München - Warburg Institute
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562 Herakles, stark ausschreitend. Keule fehlt. H. 8. Holzsockel.<br />
563 Desgleichen. Linker Arm und Keule fehlen. H. 8. Holzsockel.<br />
564 Desgleichen. Rechte Hand abgebrochen. Das Löwenfell umhüllt helmartig Kopf und Nacken,<br />
ist auf der Brust gebunden und windet sich um den linken Arm. H. 9,5. Graugrüne Patina.<br />
Holzsockel.<br />
565 Desgleichen, das Löwenfell windet sich vom rechten Oberarm rückwärts über die Schultern<br />
um den linken Arm vor bis zur Hand. Keule in der Rechten abgebrochen. H. 10,5. Dunkle<br />
Patina. Marmorsockel.<br />
566 Desgleichen, die rechte Hand in die Hüfte gestützt, das Fell um den linken Unterarm gebunden<br />
und eigenartig schraffiert. H.II. Grünliche Patina. Holzsockel.<br />
14. Spiegel.<br />
Etruskisch. 5.—3. Jahrh. v. Chr.<br />
567 Spiegel mit Griff. Gravierung: Schicksalsgöttin links eilend. D. 13,5. L. d. Gr. 14. Vgl. G. I.<br />
T. XXIV, 2. (Griff) und T. XXXIII, 5/7 (Bild). Grünliche Patina. Abb. T. 18.<br />
568 Desgleichen ohne Griff. Links eilende, in ein weites Gewand gekleidete und geflügelte Gestalt<br />
mit Schwert in der Rechten und Schleuder in der Linken. D. 15. Grünliche Patina.<br />
Abb. T. 19.<br />
569 Desgleichen ohne Griff. Die beiden Dioskuren bekleidet, die Hände auf dem Rücken, einander<br />
gegenüberstehend, zwischen Beiden Schilfrohr und vierstrahliger Stern. Zopfbordüre.<br />
D. 11,8. Vgl. G. I. T. XLVIII, 5. Braungrüne Patina. Abb. T. 19.<br />
570 Desgleichen ähnliche Darstellung wie vorher. Die Dioskuren lehnen sich an Altäre, zwischen<br />
ihnen Schilfrohr und darüber dachartige Verzierung. Profilierter Griff mit Rehkopfendung. Die<br />
Spiegelseite zeigt noch zum Teil die alte Hochglanzpolitur. D. 12. L. d. Gr. 12. Vgl. G. I.<br />
T. XLVII, 4. Braungrüne Patina. Abb. T. 18.<br />
571 Desgleichen ohne Griff. Die beiden Dioskuren in voller Rüstung, einander gegenüberstehend.<br />
Efeukranzbordüre. D. 14,5. Vgl. G. I. T. LI, 1/3. Einerseits grüne, anderseits rotbraune Patina.<br />
Schönes Exemplar von gutem Stil. Abb. T. 19.<br />
572 Desgleichen ohne Griff. Die beiden Dioskuren unbekleidet, einander gegenüberstehend, der<br />
linke geflügelt und mit Lanze in der Linken. Efeukranzbordüre. An der Spiegelmündung<br />
Palmette. D. 15,5. Vgl. G. I. T. LH, 3/4. Grünliche Patina. Abb. T. 19<br />
573 Desgleichen ohne Griff. Der jugendliche Herkules rechts und Merkur links stehend, im<br />
Gespräch miteinander. Lorbeerkranzbordüre. D. 16,5. Vgl. G. II. T. CXXIX u. CXXX. Die Bildseite<br />
mit der alten Politur, die Gegenseite grüne Patina. Abb. T. 18.<br />
574 Desgleichen ohne Griff. Lasa und Liebespaar. („Begrüssung der von Dionysos aus der<br />
Unterwelt befreiten Semele durch Lasa oder Iris".) Die mittlere und die linke Figur weiblich<br />
und geflügelt, die rechte männlich mit Stab. Die drei Personen mit Efeu bekränzt, hinter der<br />
männlichen Figur Lorbeerzweig. D. 17,5. Vgl. G. III. T. CCXLVII. Braungrüne Patina. Abb. T. 18.<br />
— Die Übereinstimmung der bei Gerhard, Tafel 247 gegebenen Zeichnung mit dem vorliegenden<br />
Stück ergibt, dass wir es mit dem „Spiegel aus Tarquinii, welcher erst zu Neapel, dann auch beim<br />
Kunsthändler Capranesi zu Rom gezeichnet wurde", und der später als verschwunden galt, zu tun<br />
haben. Vgl. G. III. S. 250/51. —<br />
575 Desgleichen. Darstellung: Unbekleideter Heros mit Lanze zwischen der rechts stehenden,<br />
ihn bekränzenden Viktoria und einer links stehenden, abwärts bekleideten Gestalt, welche einen<br />
Lorbeerzweig hält. Leicht konischer mit sechs Ringpaaren verzierter Beingriff. D. 18. G. —<br />
Glänzende, verschiedenfarbige Patina. Abb. T. 18.<br />
576 Desgleichen, die beiden Dioskuren und zwei Frauen. Die Dioskuren, bekleidet, links und<br />
rechts stehend, zwischen ihnen eine unbekleidete Frau und eine bekleidete Frau links stehend.