DKB_6_08_Vollversion - Kranken Boten - Jesus Freaks Deutschland
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<strong>Freaks</strong> vor Ort<br />
Rhein-Ruhr-Rumble<br />
Bericht vom Regiotag in Nordrhein-Westfalen<br />
Am Samstag, den<br />
27.9.<strong>08</strong> war im Jugendzentrum<br />
„Juze“<br />
in Bochum-Linden ab 11 Uhr<br />
„<strong>Jesus</strong> <strong>Freaks</strong> Rhein-Ruhr-Regiotag“.<br />
<strong>Jesus</strong> <strong>Freaks</strong> kamen<br />
aus der ganzen Regio, also von<br />
Köln bis Münster und überall<br />
dazwischen, um den Tag<br />
miteinander zu verbringen, sich<br />
kennen zu lernen, sich wieder<br />
zu treff en und natürlich um zusammen<br />
den HERRN zu loben.<br />
Wenn man den ganzen Tag<br />
miteinander verbringt, braucht<br />
man natürlich neben einigen<br />
Mahlzeiten auch Beschäftigung<br />
und deshalb gab es ab<br />
14 Uhr <strong>Freaks</strong>zeit – also 14.30<br />
– verschiedene Alternativen.<br />
Man konnte z.B. kickern oder<br />
an einem Seminar über die<br />
Münsteraner Butterbrotbande<br />
teilnehmen. Ich entschied<br />
mich für das City-Actionspiel,<br />
bei dem wir per Losverfahren<br />
hübsch gemischt wurden<br />
und dann mit einem Stadtplan<br />
verschiedene Stationen<br />
im Bochumer Stadtteil Linden<br />
aufsuchen mussten, um<br />
dort Aufgaben zu erfüllen.<br />
Bei der ersten Station hieß<br />
es „Andacht statt Unducht“<br />
und wir sollten in einer von<br />
Storch vorgetragenen Andacht<br />
die Fehler fi nden. Immerhin:<br />
Die zwanzig Namen der<br />
Jünger Jesu waren richtig.<br />
An den nächsten Stationen<br />
ging es um das Lösen eines<br />
36 6/20<strong>08</strong><br />
Dezember/Januar<br />
Quiz, Limbotanz, Sumoringen,<br />
Eimersaufen<br />
mit Blubberbrause als<br />
nördlichstes Mallorca-Feeling<br />
des Tages,<br />
den ultimativen Geschmackstest<br />
mit allem<br />
von Marmelade bis<br />
Sojasauce und schließlich<br />
ein heldenhaftes<br />
Bobbycar-Rennen.<br />
Bei der letzten Station<br />
ging es dann wieder<br />
etwas beschaulicher zu.<br />
Teebeutelweitwurf war<br />
die Devise, allerdings<br />
nur mit dem Mund. Es wurde<br />
gespuckt und geschleudert,<br />
immer auf der Suche nach der<br />
besten Technik, um möglichst<br />
weit zu kommen. Danach<br />
kehrten wir erschöpft und<br />
siegessicher zum Juze zurück.<br />
Immerhin hatte man uns an<br />
der letzten Station versichert,<br />
wir wären auf jeden Fall die<br />
lauteste Gruppe, weil wir mit<br />
geräuschvollen Kampfgesängen<br />
unseren Siegeswillen kundtaten.<br />
Nach der Siegerehrung<br />
(wir schaff ten den vierten<br />
von sieben Plätzen … dabei<br />
sein und Spaß haben ist halt<br />
alles) war erstmal ausruhen,<br />
die Sonne des sommerlichen<br />
Tages genießen und abhängen<br />
angesagt. Irgendwer sah es<br />
leider nicht so gerne, dass jede<br />
Menge <strong>Freaks</strong> rudelweise auf<br />
den Bordsteinen beidseits der<br />
Straße hockten und wir bekamen<br />
Besuch von den Bullen.<br />
Zum Glück hatten die aber<br />
nichts dagegen, dass wir<br />
dort saßen, solange der Verkehr<br />
nicht gefährdet würde.<br />
Um 20 Uhr startete dann<br />
der Höhepunkt des Tages:<br />
Der Gottesdienst mit Regioleiter<br />
Hans’ Predigt und<br />
Bochumer Lobpreis. Nachdem<br />
wir den ganzen Tag<br />
zusammen verbracht hatten,<br />
merkte man kaum noch,<br />
dass wir aus verschiedenen<br />
Gemeinden kamen und uns<br />
zum Teil vorher nicht kannten.<br />
Es wurde miteinander, füreinander,<br />
umeinander gebetet und<br />
man spürte die Anwesenheit<br />
des heiligen Geistes förmlich<br />
auf der Haut prickeln. Ich persönlich<br />
hatte eine tolle Gebetszeit<br />
und habe jedes Endorphin<br />
ausgekostet, das Gott mir in<br />
dem Moment geschenkt hat.<br />
Schließlich wurde zusammen<br />
noch eine Party gefeiert. Drinnen<br />
wurde getanzt, draußen<br />
geplaudert und mit dem einen<br />
oder anderen Bierchen angestoßen.<br />
Irgendwann nach 1 Uhr<br />
ging es dann nach Hause.<br />
Als Fazit lässt sich sagen:<br />
wir als Regio gehören trotz<br />
aller Unterschiede zusammen,<br />
und Gott hat noch<br />
jede Menge mit uns vor.<br />
Ein großes Lob an alle, die<br />
organisiert, geplant und mit<br />
kreativen Ideen dazu beigetragen<br />
haben, dass der Rhein-<br />
Ruhr-Regiotag zu einem<br />
solchen Erfolg wurde. Und<br />
natürlich Danke an unseren<br />
Papa im Himmel dafür, dass<br />
er uns alle zusammen gebracht<br />
und uns soviel Spaß und<br />
gute Laune und klasse Wetter<br />
geschenkt hat. Halleluja!<br />
Maja Tiegs