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rund um Alsdorf! Fahrrad-Rallye - Alsdorfer Stadtmagazin

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so wird es immer einfacher, einen Job<br />

zu finden. So hatte ich im Laufe meines<br />

Aufenthalts die verschiedensten<br />

Jobs, wie z.B. Barkeeperin in einem<br />

Irish Pub (welche übrigens sehr<br />

beliebt sind in Neuseeland), als<br />

Küchenhilfe in einem Restaurant, auf<br />

einem Festival, als Managerin eines<br />

Hostels und natürlich auch den typischen<br />

»Fruitpicking« Job auf einem<br />

Kartoffel/Zwiebelfeld.<br />

Und das ist auch nötig, denn die<br />

Lebens unterhaltungskosten sind in<br />

Neuseeland beträchtlich höher als in<br />

Deutsch land und wirken auf den<br />

ersten Blick sehr einschüchternd. So<br />

sollte man doch meinen, dass in<br />

einem Land, das einen so hohen<br />

Anteil an Landwirtschaft betreibt, die<br />

Preise für Lebensmittel wie z.B.<br />

Milch produkte und Fleisch relativ<br />

niedrig sind. Doch es scheint, als ob<br />

einzig und allein das berühmte »New<br />

Zealand Beef« davon profitiert.<br />

Steht man also auf gutes Steak, ist<br />

man in Neuseeland genau richtig.<br />

Selbst ich, als jemand der nicht unbedingt<br />

auf Rindfleisch steht, muss<br />

gestehen, dass ich selten so ein<br />

gutes Steak gegessen habe wie dort.<br />

Abgesehen davon ist die Neuseeländische<br />

Küche für den Europäischen<br />

Geschmack wohl eher nicht so geeignet.<br />

Viel zu oft nimmt man zwangsläufig<br />

an Diskussionen darüber teil,<br />

was besser ist: Bitburger oder das<br />

Neuseeländische Tui Bier, Deutsches<br />

Graubrot oder doch die Neuseeländische<br />

weiße Version, eine deftige<br />

Bratwurst oder vielleicht doch, was<br />

die Neuseeländer unter eben dieser<br />

verstehen (oft wird nämlich mit der<br />

»original deutschen Bratwurst«<br />

geworben, die dann aber doch nicht<br />

vergleichbar schmeckt). Allerdings<br />

sind die Meat-Pie’s, die in Neuseeland<br />

zur Tagesordnung gehören<br />

immer einen Versuch wert und für<br />

mich persönlich absolute Weltklasse.<br />

Ich habe wohl selten in meinem<br />

Leben so viele unterschiedliche Erfahrungen<br />

und einmalige Erlebnisse<br />

gehabt wie auf dieser Reise. Ich kann<br />

es nur jedem wärmstens empfehlen,<br />

egal ob zwischen Schule und Studi<strong>um</strong>/Ausbildung,<br />

danach, oder eben<br />

später im Leben, wenn man mal eine<br />

Auszeit braucht. Man lernt nicht nur<br />

Unmengen über die Kultur und die<br />

Menschen, sondern trifft auch Freunde<br />

fürs Leben von überall auf der<br />

Welt. Ob Zelten unterm Sternenhimmel,<br />

erkunden der Regenwälder,<br />

erklimmen eines Vulkans, Bungee-<br />

J<strong>um</strong>ping oder Skydiving, Tauchen<br />

oder Surfen – im Land der Kiwis<br />

gibt’s für jeden etwas, der Abenteuer<br />

liebt.<br />

Skidiving war relativ teuer, ca. 300<br />

Neuseeländische Dollar für meinen<br />

Sprung aus 15.000 ft Höhe mit<br />

über einer Minute freiem Fall bei<br />

200 km/h! Dafür habe ich natürlich<br />

sparen müssen, aber es war das<br />

Erlebnis absolut wert!<br />

Juni/Juli/August 55<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 3/2013

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