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Frauenerwerbstatigkeit und Nichterwerbsar<strong>bei</strong>t<br />

Einwohnerzahlen 1902-191765<br />

Jahr Einwohner Ew. mannI. Ew. weibl.<br />

gesamt U.14 Jahre U. 14 Jahre<br />

1902 10670 3407 3270<br />

1912 13 709 4792 4212<br />

1917 14 557 4780 5174<br />

Zahl der erwerbstatigen Frauen in Ratingen66<br />

Jahr Erwerbstatigkeit alleinstehender Anteil an weibl. Ges.<br />

1902 494<br />

1912 730<br />

1917 1186<br />

Frauen U. 14 Jahre bevölkerung U. 14. J.<br />

15,1 %<br />

17,3 %<br />

22,9 %<br />

Die Einwohnerzahl Ratingens hat nach obiger Übersicht in den Jahren zwi­<br />

schen 1902 und 1917 um 36,4 % zugenommen. Die Zahl der erwerbstätigen<br />

Frauen ist demnach von 15,1 % im Jahr 1902 auf 22,9 % im Jahr 1917 ge­<br />

stiegen. Bei diesen, wie auch <strong>bei</strong> den folgenden Tabellen, muß also die<br />

Relation mitbeachtet werden.<br />

Frauen als mithelfende Familienangehörige sind in dieser Ü bersicht noch<br />

nicht erfaßt. Weiter unten gebe ich eine genaue Üb ersicht über die einzelnen<br />

Berufe, die zahlenmäBigen Anteile und die Höhe der Verdienste. Die ent­<br />

lohnte Hausar<strong>bei</strong>tstätigkeit des Dienstmädchens sowie die Fabrikar<strong>bei</strong>terin­<br />

nen werden <strong>bei</strong> der Berufswahl im Vordergrund stehen.<br />

65 VgL StA Rtg, Gemeindesteuerbücher 1902, 1912 und 1917.<br />

66 Nach: ebd., bezogen auf Frauen über 14 Jahre.<br />

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