Das Gebiet Ostkreuz
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5 Bestehende Planungen 5.5 Weitere bestehende Planungen<br />
Straße, entwickelt werden soll. Ein Teil der Fahrbahn soll zu diesem Zwecke entwidmet<br />
werden. Zusätzlich soll eine geringe Änderung der Verkehrsführung verkehrsberuhigend<br />
wirken, insbesondere im Hinblick auf einen bestehenden und einen geplanten<br />
Kinderspielplatz in unmittelbarer Nähe an der Wühlischstraße.<br />
Zu den weiteren Planungen des Sanierungsgebietes, die auch das Untersuchungsgebiet<br />
betreffen, gehören unter anderem die Errichtung eines Kinderspielplatzes in der Böcklinstraße<br />
Ecke Wühlischstraße, die Bebauung der großen Brachfläche an Helmerding- und<br />
Simplonstraße, die Planung einer Grün- und Freifläche an Matkowsky- und Simplonstraße<br />
und die Neupflanzung von Straßenbäumen im gesamten Sanierungsgebiet vor. Der<br />
Kinderspielplatz ist bisher noch nicht errichtet worden, ebenso wurde die Brachfläche<br />
Helmerding-/Ecke Simplonstraße noch nicht bebaut. Auf der Fläche an der Matkowskystraße<br />
wurden einige Bäume gepflanzt und ein kleines Stück Rasenfläche angelegt. Der Großteil der<br />
Fläche liegt jedoch brach und ist durch das Vorhandensein der Hochspannungsendmastanlage<br />
ohnehin nicht vollständig zugänglich und nutzbar. Neupflanzungen von Straßenbäumen sind<br />
in vielen Bereichen des Sanierungsgebietes erfolgt.<br />
Um die Sanierungsarbeiten der im Sanierungsgebiet befindlichen Gebäude im Auge zu<br />
behalten, findet in regelmäßigen Abständen eine sogenannte Durchführungskontrolle statt.<br />
Im September 2004 werden Feierlichkeiten und öffentliche Präsentationen des bisherigen<br />
Entwicklungsstandes zum zehnjährigen Jubiläum des Sanierungsgebietes Traveplatz-<br />
<strong>Ostkreuz</strong> stattfinden<br />
5.5.2 Urban II <strong>Ostkreuz</strong><br />
Urban II ist die zweite<br />
Förderperiode eines Förderprogramms<br />
der Europäischen<br />
Union, das krisenbetroffene<br />
Städte und Stadtviertel<br />
unterstützt. Diese zweite<br />
Förderperiode umfasst den<br />
Zeitrahmen von 2000 bis<br />
2006. „Ziel der<br />
Gemeinschaftsinitiative ist es,<br />
vernachlässigte <strong>Gebiet</strong>e<br />
wirtschaftlich und sozial zu<br />
beleben und eine nachhaltige<br />
Stadtentwicklung zu sichern“<br />
Abb. 5.11: <strong>Das</strong> Urban II -<strong>Gebiet</strong> (SENATSVERWALTUNG FÜR<br />
STADTENTWICKLUNG 2002)<br />
(SENATSVERWALTUNG FÜR STADTENTWICKLUNG 2002, S. 4). Unter den 70 europäischen<br />
Städten, die von Urban II profitieren, befinden sich zwölf deutsche Städte. Im Oktober 2001<br />
wurde Berlin die Aufnahme in das Urban II Förderprogramm bestätigt. Bei dem Berliner<br />
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