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Thesis - RWTH Aachen University

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12<br />

d=Kristallitdurchmesser<br />

K=Konstante (meist 0,9)<br />

=Wellenlänge der Röntgenstrahlung<br />

=integrale Reflexbreite<br />

=Beugungswinkel<br />

1 Allgemeine Einleitung und Problemstellung<br />

Neben der Partikelgröße tragen auch andere Partikeleigenschaften wie Defekte, Dehnungen<br />

oder Spannungen sowie instrumentelle Faktoren zur Reflexverbreiterung bei. Deshalb muss<br />

eine Standardmessung mit einem hochkristallinen Material durchgeführt werden.<br />

Die Partikelgröße der Au/TiO 2 -Teilchen erfolgte durch Auswertung der Reflexbreite des Au<br />

(200)-Reflexes mit dem Programm WinXPOW der Firma STOE. Als Referenz wurde ein<br />

LaB 6 -Standard verwendet.<br />

1. 3. 5 Röntgenphotoelektronenspektroskopie XPS<br />

Die XPS-Untersuchungen erfolgten in der Universität Ulm (Arbeitsgruppe Prof. Behm) mit<br />

einem Gerät mit Halbkugelschalenanalysator (Firma FISONInstruments) mit nicht<br />

monochromatisierter Al-K-Anregungsstrahlung (200 W) bei einer Passenergie von 146,5 eV.<br />

1. 3. 6 Energiedispersive Analyse von Röntgenstrahlen<br />

Die energiedispersive Röntgenanalyse wurde in dieser Arbeit zur qualitativen und<br />

quantitativen Analyse der Elementzusammensetzung verwendet. Die Nachweisgrenze der<br />

EDX-Analyse ist etwa 0,1 Gew.%. Zur Bestimmung der Elementzusammensetzung wurden<br />

Flächenmessungen verwendet, bei denen Probenbereiche bis von mehreren 100µm<br />

Kantenlänge vermessen wurden.<br />

Die Messungen wurden im Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim an der Ruhr,<br />

von Herrn H. Bongard an einem Rastertunnelmikroskop S-3500N der Firma Hitachi<br />

durchgeführt, das mit einem OXFORD-EDX System ausgestattet ist.<br />

1. 3. 7 Röntgenpulverdiffraktometrie<br />

Die Pulverdiffraktogramme wurden im Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim a.<br />

d. Ruhr (Frau Dr. Weidenthaler), an einem Transmissionsdiffraktometer der Firma STOE<br />

(STOE STADI P) in Debye-Scherrer-Geometrie aufgenommen. Die Cu-K -Strahlung wird<br />

mit einem Ge(111)-Monochromator monochromatisiert.

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