D r - I g Thor .................................. 118 - Norsk entomologisk forening
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essante Formen daselbst entdecken. Auf B j o r no ist ja schon<br />
friiher eine verwandte Form, Sperchon linentus S. T., gefunden.-<br />
In der letzten Zeit ist H. albinus in N o r d - I t a 1 i e n durch<br />
R. MONTI und C. MAGLIO<br />
nachgewiesen (im See La r i 0).<br />
AuWerhalb E u r o p a und A s i e n ist die Art bis jetzt nicht<br />
gefunden. H. albinus scheint besonders zu den kalten arktischen<br />
oder alpinen Gewassern E 11 r o p a s (und vielleicht A s i e n S)<br />
gobunden. Wo die Art in warmeren Gegenden vorkommt, scheint<br />
sie natiirlich als g 1 a z i a 1 e s R e 1 i k t gedeutet werden zu<br />
konnen. TJm diese und ahnliche Sachen genauer auszuf~orsohen,<br />
sind viele weitere Untersuchuogen notwendig.<br />
4. H. (H.) trigonicus F. KOENIICE 1895.<br />
Die Art steht H. longipalpis nahe, unterscheidet sich aber<br />
deutlich durch die spitz dreieckige Form der IV. Epimere und<br />
die abweichende Lage (fast in ))Serie(O der drei Genitalnapfe.<br />
Zapfen des 11. Palpengliedes relativ klein.<br />
F.: Deutschland, Norwegen, Ituljland (Iw.<br />
SOKOLOW).<br />
5. H. (H.) exilis F. KOENIKE 1895.<br />
Sowohl der Zapfen des 11. Palpengliedes wie die Chitinspitzchen<br />
stark reduziert; Hakenbewaffnung am Ende der<br />
Palpen.<br />
F.: Nordamerika.<br />
6. H. (H.) longiporus SIG THOR 1898.<br />
Diese Art unterscheidet sich von H. longipalpis und anderen<br />
verwandten Arten besonders durch folgende Merkmale: Ein<br />
Zapfen am 11. Palpengliede fehlt uollstandig (wie bei H. nigro-<br />
maculatus); Epimeren und Genitalplatten sind fein punktiert<br />
und netzartig gef eldert ; die Genitalnapfe sind aufierordentlich<br />
lang, langer als bei irgendeiner anderen bekannten H.-Art; in<br />
Obereinstimmung hiermit ist das Genitalfeld sehr langgestreckt,<br />
erstreckt sich fast vom Epimerenfelde bis zum hinteren Korper-<br />
rande. Die Epimeren, besonders das IV. Paar, sind ebenfalls<br />
grol3.<br />
I?.: H. (H.) longiporus scheint sehr selten zu sein; ich babe<br />
nur einmal 2 dd im Neseimhch in J se d e r e n (No r w e g e n)<br />
gefunden.<br />
7. H. (H.) sqmmifer SIG THOR 1898.<br />
Da ich mit den 2 dd der vorigen Art zusammen 1 9 fand,<br />
nahm ich die Moglichkeit an, daW sie zusam~mengehorten, obwohl