Das Gebiet Ostkreuz
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2 <strong>Das</strong> Untersuchungsgebiet 2.1 Bestimmung des Untersuchungsgebietes<br />
und weist ein paar kleinere Straßenschäden auf, dennoch ist sie zum Radfahren wohl um ein<br />
vielfaches geeigneter als viele andere Seitenstraßen in Friedrichshain, die sehr häufig<br />
Kopfsteinpflaster aufweisen. An der Modersohnbrücke angekommen, landet man prompt<br />
wieder auf einem beidseitig der Fahrbahn vorhandenen Fahrradweg (s. Abb. 2.6), der aber<br />
nach wenigen hundert Metern, an der Kreuzung Revaler Straße, schon wieder endet. Letzter<br />
Schritt ist es nun, von hier den<br />
Anfangspunkt wieder zu erreichen, welcher<br />
ja genau zwischen diesem nordwestlichen<br />
Teilabschnitt und dem nordöstlichen liegt.<br />
Als beste Möglichkeit stellte es sich heraus,<br />
der Modersohnstraße bis zur Kreuzung<br />
Wühlischstraße zu folgen und hier rechts in<br />
die Wühlischstraße einzubiegen. Man folgt<br />
der Wühlischstraße, die bald in der<br />
Boxhagener Straße mündet, und von hier<br />
sind es nur noch wenige Augenblicke bis<br />
man den Anfangspunkt erreicht.<br />
Abb. 2.6: Fahrradweg an der Modersohnbrücke<br />
Bei einem bloßen Blick auf die Karte<br />
scheint dieser Weg vielleicht zuerst nicht die beste oder schnellste Lösung mit dem Fahrrad<br />
zu sein, doch kennt man die Straßen, die zum Teil Kopfsteinpflaster besitzen und sich partiell<br />
in einem sehr schlechten Zustand befinden, so wird man schnell die gewählte<br />
Streckenführung nachvollziehen.<br />
Motorisiert<br />
Im Folgenden wird als Beispiel für die motorisierte Umrundung das Auto genannt. <strong>Das</strong> Auto<br />
steht hier stellvertretend auch für Motorräder und andere Fahrzeuge. Lastkraftwagen bleiben<br />
jedoch unberücksichtigt, da für die Streckenwahl andere Faktoren eine Rolle spielen.<br />
Auch mit dem Auto stellt sich zunächst die Frage, ob man die Marktstraße sogleich verlässt<br />
und seinen Weg über die Kynaststraße fortsetzt, oder ob man der Marktstraße Richtung<br />
Karlshorster Straße weiter folgt.<br />
Kopfsteinpflaster und kleinere<br />
Straßenschäden mögen für einen Autofahrer<br />
nicht unbedingt Gründe sein, die<br />
Streckenführung über Haupt- und<br />
Marktstraße abzulehnen, zumal die<br />
Betonpfeiler (die einerseits das Passieren<br />
von Fahrzeugen über 1,8 m Breite und 2.8 t<br />
Gewicht verhindern und andererseits die<br />
Fahrtgeschwindigkeit herabsetzen) zu<br />
Abb. 2.7: Betonpfeiler auf der Kynaststraße<br />
Beginn der Kynaststraße nicht gerade<br />
einladend wirken (s. Abb. 2.7). Daher ist für<br />
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