DKB_6_08_Vollversion - Kranken Boten - Jesus Freaks Deutschland

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Steckbrief Deine Lobpreis-Haltung? Arme nach oben Jugendsünde? Koff eintabletten Judith Funk (25), Pädagogik-Studentin, JF Marburg McDonalds oder Burger King? Veto, keins! Beides scheiße Style ist, wenn ... du du bist „Wir bitten euch, darauf zu achten, dass die Fruchtwege im Kigodi- Raum frei bleiben.“ Pflanzliche Ankündigung im Gottesdienst: Gleichberechtigung ist, wenn ... jeder und jede und jedes mit jedem kann Kaff eeverbrauch pro Tag? variabel Wie fi ndet dich deine Gemeinde? wertvoll Warum bist du bei den Freaks? entweder mensch ist Freak oder mensch ist kein Freak Welche biblische Figur wärst du am liebsten? na die Judith! Wenn du nur 3 Dinge aufs Freakstock nehmen dürftest, welche wären das? Eiskaff ee, gute Musik für meinen Geschmack, Lust und Laune Was wolltest du der Bewegung immer mal sagen? Probieren wir das Unmögliche mit dem, bei dem alles möglich ist! Welche Frage sollte auf dem nächsten Fragebogen stehen? Was ist dein großer Traum für die Bewegung? Wie fi ndest du deine Gemeinde? von Sonne bis Regen = Regenbogen Schreib uns: » deine Geschichte » deinen Steckbrief » deine Versprecher » deinen Heiligen Schwein gehabt mit dem Gemeindeflyer: Wir heften sie an Fred – den Kühlschrank. „Wir laden auch wieder herzlich zu unserem Glaubensgrunzkurs ein.“ Mein schlimmstes christliches Kindheitserlebnis
Freaksheiliger des Monats Der Heilige Jonathan In dem stickigen Raum herrscht eine angespannte Stimmung. Bedenken werden geäußert, mancher spricht sogar von Veto. Genervt schütteln einige Teilnehmer des JFD-Treff ens den Kopf, weil immer wieder über die gleichen Sachen diskutiert wird, die schon auf zig Treff en zerredet wurden. Aber dann erklingt eine Stimme voller Liebe und Annahme, die unermüdlich für Gottes Sichtweise und Vertrauen untereinander wirbt – wieder und wieder und doch glaubwürdig: „Lasst uns nicht darauf schauen, was alles schief gehen kann, sondern darauf was Jesus machen kann.“ Geduldig nimmt er so die Bedenkenträger an und ernst und stellt Jesus in den Mittelpunkt. Danke Jonathan – das ist uns eine Heiligsprechung wert. ... war eigentlich nicht ein Erlebnis, sondern ein immer wiederkehrendes, und zwar jeden Mittwoch um 14 Uhr. Da fand nämlich der Religionsunterricht statt, geleitet vom Pfarrer meiner evangelisch-lutherischen Gemeinde. Dieser Mann war ein dermaßen weichgespülter Akademiker, dass es unmöglich für meine nichtchristlichen Mitschüler war auch nur einen Funken davon vermittelt zu bekommen, was Gott für großartige Dinge getan hat und immer noch tut. Man konnte sich nur in Grund und Boden schämen, wenn Christsein so aussehen sollte. Wir übten wir uns im Vergleichen der Evangelien, im Auswendiglernen von Defi nitionen und Biographien berühmter Geistlicher – okay da waren starke Leute darunter – oder aber im Schreiben von endlosen Klausuren, bei denen es bis zu 100 Punkte gab, die erstaunlicherweise zu extrem guten Noten aller Schüler führten. Deshalb entschieden sich im nächsten Schuljahr auch mehr als doppelt so viele Schüler wie bisher für den Religionsunterricht anstatt für Ethik. Doch nun kam der andere Pfarrer der Gemeinde zum Zuge und jetzt ging es hoch her: Es wurde über Gott und die Welt geredet, über Werte und ihren Hintergrund, über die Verantwortung jedes Einzelnen und endlich auch über Jesus. Auch streitsüchtige Atheisten wurden in langen Diskussionen mit der Sinnlosigkeit ihrer Überzeugung konfrontiert und zum Nachdenken über Gott angeregt. So hat mein schlimmstes zu einem sehr schönen Erlebnis geführt, nämlich dass es sich lohnt für den Herrn zu streiten. Anett aus Dresden
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