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Zielkonflikte: Vollbeschäftigung - Preisstabilität Unterbeschäftigung soll durch Förderung der Nachfrage (erhöhte Staatsausgaben, Subventionen an Nachfragere) entgegengewirkt werden Preissteigerungen!! Preisstabilität - Vollbeschäftigung Hohen Preissteigerungen soll durch Senkung der Nachfrage (Förderung des Sparens) entgegengewirkt werden Unterbeschäftigung!! Vollbeschäftigung - Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Unterbeschäftigung/Rezession soll durch Erhöhung des Angebots (Förderung des Exports) entgegengewirkt werden Exportüberschüsse Preisstabilität - Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Hohen Preissteigerungen soll durch Angebotssenkung (Exportbeschränkungen) entgegengewirkt werden Importüberschüsse Wirtschaftswachstum - Umwelt INFLATION Kaufkraft des Geldes/Geldwert: Die allgemeine Wertschätzung des Geldes beruht auf seiner Knappheit, durch das Verhältnis der vorhandenen Geldmenge zur Menge der produzierten Güter (je kleiner Geldmenge, desto mehr kann man für eine best. Geldeinheit kaufen...) Eine harte Währung wird durch den Wille des Staatswesens, den Geldwert stabil zu halten, erreicht. Das gelingt in der Praxis am besten, wenn die Regierung der Zentralbank nicht befehlen darf, noch mehr Geld zu drucken - etwa, um ein allzu großes Haushaltsdefizit zu schließen oder um die schwache Konjunktur anzukurbeln. Eine unabhängige Zentralbank, wie die Bundesbank Frankfurt, ist de sicherste Schutz vor Inflation. Deutschland ist mit einer Zentralbank, die keinem anderen Ziel verpflichtet ist als der Erhaltung des Geldwerts, gut gefahren, selbst in einer Zeit äußerster Anspannung wie jetzt. Inflation: Prozeß ständiger Preissteigerungen mit sinkendem Geldwert d.h. laufender Verringerung der Kaufkraft. = Verletzung des Zieles „Preisniveaustabilität” durch ständiges Steigen des Preisniveaus und Geldentwertung Ursachen: - Nachfrageinflation: Preissteigerung durch gesamtwirtschaftlichen Nachfrageüberhang - Angebotsinflation: Preissteigerungen durch Kostendruck (>> Lohn-Preis-Spirale: erhöhte Kosten => erhöhte Preise erhöhte Preise => erhöhte Kosten) - Lohnkostendruck Lohnerhöhungen durch Tarifverhandlungen - Gewinndruck: Gewinnerhöhung durch Preiserhöhung - Anspruchsinflation: Verteilung d. Soz.produkts/d. Volkseinkommens - Gewinninflation: Monopole, Oligopole erhöhen die Preise - übermäßige Geldschöpfung der Kreditbanken und der Zentralbank 32
Wirkungen: - sinkende Kaufkraft - Schuldner begünstigt/Gläubiger benachteiligt - sinkendes Vertrauen in die Währung - Geldeigentümer erleiden Verluste wenn Preisanstieg nicht durch höhere Zinserträge aufgefangen wird - Staat ist Gewinner (Steuereinnahmen steigen durch Preiserhöhungen) - Lohn- und Gehalts-(Einkommens-)bezieher sowie Gewinneinkommen erleiden dann keine Inflationsverluste, wenn das Realeinkommen (Nominaleinkommen abzgl. Preissteigerungen) höher ist als in der Vorperiode. Deflation: Ansteigen des Geldwertes Aber: Rückgang der Beschäftigung und damit des Einkommens Stagflation: rückläufiges Wirtschaftswachstum (Stagnation) bei steigendem Preisniveau, z.B. geringe Sparbereitschaft der Bevölkerung führt zu sinkendem Investitionsvolumen und somit zu Arbeitslosigkeit KONJUNKTUR Konjunkturen sind Wirtschaftsschwankungen unterschiedlicher Natur: - kurzfristige K.: saisonale Schwankungen (Bauindustrie, Landwirtschaft) - mittelfristige K.: Schwankungen innerhalb von 1 - 4 Jahren - langfristige K.: Schwankungen innerhalb von 50 - 70 Jahren infolge techn. Fortschritts Konjunkturverlauf: Hochkonjunktur (Boom) Abschwung (Rezession) Tiefstand (Depression) Aufschwung (Expansion) Hochkonjunk- Abschwung Tiefstand Aufschwung tur (Boom) (Rezession) (Depression) (Expansion) Beschäftigung Voll-/Überbe- Zunehm. Unter- zunehm. schäftigung Unterbeschäft. beschäftigung Vollbeschäft. Arbeitlosigkeit minimal steigend hoch sinkend Nachfrage hoch fallend niedrig steigend Invest.bereitsch hoch fallend niedrig steigend Produktion hoch sinkend niedrig steigend „Stimmung” optimistisch pessimistisch pessimistisch optimistisch Preissteigerung hoch mäßig - negativ evtl. negativ konstant (++) Löhne stark steigend mäßig steigend konstant, evtl. mäßig steigend - konstant sinkend Zinsen stark steigend sinkend niedrig mäßig steigend Gewinne hoch fallend niedrig, evtl. Verluste steigend Wachstum stark leicht negativ steigend 33
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Seite 3 und 4: Die Produktionsmöglichkeitenkurve
Seite 5 und 6: 2. Kapitel: VWL als Wissenschaft Di
Seite 7 und 8: Normative Grundannahmen der VWL - w
Seite 9 und 10: Nachfrage Angebot Atomistisch/ Poly
Seite 11 und 12: (horizontales Aufaddieren der ind.
Seite 13 und 14: Veränderungen herbeizuführen. Auf
Seite 15 und 16: Folgen: Nachfrageüberhang (Schwarz
Seite 17 und 18: Kapitel 4: Güterpreise und Werte M
Seite 19 und 20: Kapitel 5: Effizienz und Verteilung
Seite 21 und 22: POLITISCHE PHILOSOPHIEN Utilitarism
Seite 23 und 24: - Zahlen eines festgesetzten Mindes
Seite 25 und 26: Fiskus: Die BRD ist ein föderative
Seite 27 und 28: Die Staatseinnahmen Bund, Länder u
Seite 29 und 30: Öffentliche Güter: KEIN KONKURREN
Seite 31: dann, wenn das Arbeitsvolumen grö
Seite 35 und 36: Rezession: + ∆ M → - ∆ i →
Seite 37 und 38: Ökonomen gehen davon aus, daß der
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