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VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE 1 Mitschriebe, SS 2002 ... - RealWWZ

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Veränderungen herbeizuführen. Auf Wettbewerbsmärkten sind die<br />

tatsächlichen Preis tendenziell GG-Preise.<br />

In der Zentralverwaltungswirtschaft muß ein zentraler Planer die<br />

Preise und Mengen so festlegen, daß die Volkswirtschaft im GG ist,<br />

unabhängig von den Präferenzen der Anbieter und Nachfrager<br />

(Informationsdefizit)<br />

Der Preis, bei dem die umgesetzte Menge maximal, d.h. am größten ist,<br />

wird als der Gleichgewichtspreis bezeichnet. Nachfrage und Angebot<br />

gleichen sich aus. Der Gleichgewichtspreis (Ausgleichspreis) räumt<br />

demnach den Markt.<br />

Das Angebot und die Nachfrage werden stets in Richtung dieses<br />

Gleichgewichtspreises gelenkt. Die entsprechende Menge wird als<br />

Gleichgewichtsmenge bezeichnet.<br />

Beispiel:<br />

Preis je Stück Nachfrage Angebot<br />

(Nachfrageüberschuß) 61,- 530 270<br />

62,- 440 320<br />

63,- 370 370<br />

(Angebotsüberschuß) 64,- 310 410<br />

... ... ...<br />

Beim Preis von DM 63,- würden sich Nachfrage und Angebot mit 370<br />

Stück entsprechen.<br />

Definition: Gesetz von Angebot und Nachfrage<br />

• Der Gleichgewichtspreis ist der Marktpreis, bei dem das Angebot gleich der Nachfrage<br />

ist. Er liegt somit im Schnittpunkt zwischen der Angebots- und der Nachfragefunktion. Bei<br />

vollständiger Konkurrenz muß er von allen Marktteilnehmern als Datum hingenommen<br />

werden. Der mengenmäßige Umsatz ist beim Gleichgewichtspreis maximal.<br />

• Die Gleichgewichtsmenge bezeichnet die im Marktgleichgewicht umgesetzte Menge<br />

eines Gutes. Es ist die Menge, die zur Räumung des Marktes führt, da die gesamten zum<br />

Kauf angebotenen Einheiten eines Gutes nachgefragt, d.h. gekauft werden.<br />

Der Gleichgewichtspreis steigt<br />

- wenn Angebot sinkt - bei gleichbleibender Nachfrage<br />

(abges. Menge kleiner)<br />

- wenn Nachfrage steigt - bei gleichbleibendem Angebot<br />

(abges. Menge größer)<br />

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