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Le Monastere Beselich bei Schupbach

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Johanis baptitse. Umschrift: Theoderic Die Kirchen.<br />

Octobre 1260<br />

Prior, Meisterin bzw. Magistra und der Convent zu <strong>Beselich</strong> bekunden, dass sie Henrich genannt von<br />

Rudenshausen bzw. Rodenhausen, nach der Zwangsumsiedling Rüdesheim genannt, und dessen Frau in<br />

ihre Bruderschaft aufgenommen haben und ihm Gemeinschaft der Gebete, Vigilien, Fasten und alles<br />

Guten, das in ihrer ecclesiae geschieht, gewähren wollen. Er übergab dem Kloster für immer seinen<br />

Weingarten zu Loinstein oder Loinberg aus dem jährlich am 2. November dem Convent 1 Ohm Wein zu<br />

reichen und etwaiger weiterer Ertrag zum Nutzen des Klosters zu verwenden ist. Domini 1260, mense<br />

octobrii.<br />

Jahr 1266<br />

Abt Arnold zu Arnstein bekundet, dass er die Güter oder Zinse seiner ecclesiae im Dorf Winkels bzw.<br />

Winkelsesce tauschweise dem Kloster und Convent zu <strong>Beselich</strong> gegen dessen Güter in Herverot bzw.<br />

Herweres = Herborn mit der Zustimmung <strong>bei</strong>der Klöster gegeben hat. Umschrift: ...T CO.VENTVSI<br />

BESELICH.<br />

Jahr 1267<br />

<strong>Le</strong>nttfriitt, ritter, übergibtt seine guter zu obertiefenbach dem closter Besellich mit bedingung ezlicher<br />

ausgifft, anno 1267, dictus miles Wollenschlag. Aufzeichnung W 13, I 9 im Verzeichnis der Briefe, Register<br />

und Dokumente der <strong>Beselich</strong>er Lade vom 29. October 1628, Blatt 65r Nr. 41.<br />

13. Juli 1276<br />

Der Decan des Stiffts Die Kirchen, von Herrn G. von Eppstein, Archidiacon im Domstift Trevirence,<br />

bestellter Richter, bekundet, dass der Streit der Parochianen der Kirche zu <strong>Schupbach</strong> mit Prior und<br />

Convent des Klosters <strong>Beselich</strong> wegen 2 pfund Wachs, eine Elle Tuch - lanei panni - und einer gewissen<br />

menge - pondre - <strong>Le</strong>in durch die <strong>bei</strong>derseitigen Freunde mit seiner Vermittlung entschieden ist. Das<br />

Kloster soll am nächsten Vorabend von Palmsonntag ein für alle Mal 7 Pfund Wachs der Kirche zu<br />

<strong>Schupbach</strong> zur Vermehrung des Osterwachses überweisen und aller <strong>Le</strong>istung von Tuch und <strong>Le</strong>in künftig<br />

enthoben sein bis auf jährlich 1 Pfund Wachs. - actum apud <strong>Beselich</strong> 1276, indictione, 3. idus Julii in<br />

Gegenwart des Conrad, Canonier zu Die Kirchen, Friedrich Scheel alias Lusci, Hermann und Wicker,<br />

Gebrüder und Conversen, Adam von Eschenau, Hertwich oder Helwich genannt Hondt und andere<br />

Parochianen von <strong>Schupbach</strong>.<br />

14. September 1278<br />

Eberhard und seine Frau Mechthild genannt von Nasene übergeben zu ihrem Seelenheil den Nonnen in<br />

Beshelich bzw. <strong>Beselich</strong> 4 Malter Korngülte oder Goltkörne, die diese ihnen auf <strong>Le</strong>benszeit zu entrichten<br />

haben. nach dem Tod eines der Aussteller soll schon die Hälfte der Gülte dem Kloster zustehen. Siegel<br />

des Herrn Hermann, Plebans zu Limburg. - Domino in exalttacione sancte crucis 1278.<br />

Jahr 1282<br />

Thesaurarius de Francenvert vergleicht anno 1282 Conradum de Bernstein mit dem cloister Besellich<br />

marcam domini. Aufzeichnung im Verzeichnis der Briefe, Register und Dokumente der <strong>Beselich</strong>er Lade<br />

vom 29. October 1628, Blatt 64v Nr. 38.<br />

20. April 1284<br />

Friedrich von Sconinbach, Ritter, Burchgrave in Lahneck, einigt sich mit den Nonnen - dominabus - von<br />

<strong>Beselich</strong>, der Meisterin, dem Prior und Convent, wegen des bades und Hofes - super stupa et curia -, die<br />

H., Schh., Sohn des Benzelo, zu Erbrecht besitzt, dahin, dass der vorgenannte H. den Nonnen jährlich<br />

einen halben Ohm Wein liefert und diese mit besiegelter urkunde ihres Capitels, die si dem Aussteller<br />

übersenden sollen, auf Bad und Hof verzichten. - Domino 1284, feria quinta proxima ante festum Georgii.<br />

01. Juli 1284<br />

Es wird bekundet, dass Herr Dietrich, Ritter, seine Schwester Gisel von Schoenborn und ihre Kinder<br />

<strong>Le</strong>nfried genannt Hesso und Anselm, Vettern, sowir ihre Kinder Guda, Witwe des Jacob, Demut, Witwe<br />

des Herrn Friedrich, Ritters von Dehrn, mit ihren Kindern Dietrich von Dahlen und dessen Frau,<br />

desgleichen die anderen von Obertiefenbach, die in dem Wald <strong>bei</strong>m Kloster <strong>Beselich</strong> ein Erbe haben,<br />

diesem Kloster den Weg, genannt der Dyreweck, und ihr Recht in diesem wald bis zu dem Wald, der zu<br />

Manfred Fay – Kloster <strong>Beselich</strong> - © 0611 – Dillenburg<br />

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