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DKB_6_08_Vollversion - Kranken Boten - Jesus Freaks Deutschland

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Elternschaft<br />

Was macht<br />

der Papa?<br />

Elternschaft: Die<br />

Leitungsprinzipien Jesu<br />

Die Bibel zeigt uns<br />

sehr unterschiedlicheLeitungsstile,<br />

die aber eigentlich nur<br />

auf zwei gegensätzlichen<br />

Grundformen von Leiterschaft<br />

basieren: autoritärer<br />

oder dienender Leiterschaft.<br />

Ein autoritärer Leiter braucht<br />

Menschen, um seine Ziele<br />

zu erreichen. Ein dienender<br />

Leiter hat seinen Blick<br />

auf Gott ausgerichtet und<br />

dient den Menschen, indem<br />

er diese daran beteiligt,<br />

Gottes Ziele zu erreichen.<br />

In Matthäus 20,25.26 erklärt<br />

<strong>Jesus</strong>: „Ihr wisst, dass die<br />

Herrscher über die Völker sich<br />

als ihre Herren auff ühren und<br />

dass die Völker die Macht der<br />

Großen zu spüren bekommen.“<br />

Der weitere Text hinterlässt<br />

34 6/20<strong>08</strong><br />

Dezember/Januar<br />

bei mir einen tiefen<br />

Eindruck: „Bei euch<br />

soll es nicht so sein.“ Diese<br />

knappe aber starke Anweisung<br />

stellt klar, dass autoritärer<br />

Leitungsstil bei den Leuten<br />

Jesu völlig inakzeptabel<br />

ist. Zur Verdeutlichung fährt<br />

er fort: „Im Gegenteil: Wer<br />

unter euch groß werden will,<br />

soll den anderen dienen …“<br />

Um das besser zu verstehen,<br />

sollten wir uns an den Prinzipien<br />

orientieren, welche die<br />

Leiterschaft Jesu bestimmten.<br />

/ Prinzip 1: <strong>Jesus</strong><br />

tat nur, was er den<br />

Vater tun sah /<br />

Es ist für einen Leiter sehr<br />

herausfordernd, vor Gott und<br />

Menschen verantwortlich zu<br />

entscheiden und zu handeln.<br />

Deshalb empfi nde ich folgenden<br />

Bibelvers als große<br />

Entlastung: „Wahrlich,<br />

wahrlich, ich sage euch: Der<br />

Sohn kann nichts von sich<br />

selbst tun, außer was er den<br />

Vater tun sieht; denn was<br />

der tut, das tut ebenso auch<br />

der Sohn“ (Johannes 5,19).<br />

Dieser Vers zeugt von der<br />

großen Intimität, Innigkeit<br />

und Verbundenheit<br />

Jesu mit seinem Vater. Das<br />

sollten auch wir anstreben.<br />

Wie schnell sind wir bereit<br />

etwas zu tun, weil wir es<br />

für notwendig, richtig oder<br />

gut erachten. Aber sind wir<br />

uns dabei sicher, dass wir<br />

es den Vater tun sehen?<br />

/ Prinzip 2: <strong>Jesus</strong><br />

investierte sich<br />

in Menschen /<br />

Am Anfang seines Wirkens<br />

berief <strong>Jesus</strong> zuerst die Jünger,<br />

mit denen er sein Reich<br />

bauen wollte (Lukas 5,1-11).<br />

Er bezog sie in sein Denken<br />

und Handeln mit ein damit<br />

sie lernten, so zu leben, wie er<br />

lebte. <strong>Jesus</strong> investierte sich in<br />

sie und bereitete sie so darauf<br />

vor, seine Sendung zu übernehmen<br />

und weiterzuführen.<br />

Wir haben den Auftrag,<br />

uns in andere Menschen<br />

zu investieren um das, was<br />

wir selbst empfangen und<br />

gelernt haben, an sie weiterzugeben<br />

(Matthäus 28,20).<br />

/ Prinzip 3: <strong>Jesus</strong><br />

schaute nicht, wer<br />

seine Leute waren,<br />

sondern wie sie<br />

sein würden /<br />

Aus der großen Jüngerschar<br />

erwählte <strong>Jesus</strong> zwölf Apostel.<br />

„Und es geschah in diesen<br />

Tagen, dass er auf den Berg<br />

hinausging, um zu beten; und<br />

er verbrachte die Nacht im<br />

Gebet zu Gott. Und als es<br />

Tag wurde, rief er seine Jünger<br />

herbei und erwählte aus ihnen<br />

zwölf, die er auch Apostel<br />

nannte“ (Lukas 6,12-14). <strong>Jesus</strong><br />

betete eine ganze Nacht um<br />

die richtigen Personen, in die<br />

er sich investieren wollte.

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