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Aufgabenbereiche des Fiskus: - Sozialversicherung (43%) - Schul-, Hochschul- und Bildungswesen (17%) ← Länderpolitik - Familien-, Sozial- und Jugendhilfe (9%) ← Gemeindepolitik - Verteidigung und öffentliche Sicherheit (8%) ← sinken! Ende des Kalten Krieges! - Gesundheit, Sport und Erholung (8%) - Politische Führung und Verwaltung (8%) Funktionen der Steuern: - Lenkungsfunktion: „Bestrafungen” zur Vermeidung best. Tätigkeiten, z.B. Ökosteuern, Alkoholsteuern, Tabaksteuern... - fiskalische Funktion: - gerecht (Steuernormen! Umverteilungspolitik, jedoch Rücksichnahme auf persönliche Verhältnisse z.B: Familienstand, Kinderzahl usw.) - effizient - einfach (Erhebungseinfachheit für Finanzämter) - sonstige (Wachstumsfreundlichkeit) Die Besteuerung: Steuergerechtigkeit: Jeder Steuerpflichtige hat unabhängig von allen Umständen die gleiche Steuerbelastung zu tragen Der Einzelne bzw. das einzelne Unternehmen soll nach seiner Leistungsfähigkeit, d.h. seiner wirtschaftlichen Kraft zur Steuerzahlung herangezogen werden. Wer viel verdient, muß auch viel Steuern zahlen. Das Steuerrecht nimmt jedoch Rücksicht auf persönliche Verhältnisse, wie z.B. Familienstand und Zahl der Kinder (Steuerklassen), oder besondere persönliche Verhältnisse (außergewöhnliche Belastung). Einkommenssteuer: Unbeschränkt einkommensteuerpflichtig sind alle natürlichen Personen, wenn sie im Inland einen Wohnsitz haben. - Einkommensteuer (AN mit Grundbesitz, z.B. Eigenheim) - Lohnsteuer (AN ohne Grundbesitz) - Körperschaftssteuer (bei juristischer Personen) Berechnung des steuerpflichtigen Einkommens - Betriebsausgaben sind durch den Betrieb verursachte Aufwendungen. - Werbungskosten sind Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen - Sonderausgaben sind vom Staat steuerbegünstigte Ausgaben, die weder Betriebsausgaben noch Werbungskosten sind. - Freibeträge stehen dem Steuerpflichtigen aufgrund seiner persönlichen Verhältnisse zu. 28
Öffentliche Güter: KEIN KONKURRENZPRINZIP: Ein Nutzer eines öffentl. Gutes nimmet einem anderen nicht die Möglichkeit, dieses Gut auch zu nutzen (KEINE KONSUMRIVALITÄT) KEIN AU<strong>SS</strong>CLHU<strong>SS</strong>PRINZIP: Von öffentlichen Gütern kann man niemanden ausschließen (Bsp.: Feuerwerk, Straßen ohne Stau, nationale Verteidigung...) Es besteht ein Anreiz zum Trittbrettfahren statt dafür zu zahlen. Daher kann man keinen Markt für diese Güter finden.Wenn der Gesamtnutzen die Kosten übersteigt, kann er Staat das Gut bereitstellen und Steuern dafür erheben (MINDESTAUFGABE VOM STAAT!!) • Nationale Verteidigung: Landesverteidigung gegen ausländische Angriffe Das teuerste öffentliche Gut, aber notwendig! • Grundlagenforschung: Erzeugung von Wissen (≠ technolog. Wissen!), welches dann jedermann kostenlos nutzen kann, z.B. Entwicklung einer neuen mathematischen Formel. Bereitstellung von Schulen, Universitäten, Instituten... => Förderung von Privater Forschung durch Patente (sonst: Trittbrettfaherverhalten!) • Armutsbekämpfung: Ohne Staat würden hartherzige Menschen ohne Spendenbereitschaft als Trittbrettfahrer durchs Leben kommen. Hier greift der Staat ein: Hohe Steuern für einkommensstarke Gesellschaftsmitglieder unterstützen die Armen. Diese Methode stellt alle Beteiligten besser: den Armen geht es durch eine Erhöhung ihres Lebensstandards besser; den Steuerzahlern geht es besser, weil sie sich einer armutsfreien Gesellschaft erfreuen können. Trittbrettfahrerproblematik / Gefangenendilemma - Freifahrer will nicht zahlen, weil er erwarten, daß die anderen das öffentliche Gut schon bezahlen werden - wenn er zahlt, dann glaubt er, daß diese Zahlung die Menge de öffentlichen Angebots nicht beeinflußt (die Kosten übersteigen die Beiträge). => Gefangenendilemma: Frage nach Kooperieren oder Nichtkooperieren (Defektieren)? Da keine Absprachen getroffen werden können, ist die Nutzenauszahlung für jeden so am besten, wenn jeder das tut, was er tun würde, wenn er davon ausgeht, daß der andere auch nur seinen eigenen Nutzen steigern will. Ergebnis: Nichtkooperation! Ziel ist also, nach Geeigneten Kooperationen zu suchen, die ein Versprechen glaubwürdig machen. Kosten-Nutzen-Analyse Vergleich von Gesamtnutzen der potentiellen Nutzer mit den Kosten von Erzeugung und Bereitstellung. Die effiziente Bereitstellung öffentlicher Güter ist wesentlich schwieriger als die effiziente Bereitstellung privater Güter. Letztere werden auf Märkten angeboten; die GG- Preise entwickeln sich aufgrund von Angebot und Nachfrage. Aber wie soll man die Bewertung von öffentlichen Gütern erreichen? Fragebogen würden Verzerrungen - je nach Interessenslage - ergeben! Bei der Kosten-Nutzen-Analyse können keine Preissignale empfangen werden. Außerdem problematische Bereiche: ”Wieviel ist ein Menschenleben wert?” Studie: 20 Mio. DM 29
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Seite 3 und 4: Die Produktionsmöglichkeitenkurve
Seite 5 und 6: 2. Kapitel: VWL als Wissenschaft Di
Seite 7 und 8: Normative Grundannahmen der VWL - w
Seite 9 und 10: Nachfrage Angebot Atomistisch/ Poly
Seite 11 und 12: (horizontales Aufaddieren der ind.
Seite 13 und 14: Veränderungen herbeizuführen. Auf
Seite 15 und 16: Folgen: Nachfrageüberhang (Schwarz
Seite 17 und 18: Kapitel 4: Güterpreise und Werte M
Seite 19 und 20: Kapitel 5: Effizienz und Verteilung
Seite 21 und 22: POLITISCHE PHILOSOPHIEN Utilitarism
Seite 23 und 24: - Zahlen eines festgesetzten Mindes
Seite 25 und 26: Fiskus: Die BRD ist ein föderative
Seite 27: Die Staatseinnahmen Bund, Länder u
Seite 31 und 32: dann, wenn das Arbeitsvolumen grö
Seite 33 und 34: Wirkungen: - sinkende Kaufkraft - S
Seite 35 und 36: Rezession: + ∆ M → - ∆ i →
Seite 37 und 38: Ökonomen gehen davon aus, daß der
Seite 39: Die Abgabe ist bei dieser Zielsetzu

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