07.10.2013 Aufrufe

c // mag - Fachzeitschrift für Informationstechnologien, Geoinformationssysteme

in eigener Sache Geoinformatik ist ein Wachstumsmotor. Das hat auch die CeBIT erkannt. Und dafür 2007 im Ausstellungsbereich Public Sector Parc einen Gemeinschaftsstand ‚Geoinformationswirtschaft‘ eingerichtet. Kaum anders die SYSTEMS, dort lohnt sich ein Besuch auf dem rund 2.000 qm großen Stand des Anwendungszentrums. Zur c//mag-Adresse im Web – eine ‚never ending story‘. Es kann der Friedlichste nicht in Ruhe leben, wenn ihn der Nachbar nicht lässt. So wird das Gesetz zum Spielfeld für den geborenen Prozesshansel. Aus diesem Grund erreichen Sie die Website des c//mag in der nächsten Zeit unter www.hw-medien.de. Auch die Mailadressen ändern sich nach dem @ in @hw-medien.de. Auf der Website finden Sie jetzt übrigens unsere Leserumfrage. Wir möchten nämlich schwarz auf weiß wissen, was Sie vom c//mag halten. Zu etwas Erfreulichem: Mit der www.cdate-online.net stellen wir im September die Veranstaltungen auf eine eigene Website. Schneller finden, was los ist – das war die Idee. SchickenSie uns Ihre aktuellen Termine unter veranstaltungen@hw-medien.de. Und noch eine gute Nachricht: Mit dieser Ausgabe ist das c//mag genau ein Jahr alt. Zeit, laufen zu lernen :)

in eigener Sache

Geoinformatik ist ein Wachstumsmotor. Das hat auch die CeBIT erkannt. Und dafür 2007 im Ausstellungsbereich
Public Sector Parc einen Gemeinschaftsstand ‚Geoinformationswirtschaft‘ eingerichtet. Kaum anders die SYSTEMS,
dort lohnt sich ein Besuch auf dem rund 2.000 qm großen Stand des Anwendungszentrums.

Zur c//mag-Adresse im Web – eine ‚never ending story‘. Es kann der Friedlichste nicht in Ruhe leben, wenn ihn
der Nachbar nicht lässt. So wird das Gesetz zum Spielfeld für den geborenen Prozesshansel. Aus diesem Grund erreichen
Sie die Website des c//mag in der nächsten Zeit unter www.hw-medien.de. Auch die Mailadressen ändern sich
nach dem @ in @hw-medien.de. Auf der Website finden Sie jetzt übrigens unsere Leserumfrage. Wir möchten nämlich
schwarz auf weiß wissen, was Sie vom c//mag halten.

Zu etwas Erfreulichem: Mit der www.cdate-online.net stellen wir im September die Veranstaltungen auf eine
eigene Website. Schneller finden, was los ist – das war die Idee. SchickenSie uns Ihre aktuellen Termine unter
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058 Alltag<br />

“Wie geht das mit Möhren?”, fragte die Kanzlerin, als sie<br />

auf dem Messestand der Metro auf der CeBIT in Hannover<br />

mit Einkaufswagen auf die Leseschleuse zumarschierte.<br />

Dort wurde im Bruchteil einer Sekunde der Inhalt des Warenkorbs<br />

gecheckt, der Preis <strong>für</strong> den Einkauf ermittelt und<br />

die Bestandsführung im Lager im Hintergrund aktualisiert.<br />

Und wenn ein vorgegebener Schwellenwert unterschritten<br />

worden wäre, hätte es gleich eine Nachbestellung beim<br />

Hersteller gegeben. Angela Merkel hatte sich auf der CeBIT<br />

demonstrativ über die Möglichkeiten und Fortschritte beim<br />

Einsatz von RFID-Systemen informiert und radiofrequente<br />

Identifikationssysteme (Radio Frequency Identification Systems)<br />

als richtungsweisendeZukunftstechnologie gepriesen.<br />

Breites Nutzenpotenzial<br />

Datenflut im<br />

Bei Stückpreisen von gut 10 Cent pro RFID-Tag ist der<br />

Einsatz im Moment auf Paletten und Gebinde beschränkt.<br />

Mithilfe der Tags kann der Transport ganzer Lieferungen<br />

verfolgt werden. Der Nutzen zeigt sich dort, wo Rationalisierungseffekte<br />

entstehen. Wo Maschinen mit Maschinen,<br />

Waren mit Handhabungsautomaten oder Materialien mit<br />

Materialien kommunizieren. Werden die RFID-Tags an<br />

einer Empfangsstation vorbeigeführt, teilt die Palette nicht<br />

nur mit, welche Waren in welcher Stückzahl aufgepackt sind.<br />

RFID und Datenspeicherung<br />

Internet der Dinge<br />

Nicht nur die Kanzlerin interessiert sich <strong>für</strong> RFID. Auch Industrie und Datenschützer<br />

befassen sich mit den Möglichkeiten der RFID-Chips. Die zentralen Fragen zielen auf<br />

das anfallende Datenvolumen und die Verwendung der Daten.<br />

Heinz-Paul Bonn<br />

Sie informiert gleichzeitig, wann und wo die Ware erwartet<br />

wird: eine Möglichkeit Fehllieferungen zu minimieren.<br />

Mit zusätzlicher Speicherkapazität ausgestattet geben<br />

RFID-Chips den Status über den Zustand einer Ware ab<br />

– etwa, ob Tiefkühlware versehentlich aufgetaut oder frische<br />

Ware zu lange unterwegs gewesen ist. RFID-Tags sind<br />

außerdem in der Lage, Informationen mit sich zu führen.<br />

Informationen, die Maschinen direkt beeinflussen – etwa<br />

ein Programm, durch das ein Rohling einem Roboter mitteilt,<br />

welche Fräsarbeiten als Nächstes auszuführen sind.<br />

RFID-Tags können aber auch dazu verwendet werden,<br />

Informationen über diejenigen zu sammeln, die Einkäufe<br />

tätigen. Es entstünde ein Profil von Einkaufsgewohnheiten:<br />

beispielsweise von Frau Merkel. Wer was wann und wo<br />

kauft, wäre nicht mehr Privatsache. Das Datenmaterial ist<br />

<strong>für</strong> Marktforscher, Werbetreibende und Disponenten eine<br />

wahre Goldgrube.<br />

Informationelle Selbstbestimmung<br />

Das gängige Recht verbietet die Übermittlung personenbezogener<br />

Daten außerhalb des von den Betroffenen erlaubten<br />

Nutzungsbereichs. Als Ordnungswidrigkeit eingestuft, gilt<br />

dies als Straftatbestand und wird mit Bußgeldern bis zu<br />

250.000 Euro oder Freiheitsstrafe geahndet.

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