Nachhaltigkeit als Erfolgsmotor
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24<br />
LOKALES<br />
SU•kontakt 05/11<br />
windeck<br />
eitorf<br />
Mehr Markt in Dattenfeld<br />
Der Wochenmarkt in Windeck-Dattenfeld<br />
ist weiter gewachsen: Der<br />
Obernauer Bauernmarkt bietet ab<br />
sofort seine Bio-Produkte an. Neu ist<br />
auch das Angebot von Bekleidung.<br />
Interessierte Händler können sich<br />
unter 0 22 92 / 60 11 50 melden.<br />
Unternehmerfrühstück:<br />
Was macht eine WiFö?<br />
Was macht eigentlich eine Wirtschaftsförderung<br />
(WiFö)? Dieser<br />
Frage ging Nadine Schade von<br />
der Wirtschaftsförderung Eitorf beim<br />
zweiten Unternehmerfrühstück der<br />
Siegtalgemeinde nach. Schade gab<br />
einen Einblick in die Entwicklung laufender<br />
Projekte, etwa dem Aufbau<br />
eines lokalen Arbeits- und Ausbildungsstellen-Port<strong>als</strong>.<br />
Auch die Netzwerkarbeit<br />
zwischen Unternehmern<br />
sowie der Kampf im Dauerthema<br />
„Internet-Breitbandversorgung“ standen<br />
auf der Agenda im Trödelcafé<br />
„Blumenhof“.<br />
Anschließend gab Hartmut Derscheid<br />
einen Einblick in die Entwicklungs<br />
GmbH. Die vor rund 30 Jahren<br />
gegründete Gesellschaft vermarktet<br />
rund 45.000 Quadratmeter Gewerbeflächen<br />
und hat den Zweck, die<br />
soziale und wirtschaftliche Struktur<br />
durch die Entwicklung von Gewerbegebieten<br />
voranzutreiben. Anregende<br />
Gedanken gab derweil Hermann<br />
Neulen vom Amt für Kultur, Marketing<br />
und Tourismus: Mit der Frage<br />
„Wofür steht Eitorf“ appelierte er, die<br />
Gemeinde in der Öffentlichkeit <strong>als</strong><br />
„Marke“ zu stärken.<br />
Schüler in äthiopien profitieren von<br />
Windecker Qualitätsverbandsstoffen<br />
Für ein Jahr ist Daniela Nohl aus Hennef in die Entwicklungshilfe nach äthiopien<br />
gegangen. Dort unterstützt sie die Arbeit der Gurara Freedom School in<br />
der Hauptstadt äthiopiens, Addis Abeba. Und sie wirbt um Spenden und Unterstützung,<br />
etwa für Schulsachen oder auch für die Einrichtung eines notdürftigen<br />
Sanitätsraumes in der Schule. Für die Sankt Augustinerin Frauke Schäl,<br />
die eine äthiopienreise unternahm, war es daher eine Ehrensache, Spendenmaterial<br />
aus der Region mit nach äthiopien zu nehmen. Unterstützt wurde<br />
sie dabei von den Leina-Werken in Windeck: Das Unternehmen verkaufte die<br />
„Kleinstmenge“ zum unschlagbaren Preis gleich ab Werk und ermöglichte somit<br />
eine größere Spendenlieferung <strong>als</strong> erwartet.<br />
Fundsachen kamen unter den Hammer<br />
Nein, von „Reichtümern“ konnte die Gemeinde bei ihrer Fundsachenversteigerung<br />
nicht sprechen. Nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist kamen<br />
nun im Rahmen des großen Stadtflohmarktes etliche Fundsachen unter den<br />
Hammer. Über das Jahr hatten sich die Lagerräume des Ordnungsamtes mit<br />
Fahrrädern, Regenschirmen, Handys und einfacherem Schmuck gefüllt. Dennoch<br />
schaffte so mancher Besucher ein kleines Schnäppchen, etwa ein Fahrrad<br />
für 2,50 Euro. Den großen Fang konnte man aber kaum erwarten, erklärt<br />
Auktionator Barthel Giersig. Denn: „Das Gute holen die Leute im Fundbüro,<br />
nachdem sie es verloren haben, auch schnell wieder ab.“<br />
Einzelhandelskonzept für Windeck<br />
auf den Weg gebracht<br />
Ein „typisches Grundzentrum am Rande eines Ballungsraums“ – das ist<br />
Windeck aus Sicht des neuen Einzelhandelskonzeptes, dass der Rat der<br />
Gemeinde auf den Weg gebracht hat. Denn der Einzelhandel hat mit speziellen<br />
Faktoren wie einer nur leicht wachsenden, aber stärker alternden<br />
Bevölkerung ebenso zu kämpfen, wie mit einer relevanten Kaufkraftbindungsquote<br />
im Einzelhandel von knapp unter 50 Prozent. Die Stärkung<br />
bestehender Strukturen und die Entwicklung der Freiflächen in Rosbach<br />
stehen nun auf der Agenda. In Rosbach erhoffen sich die Planer von der<br />
Ansiedlung eines Fachmarkt-/Einkaufszentrums einen Sogeffekt für weitere<br />
Einzelhändler. Insbesondere beim Angebot von Bekleidung und Schuhen,<br />
aber auch bei Unterhaltungselektronik und Einrichtungsgegenständen<br />
zählt das Konzept Bedarf auf.