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München - Warburg Institute

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11<br />

202 Kurzes Schwert mit geradem Griff und acht Nietlöchern. Die Klinge leicht dachförmig. L. 51.<br />

— Fundangabe: „Kiel". — Abb. T. 5.<br />

203 Kurzschwert mit breiter, dachförmiger Klinge, dünner, in einen Knauf endigender Angel und<br />

mit zwei Löchern an der Wurzel der Klinge. L. 52. Vgl. M. T. X, 5 und 6. Naue, Typ. V.<br />

Abb. T. 5.<br />

204 Kurzschwert, schlecht erhalten. Die Klinge mit starker Mittelrippe, die Angel umgebogen.<br />

L. 36. Vgl. M. T. X, 5. Dunkelgrüne Patina. Abb. T. 5.<br />

205 Kurzschwert mit geradem, bogenförmig endigendem Griff, welcher fünf Nietstäbchen enthält.<br />

Flache, breite, stumpf zulaufende Klinge. L. 34,5. Naue, Typ. Id, T. V, 3 (dieses Exemplar).<br />

Ca. 1400 v. Chr. Grüne Patina. Abb. T. 5.<br />

— Fundangabe: „Korinth, Akropolis". —<br />

Eisenzeit.<br />

Periode I. (1100—950 v. Chr.) [Frühhallstattzeit 1200—1000 v. Chr.]<br />

206 Langes Schwert mit Bronzegriff, sog. Ronzanotypus. Der Knauf oval und kissenförmig.<br />

Die gekröpfte Hülse mit drei schmalen, erhabenen Bändern verziert und in eine Art Parierstange<br />

ausladend. Die Klinge am Absatz etwas eingeschnitten und mit kräftiger, durch Linien profilierter<br />

Mittelrippe. L. 65. (Ein gleiches Schwert, gefunden in Preinersdorf bei Rosenheim im Bayr.<br />

Nat. Mus. Inv. Nr. 3472.) Vgl. Naue, T. XXXI, 7. Glänzende, braune Patina. Abb. T. 6.<br />

— Fundangabe: „Bei Stendal". —<br />

207 Kurzschwert (Antennenschwert) mit volutenförmig aufgebogenem Knauf und gekröpfter in<br />

kurze Parierstangen ausladender Hülse. Die ziemlich flache und sehr spitze Klinge mit zwei<br />

Rinnen längs der Mittelrippe. L 52. Civ. T. 31, 9. Vgl. Naue, T. XXXVI, 5. Grünliche Patina.<br />

— Fundangabe: „Pavia". — Abb. T. 6.<br />

208 Kurzschwert, sehr schwer und massiv gebaut. Der Griff, in der Mitte verdickt und mit zwei<br />

Wülsten versehen, endigt in eine Spitze, an der die „Antenne" sitzt. Das breite, geschwungene<br />

Schwertblatt ist mit zwei Ringnieten im Griff befestigt. Zwei Paare tiefer Rinnen begleiten<br />

den schwachen Rücken der Klinge. L. 51. Vgl. M. T. XXIII, 2 und Civ. T. 190, 19. Grüne Patina.<br />

Abb. T. 6.<br />

209 Kurzschwert von schlanker Form. Der Griff endigt rundbogig und enthält sieben Nieten.<br />

Längs der Mittelrippe der Klinge feine sich am Ort vereinigende Linien. L. 48. Vgl. M T. XXIII,<br />

7a, Forrer, Schwerz. S. 5, Fig. 18 und Naue, Typ. Ie, T.V, 6. Grüne Patina. Abb. T. 5.<br />

210 Kurzschwert mit Scheide, ähnlich dem vorausgehenden, jedoch mit spitzer Klinge und<br />

vier Nietlöchern (ein Nietstäbchen erhalten). Die Scheide endigt in einen dicken Knauf und ist<br />

auf der Vorderseite mit erhabenen sich am Ort vereinigenden Linien verziert. L. des Schw. 40,<br />

der Scheide 29,5. Vgl. M. T. 11, 6 und XXIII, 7 und 8 (Protoetruskisch, süditalische Form).<br />

Grüne Patina. Seltenes und ausserordentlich gut erhaltenes Exemplar. Abb. T. 6.<br />

211 Kurzschwert mit Scheide von fast gleicher Form wie das vorhergehende, die Scheide<br />

weniger gut erhalten und in einen breiten, gedrückten Knauf endigend. L. des Schw. 40, der<br />

Scheide 35. Grüne Patina. Seltenes Exemplar. Abb. T. 6.<br />

Spätere Eisenzeit. (La-Tenezeit).<br />

— Alle Stücke aus Eisen. —<br />

212 Dolch mit massivem Knauf und pfriemenartig. L. 21.<br />

— Fundangabe: „Lengenfeld b. Neuburg a.D.". —

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