Nachhaltigkeit als Erfolgsmotor
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Public Relation<br />
hANDEL<br />
Dyson Deutschland zerstört chinesische Kopien seines „air Multipliers“<br />
Kölner Unternehmen kämpft mit<br />
Gesetz und Bagger gegen Plagiate<br />
In einer beispiellosen Aktion ging<br />
das internationale, in Köln angesiedelte<br />
Unternehmen Dyson jetzt<br />
gegen chinesische Plagiate des Ventilators<br />
„Air Multiplier“ vor.<br />
Damit weist Dyson, Erfinder der beutellosen<br />
Staubsaugertechnologie,<br />
des Händetrockners „Airblade“ und<br />
der rotorlosen „Air Multiplier“-Ventilatoren<br />
drastisch und öffentlichkeitswirksam auf<br />
das Problem der Patentverletzung hin.<br />
800 Stück der erst 2009 vorgestellten<br />
Weltneuheit „Air Multiplier“, einem völlig<br />
neuartigen Ventilator ohne Rotorblätter,<br />
wurden jüngst entdeckt und <strong>als</strong> Fälschungen<br />
entlarvt. Dyson Deutschland ließ sich<br />
die minderwertigen Kopien daraufhin aushändigen<br />
und zerstörte diese nun aufmerksamkeitsstark<br />
auf dem Kölner Firmengelände<br />
mit einem Kranbagger.<br />
Erich Geisser, Geschäftsführer von Dyson<br />
Deutschland, dazu: „Erfindungen sind verbunden<br />
mit jahrelanger Arbeit. Ein Prozess<br />
des systematischen Ausprobierens. Der<br />
Dyson „Air Multiplier“-Ventilator wurde von<br />
650 Ingenieuren und Wissenschaftlern in<br />
unserem Forschungs-, Design- und Entwicklungsteam<br />
entwickelt. Drei Jahre wurde<br />
an dem neuen Ventilator gearbeitet und<br />
über neun Millionen Euro wurden investiert.<br />
Seit der Markteinführung mussten wir jedes<br />
Jahr Millionen an Anwalts- und Gerichtskosten<br />
ausgeben, um mehr <strong>als</strong> 100 Nachahmerprodukte<br />
in 20 Ländern zu bekämpfen.<br />
Auch hier in Deutschland setzen wir uns aktiv<br />
gegen die Verbreitung von Fälschungen<br />
zur Wehr.“<br />
Das britische Unternehmen Dyson, das<br />
seinen Deutschland-Stammsitz schon seit<br />
über zehn Jahren in Köln hat, kämpft seit<br />
seiner Gründung 1993 mit Plagiatsversuchen.<br />
Ursache dafür sind die einzigartigen<br />
Technologien und die bessere Funktions-<br />
weise der Produkte. Hohe Gewinnmargen,<br />
die sich Nachahmer und Trittbrettfahrer versprechen,<br />
gehen jedoch immer mit mangel-<br />
hafter Qualität der kopierten Artikel einher.<br />
Das ist, neben wirtschaftlichen Einbußen,<br />
ein wesentlicher Grund für Dyson, sich gegen<br />
Kopien jeglicher Herkunft zu wehren.<br />
James Dyson, Namensgeber und Firmengründer,<br />
hatte schon bald nach der<br />
Markteinführung seines ersten Verkaufsschlagers,<br />
dem Dyson „Dual Cyclone“-<br />
Staubsauger, mit einem Nachahmer zu<br />
kämpfen. Der etablierte Hersteller Hoover<br />
aus den USA bediente sich 1999 des britischen<br />
Vorbilds und „erfand“ ebenfalls einen<br />
beutellosen Staubsauger. Dyson klagte<br />
und nach mehr <strong>als</strong> einem Jahr vor Gericht<br />
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SERVICE<br />
musste Hoover einräumen, das Patentrecht<br />
verletzt zu haben. Dyson Produkte sind danach<br />
aufgrund ihrer hochwertigen Qualität<br />
und ihres futuristischen Designs immer wieder<br />
Zielscheibe von Plagiaten geworden.<br />
Nachahmer aus Asien, Europa oder den<br />
USA versuchten sich so auch an Kopien<br />
des Händetrockners Dyson „Airblade“ und<br />
anderen Staubsaugermodellen von Dyson.<br />
Kontakt:<br />
Dyson GmbH<br />
Lichtstraße 43b / 50825 Köln<br />
Tel.: 0221 50600-0 / www.dyson.de<br />
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