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D r - I g Thor .................................. 118 - Norsk entomologisk forening

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Diese teilen das IV. Gl. kei einem 157 11 iangen Glied in folgende<br />

Teile: 90 11 : 24 p : 43 11: bei einem kcrzeren Glied wird die<br />

Ventralseite in folgende Teile geteilt: 70 ,(I : '24 /i : 43 LL. Das<br />

V. G1. hat 1 dorsales, 1 ventrales und 1 distales Harchen, samt<br />

3 Endkrallen. Besonders charakteristisch ist das 11. Gl., wo der<br />

Zapfen sehr lang unld schlank und nur an dem Ende gezahnelt<br />

ist, wahrend die glanze Ventralflache slowohl des Zapfens als des<br />

Gliedes glatt, ohne Chitin~pitzchen ist. Ebenfal!~ ist das 111. G1.<br />

sthwach gezahnelt, fast die proximale Halfte glatt.<br />

Das (3 e n i t a 1 o r g a n (Fig. 9) b'eim cf hat sehr b r e i t e<br />

(wie gewohnlich vorn und hinten verwachsene) Napfplatten<br />

(Breite 200 p, Lange 135 p); die Genitalspalte ist 80--90 ,, lang.<br />

Hinten zeigt die verwachsene Napfplatte median eine relativ<br />

breite und tiefe Buc~ht mit einem nach hinten gerichteten Chitin-<br />

zapfen; der Vorderrand ist dagegen nicht wie bei den Vergleihs-<br />

arten ausgerandet cder ausgekerbt, sondern fast gerzde, und<br />

tragt daselbst median einen kleinen, nach vorn gerichteten<br />

Hocker ())Stiitzkorper(O. Irii Vergleich mit den Plattzn mogen<br />

die Genitalnapfe als sehr k 1 e i 11 bezeichnet werden; der hintere,<br />

fast zirkelrunde Napf hat einen Durchrnesser von 30-35 (1; die<br />

anderen sind elliptisch (40 11 lang, 20 11 breit) mit Variationen<br />

in Form untd GroWe. Die 3 Napfe jeder Seite liegen (wie sonst<br />

haufig) in Dreieckslage. Eigenartig bei H. (R.) sokolowi ist,<br />

daB die Napfe einen relativ sehr kleinen Teil der Platten aus-<br />

fullen; groWe Partien der Platten werden (besonders zentral) frei,<br />

besitzen auch Beirie Haare. Solche sitzen nicht nur (wie ge-<br />

wohnlich) an den lateralen Riindern der Napfe und Platten,<br />

sondern auch median, neben der Genitalspalte. Die Anzahl der<br />

feinen haartragenden Po re n ist auf jeder Platte je 18-21,<br />

auf beiden Platten in1 ganzen etwa 40 Poren. Der g~o13e mittlere<br />

Raum jeder Platte hat k e i n e haartragende Pore. Die Platten<br />

scheinen aus dunnem, fiast strulrturlosen Chitin zu bestehen,<br />

wahrscheinlich jedoch nit winzigen Poren.<br />

Die Mundung des Exkretionsorgans liegt dem hinteren<br />

Korperrande ziemlich geaiihert.<br />

N y m p h e. In der mir von Herrn Dr. I. S~KOLOW liebenswiirdig<br />

iiberlassenen Pnol-e aus RuBland befanden sich neben<br />

cfcf auch einige Nymphen, die derselben Art angehoren und<br />

deshalb hier ganz kurz gekennzeichnet werden.<br />

G r o I3 e: Lange etna 470 p, Rreite etwa 400 [I; eirund oder<br />

elliptisch.<br />

Die Ha u t ist sehr fein gerippt oder eher liniiert.<br />

Die E p i m e r e n sind wie bei den Erwachsenen, nur nach<br />

kleinerenl MaBstabe gebaut. Dies gilt in hoheni Grade auch<br />

die Pa lp en, die ganz besonders verkleinerten Palpen der

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