VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE 1 Mitschriebe, SS 2002 ... - RealWWZ
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Normative Grundannahmen der VWL<br />
- wertende Annahmen bilden Grundlage der ökonom. Theorie<br />
- Wirtschaft wird gesteuert nach Bedürfnissen der Individuen (keine Orientierung an<br />
einzelnen Gruppen oder Eliten...) METHODOLOGISCHER INDIVIDUALISMUS<br />
Marktwirtschaft: Kauf von beliebigen Gütern, Berufsfreiheit...<br />
Staat: individualistische Staatsauffassung<br />
Staat soll nicht eigenmächtig handeln<br />
Staat soll sich an individuellen Bedürfnissen orientieren<br />
Staat als Zusammenschluß einzelner Bürger zur besseren<br />
Bedürfnisbefriedigung (besser als nur über Märkte)<br />
- Mensch HOMO OECONOMICUS<br />
- Der Mensch ist eigennützig (nicht altruistisch)<br />
- Der Mensch strebt nach größtmöglicher Nutzenmaximierung<br />
(nicht danach zu handeln wäre Verschwendung!)<br />
- Der Mensch verfügt über Zweck-Mittel-Rationalität<br />
(festes Ziel vor Augen sammeln von Informationen über die<br />
Mittel zur Bedürfnisbefriedigung Wahl der Mittel, die den<br />
höchsten Nutzen stiften)<br />
- freiheitliche sozialgerechte Staatsordnung<br />
<br />
Demokratie sozialer Frieden<br />
Selbstbestimmung keine Revolution...<br />
3. Kapitel: Funktion von Märkten<br />
Die Aufgabe des Marktes ist der Güteraustausch zwischen Anbietern und Nachfragern.<br />
Bestimmungsfaktoren der Nachfrageseite sind: - Preis<br />
- Bedürfnisse<br />
- Nachfragerzahl<br />
- Preise anderer Güter<br />
- Einkommen<br />
- Vermögen<br />
- Zukunftserwartungen<br />
Bestimmungsfaktoren der Angebotsseite sind: - Preis<br />
- Kosten<br />
- Kapazitäten<br />
- Anbieterzahl<br />
- Konkurrenz<br />
- Konjunktur<br />
- Zukunftserwartungen<br />
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