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Konjunkturpolitik Instrumente der Fiskal- und Haushaltspolitik: Beeinflussung des privatwirtschaftlichen Bereichs (der privaten Konsum- und Investitionsnachfrage) durch - Änderung der Einkommens- und Körperschaftssteuersätze >> Boom: Nachfragedämpfung durch Erhöhung d. Steuern t: + ∆t → - ∆C → - ∆I >> Rezess: Nachfragebelebung durch Senkung d. Steuern t: - ∆t → + ∆C → + ∆I - Änderung der Abschreibungsmöglichkeiten Beeinflussung der öffentlichen Ausgaben durch antizyklische Haushaltspolitik: (Staatsausgaben für Güter und DL sowie Subventionen) - Boom: Schuldentilgung durch Bilden einer Konjunkturausgleichsrücklage zum Bremsen der Konjunktur über eine verminderte Staatsnachfrage - ∆A Staat → - ∆I - Rezess.: vorübergehende Kreditfinanzierung staatlicher Ausgaben (deficit spending) und das Auflösen einer bestehenden Konjunkturausgleichsrücklage zum Anregen der Konjunktur über das Ausweiten der Staatsnachfrage + ∆A Staat → + ∆I Der Boom kann nicht ewig andauern, da 1. Nachfrage läßt irgendwannmal nach (Sättigungsgrenze); außerdem behält die LZB Devisen ein, um Inflation zubremsen 2. Während Boom wollen alle an den Gewinnen teilhaben, also verlangen Gewerkschaften höhere Löhne => Lohnkosten steigen! 3. Große Importnachfrage (Deutsche wollen dann z.B amerikanische Wagen!) Verlangsmt inländische Produktion Geldpolitik Unter Geldpolitik versteht man die Eingriffe der Deutschen Bundesbank und auch der Bundesregierung in die Geldversorgung der Wirtschaft. Das alleinige Recht zur Ausabe von Banknoten hat die Deutsche Bundesbank als öffentlich-rechtliche Einrichtung (Zentralbank Frankfurt). „Hüterin der Währung”: (künstliche) Stabilität des Geldwertes,z.B. durch Bargeldschöpfung = Ausgabe von Münzen und Banknoten ist durch strenge Vorschriften geregelt, daher auch kein Schadesersatz bei Abgabe einer gefälschten Banknote bei Bu.ba! Kreditversorgung der Wirtschaft zur Kaufkrafterhaltung Sie trägt als Notenbank Sorge, daß der bankmäßige Zahlungsverkehr im In- und Ausland funktioniert. Sie ist unabhängig von der Bundesregierung; jedoch verpflichtet, die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung zu unterstützen. Boom: - ∆ M → + ∆ i → - ∆ Ipriv (PRIMÄREFFEKT ) → − ∆ C (SEKÜHNDÄREFFEKT) 34
Rezession: + ∆ M → - ∆ i → + ∆ Ipriv (PRIMÄREFFEKT ) → + ∆ C (SEKÜHNDÄREFFEKT) M = Geldmenge, i = Zinssatz, I = Investitionen, C = Konsum Die wichtigsten geld- und kreditpolitischen Mittel der Deutschen Bundesbank: Diskontpolitik: Diskonterhöhung*: - Kreditverteuerung - Verringerung der Bereitschaft zur Kreditaufnahme Diskontsenkung: - Kreditverbilligung - Erhöhung der Bereitschaft zur Kreditaufnahme Mindestreservepolitik: Heraufsetzung der Mind.res.sätze*: - Verringerung der Bereitschaft zur Kreditgewährung Herabsetzung der Mind.res.sätze: - Erhöhung der Bereitschaft zur Kreditgewährung Offenmarktpolitik: Verkauf von Wertpapieren*: - Verminderung der Geldmenge Ankauf von Wertpapieren: - Vergrößerung der Geldmenge * Bremswirkung bei übermäßiger Geldversorgung und Beschäftigung Ankurbelung bei ungenügender Geldversorgung und Beschäftigung EZB Ankurbelung Bremswirkung (expansive Politik) (restriktive Politik) Offenmarktpolitik Ankauf von Wertpapieren Verkauf von Wertpapieren (Vergrößerung der (Verminderung der Geldmenge) Geldmenge) Mindestreservepolitik Herabsetzung der Heraufsetzung der Mind.res.sätze Mind.res.sätze (Erhöhung der Bereitschaft (Verringerung Bereitschaft zur Kreditgewährung) zur Kreditgewährung) Ständige Fazilitäten Fazilitätssätze senken Fazilitätssätze erhöhen Leitzinspolitik Leitzins senken Leitzins erhöhen (erhöhte Kreditnachfrage, (vermind. Kreditnachfrage, Geldmengensteigerung, Geldmengensenkung, erhöhte Investitionen) verminderte Investitionen) DZB Ankurbelung Bremswirkung Offenmarktpolitik Ankauf von Wertpapieren (Vergrößerung der Geldmenge) Mindestreservepolitik Herabsetzung der Mind.res.sätze (Erhöhung der Bereitschaft Verkauf von Wertpapieren (Verminderung der Geldmenge) Heraufsetzung der Mind.res.sätze (Verringerung Bereitschaft 35
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Seite 3 und 4: Die Produktionsmöglichkeitenkurve
Seite 5 und 6: 2. Kapitel: VWL als Wissenschaft Di
Seite 7 und 8: Normative Grundannahmen der VWL - w
Seite 9 und 10: Nachfrage Angebot Atomistisch/ Poly
Seite 11 und 12: (horizontales Aufaddieren der ind.
Seite 13 und 14: Veränderungen herbeizuführen. Auf
Seite 15 und 16: Folgen: Nachfrageüberhang (Schwarz
Seite 17 und 18: Kapitel 4: Güterpreise und Werte M
Seite 19 und 20: Kapitel 5: Effizienz und Verteilung
Seite 21 und 22: POLITISCHE PHILOSOPHIEN Utilitarism
Seite 23 und 24: - Zahlen eines festgesetzten Mindes
Seite 25 und 26: Fiskus: Die BRD ist ein föderative
Seite 27 und 28: Die Staatseinnahmen Bund, Länder u
Seite 29 und 30: Öffentliche Güter: KEIN KONKURREN
Seite 31 und 32: dann, wenn das Arbeitsvolumen grö
Seite 33: Wirkungen: - sinkende Kaufkraft - S
Seite 37 und 38: Ökonomen gehen davon aus, daß der
Seite 39: Die Abgabe ist bei dieser Zielsetzu

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