Kommunalen Erfolgsweg sicher stellen

Auch heuer fand die Delegiertenversammlung des Österreichischen Gemeindebundes im Marmorsaal der Volksanwaltschaft statt.
Und wie jedes Jahr waren die Berichte aus den Landesverbänden ein spannender und emotionaler Tagesordnungspunkt.
Bundesvorstand des Gemeindebundes verabschiedet Forderungen
Kommunalen Erfolgsweg
sicher stellen
Mit wichtigen inhaltlichen Impulsen beschäftigten sich Bundesvorstand und Delegiertenversammlung
im Rahmen ihrer Sitzung Anfang März in Wien. Diskutiert wurden die
inhaltlichen Herausforderungen des Jahres 2006, präsentiert wurde der Ablauf des
Gemeindetages im September in Wien.
◆ Daniel Kosak
Die beiden höchsten Gremien des
Gemeindebundes, in Summe rund 50
Bürgermeister, Gemeindevertreter, Funktionäre
und Ehrenmitglieder tagten auch
heuer in den Räumen der Volksanwaltschaft.
„Ein idealer Rahmen für unsere
◆ Daniel Kosak ist Pressesprecher
des Österreichischen
Gemeindebundes
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Beratungen“, so Gemeindebund-Präsident
Bgm. Helmut Mödlhammer in seinen
Dankesworten an Volksanwältin
Rosemarie Bauer. Die Volksanwältin ließ
es sich nicht nehmen, die Mitglieder des
Bundesvorstands persönlich zu begrüßen.
„Ich freue mich dar-
über, dass der Bundesvorstand
schon
zum wiederholten
Mal in unseren Räumen
stattfindet“, so
Bauer. „Das ist ein
wichtiges Zeichen
der Verbundenheit
zwischen der Volksanwaltschaft
und
den Gemeinden.
Gerade in den letzten
Jahren und
Monaten sagen mir
meine Mitarbeiter
»
Tatsache ist, dass uns in
vielen Gemeinden der
Nachwuchs an politisch
engagierten Menschen
ausgeht, weil eben zum
Teil die Rahmenbedingungen
für ein politisches
Amt unter jeder
Kritik sind.
Helmut Mödlhammer
über die Nachwuchsprobleme der
Bürgermeister
immer wieder – und zwar unaufgefordert
– dass die Verwaltung in den Gemeinden
besser geworden ist.“
In einem umfassenden Bericht stellte Präsident
Mödlhammer den Mitgliedern des
Bundesvorstands und den Delegierten die
Arbeitsschwerpunkte
«
des Gemeindebundes
für das Jahr 2006 vor.
„Wir werden weiterhin
den Bereich der
Gesundheit und der
Pflege als wichtiges
Thema haben“, so
Mödlhammer. „Die
Kosten drohen den
Gemeinden hier über
den Kopf zu wachsen
und wir sind alle
gefordert den entsprechenden
Druck auf
Bund und Länder aus-