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Kommunalen Erfolgsweg sicher stellen

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eitragen.“ So etwa mit der Verkehrskampagne<br />

2005 „Bleib am Leben geh<br />

vom Gas“, die vor allem an das Gefahrenbewusstsein<br />

von Jugendlichen<br />

appellierte und in enger Kooperation<br />

von KfV und den österreichischen Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeistern<br />

durchgeführt wurde.<br />

Gemeinden stark betroffen<br />

Denn mehr als die Hälfte aller schweren<br />

Unfälle ereignen sich auf Gemeindestrassen<br />

oder direkt<br />

in Wohngegenden der<br />

Gemeinden. Oft mit<br />

tödlichen Folgen.<br />

Neben den daraus<br />

entstehenden persönlichen<br />

Tragödien, die<br />

durch Verkehrsunfälle<br />

für alle Beteiligten<br />

entstehen und diese<br />

oft für den Rest ihres<br />

Lebens verfolgen, entsteht<br />

für die Gemeinden<br />

selbst ein erheblicher<br />

finanzieller Scha-<br />

Mehr als die<br />

Hälfte aller schweren<br />

Unfälle ereignen sich<br />

auf Gemeindetrasse<br />

oder direkt in<br />

Wohngegenden der<br />

Gemeinden. Oft mit<br />

tödlichen Folgen.<br />

Die Gewinner des Jahres 2005<br />

Vier Kategorien ...<br />

... sechs Gewinner<br />

Im Jahr 2005 wurde der Preis in<br />

folgenden Kategorien vergeben:<br />

Journalisten (unterteilt in Printmedien<br />

und elektronische Medien),<br />

Unternehmen, Bildungsanstalten<br />

und Gemeinden.<br />

Hauptpreis in der Kategorie<br />

„Printmedien“: Dominik Schreiber<br />

vom Kurier. Der Journalist<br />

trägt durch seine zahlreichen Artikel<br />

zum Thema Verkehrs<strong>sicher</strong>heit<br />

stark zur Bewusstseinsbildung einer<br />

breiten Leserschaft bei und erhielt<br />

dafür 2005 den begehrten Preis.<br />

Hauptpreis der Kategorie „elektronische<br />

Medien“: Aktion „bester<br />

Autofahrer“. Bei dieser vom ORF<br />

Salzburg durchgeführten Aktion<br />

wurde Salzburgs bester Autofahrer<br />

in einem theoretischen und einem<br />

praktischen Prüfungsteil ermittelt.<br />

Die Aktion wurde mittels Zeitungsinseraten,<br />

Fernsehbeiträgen und<br />

Radio- Trailern an die Öffentlichkeit<br />

getragen.<br />

Kategorie „Bildungseinrichtung“:<br />

Sicheres Fahrrad fahren. Schülern<br />

relevante Grundsätze übers „Radln“<br />

zu vermitteln und eine Überprüfung<br />

des eigenen Fahrrads auf Verkehrs-<br />

den. Alleine im Jahr 2004 verursachten<br />

Verkehrsunfälle Folgekosten von 3,4<br />

Milliarden Euro.<br />

Bleib am Leben, geh<br />

vom Gas<br />

Der Gemeindebund hat sich daher auch<br />

schon in der Vergangenheit mit großem<br />

Einsatz für Themen der Verkehrs<strong>sicher</strong>heit<br />

engagiert. So wurde etwa eine<br />

gemeinsame Kampagne mit dem ORF,<br />

dem Innenministerium<br />

und dem Kuratorium für<br />

Verkehrs<strong>sicher</strong>heit mit<br />

dem Titel „Bleib am<br />

Leben, geh vom Gas“ initiiert.<br />

Mit sehr drastischen<br />

Bildern wurde in Plakaten<br />

entlang von Autobahnen<br />

und Schnellstraßen, sowie<br />

in Flyern und Aushängen<br />

auf den Gemeindeämtern<br />

auf die Gefahren des<br />

Rasens hingewiesen. Diese<br />

Kampagne läuft derzeit<br />

noch.<br />

tauglichkeit waren die wichtigen<br />

Inhalte dieser vom Elternverein<br />

Münichreith initiierten Aktion, welche<br />

in dieser Kategorie als Sieger<br />

hervorging.<br />

Kategorie „Gemeinden“: Sicherheit<br />

vor Schulen. Die Stadt Graz<br />

erhöhte im Rahmen ihrer Aktion<br />

durch Zick- Zack- Markierungen<br />

sowie Aktionstafeln mit der Aufschrift<br />

„Schule“ in Tempo- 30-<br />

Zonen vor Volksschulen die Sicherheit<br />

der Kinder.<br />

Kategorie „Unternehmen“: Raiffeisenverkehrs<strong>sicher</strong>heitstage<br />

und<br />

Fahr<strong>sicher</strong>heitsoffensive. Kinder<br />

waren die Zielgruppe des Raiffeisenverkehrs<strong>sicher</strong>heitstages,welcher<br />

vor allem die negativen Auswirkungen<br />

von Alkohol und Drogen<br />

am Steuer, überhöhte Geschwindigkeit<br />

und Erste Hilfe zum Thema<br />

hatte.<br />

Das Österreichische Rote Kreuz<br />

Oberösterreich schulte sein Personal<br />

in speziellen Kursen im Bereich Verkehrs<strong>sicher</strong>heit<br />

und gewann so in<br />

der Kategorie „Unternehmen –<br />

Zielgruppe Erwachsene“.<br />

Verkehrs<strong>sicher</strong>heit<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Einreichschluss ist<br />

der 20. April 2006<br />

2006 kann man sich mit einem kreativen<br />

Projekt zur Verbesserung von Österreichs<br />

Verkehrs<strong>sicher</strong>heit in einer der<br />

drei folgenden Kategorien bewerben:<br />

◆ Bildungseinrichtungen<br />

(Pflichtschulen und höher bildende<br />

Schulen in Österreich)<br />

◆ Gemeinden<br />

◆ Unternehmen<br />

Zur Teilnahme sind Projekte aus diesen<br />

Kategorien berechtigt, welche im Zeitraum<br />

vom 01.01.2005 bis zum<br />

19.04.2006 durchgeführt wurden. Die<br />

Einreichunterlagen müssen als Power<br />

Point Vorlage in folgender Form gestaltet<br />

werden: Die erste Folie dient als Deckblatt<br />

(Titel, Kontaktdaten, Logo, etc.),<br />

Folie 2 soll eine Kurzbeschreibung, das<br />

Ziel und das Ergebnis des Projekts beinhalten<br />

und auf den restlichen Folien ist<br />

die Beschreibung, die Umsetzung und<br />

eine Fotodokumentation vorgesehen.<br />

Die PowerPoint-Präsentation muss bis<br />

20. April 2006 im Kuratorium für Verkehrs<strong>sicher</strong>heit<br />

eingelangt sein. Der<br />

Download für die PowerPoint-Präsentation<br />

befindet sich unter folgender<br />

Adresse: www.<strong>sicher</strong>leben.at/<br />

fileadmin/Publikationen/Einreichungen_Vorlage.ppt<br />

. Die Datei kann bis zu<br />

einer Größe von 5MB an folgende E-<br />

Mail-Adresse gesandt werden:<br />

ursula.pfann-winter@kfv.at<br />

Größere Dateien müssen auf CD-Rom<br />

gebrannt werden und per Post an das<br />

Kuratorium für Verkehrs<strong>sicher</strong>heit,<br />

Schleiergasse 18, 1100 Wien geschickt<br />

werden. Eine namhafte Jury, zu deren<br />

Mitgliedern unter anderem der Präsident<br />

des Österreichischen Gemeindebundes<br />

Bgm. Helmut Mödlhammer<br />

zählen wird, wird die Siegerprojekte<br />

auswählen. Die Präsentation und die<br />

Verleihung der Trophäe, dem „Aquila“,<br />

findet am 1. Juni 2006 im Rahmen einer<br />

feierlichen Gala statt.<br />

Detaillierte Informationen bei:<br />

Mag. Ursula Pfann-Winter, Tel: 05 77 0<br />

77-1901, Fax: 05 77 0 77-1999<br />

E-Mail ursula.pfann-winter@kfv.at<br />

sowie auf den Homepages:<br />

www.kommunalnet.at<br />

www.<strong>sicher</strong>leben.at<br />

www.kfv.at<br />

KOMMUNAL 17

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