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DKB_6_08_Vollversion - Kranken Boten - Jesus Freaks Deutschland

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Gemeindeporträt<br />

Zeugnisteilalarm<br />

Gemeindeporträt: <strong>Jesus</strong><br />

<strong>Freaks</strong> Erlangen<br />

Willkommen zu einer<br />

der jüngeren und<br />

damit natürlich<br />

auch frischeren <strong>Jesus</strong>-Freak-<br />

Gemeinde. Ende 2005 fanden<br />

zwei andere Erlanger und ich<br />

den Zustand unerträglich, dass<br />

es keine <strong>Freaks</strong> in der sympathischen<br />

Studentenstadt<br />

gibt. Randgruppenleute, die<br />

schwerer Zugang zu normalen<br />

Jugendgruppen fi nden, gibt<br />

es nämlich auch bei uns. Also<br />

haben wir in Daniels Wohnzimmer<br />

im Oktober den ersten<br />

kleinen Gottesdienst gemacht<br />

und wussten nicht, was uns<br />

erwartet. Aber wir wussten,<br />

dass <strong>Jesus</strong> mit uns ist, und<br />

das war eigentlich genug.<br />

In den nächsten zwei Jahren<br />

wechselten die Leute immer<br />

wieder, d.h. einige zogen<br />

weg, andere kamen dazu;<br />

ein schwieriger Zustand, der<br />

sich vor einem Jahr endlich<br />

änderte. Nachdem wir große<br />

Probleme hatten Räume zu<br />

fi nden (welche Gruppe kennt<br />

das nicht), fanden wir in einem<br />

38 6/20<strong>08</strong><br />

Dezember/Januar<br />

Erlanger Bürgertreff das, was<br />

wir suchten. Es war uns vor<br />

allem wichtig nicht in einer<br />

christlichen Gemeinde<br />

Unterschlupf zu fi nden, um<br />

die Hemmschwelle für nichtchristliche<br />

Besucher zu senken.<br />

Vor einem Jahr kamen dann<br />

noch ein Schwung<br />

neuer Leute dazu, so<br />

dass sich auch unser<br />

Altersdurchschnitt von<br />

Anfang 20 auf unter 19<br />

senkte. Seitdem halten<br />

sich Teens und Twens<br />

zahlenmäßig die Waage,<br />

was wirklich spannend<br />

ist. Die Stadt selbst rocken<br />

wir durch verpeilte<br />

Flyeraktionen, Konzerte<br />

und anderer Aktivitäten,<br />

zum Beispiel in unseren<br />

Lieblingskneipen, das<br />

Anatolia und das Spruz.<br />

Derzeitig bemühen wir<br />

uns um Kontakte nach<br />

außen, vor allem natürlich<br />

zu anderen Freak-Gemeinden<br />

(Kommt doch auch mal<br />

auf ein Kitzmann vorbei!), aber<br />

auch zu christlichen Gemeinden<br />

in Erlangen. Trotzdem<br />

bleiben wir natürlich „in der<br />

Welt“ und verkriechen uns in<br />

kein scheiß Ghetto, bald werden<br />

wir beispielsweise unseren<br />

ersten Gottesdienst in der<br />

angesagtesten Metal-Kneipe der<br />

Region haben, dem New Force.<br />

Gott macht derzeitig vor<br />

allem theologisch sehr viel bei<br />

uns. Er zeigt uns ganz stark,<br />

wer wir in ihm sind, und was<br />

für eine Freiheit und was<br />

für ein geiles Leben er uns<br />

geschenkt hat! Ach ja, unser<br />

größtes Highlight bisher war<br />

wohl der Gottesdienst, den wir<br />

donnerstags im Coff ee-Zelt auf<br />

dem <strong>Freaks</strong>tock organisiert haben,<br />

der für uns als <strong>Freaks</strong> Erlangen<br />

Bände spricht: minimaler<br />

Aufwand, große Verpeiltheit,<br />

großer <strong>Jesus</strong>, maximaler Erfolg.<br />

Markus Neher<br />

Gemeindesteckbriefsammelspiel<br />

Name und Ort: <strong>Jesus</strong> <strong>Freaks</strong> Erlangen<br />

Homepage:<br />

www.jesusfreaks-erlangen.de<br />

Gottesdienstbesucher: 10-15<br />

Gründung: 2005<br />

Hunde: 0<br />

Kinder: 0<br />

Ehepaare: 0<br />

Arbeitsbereiche: 19<br />

Lobpreisbands: einzelne Musiker<br />

Frauenquote in der Leitung: 50 %<br />

Kleingruppen: 1<br />

Besonderheiten: viele Insiderwitze,<br />

sehr selbstironisch

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