und Katharina Wrabetz

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