München - Warburg Institute
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L. 4,7. Gew. 5 g. Vgl. B. M. C. T. XXXIII, 1889/1915 und Nelidow T. VIII, 57 Griechisch. Gold.<br />
Sehr selten. Abb. T. 34.<br />
987 Anhänger (Haken abgebrochen). Profilierte Scheibe und Taube. L. 2. Gew. 1,1 g. Vgl. B.M.C.<br />
T. XXXIII, 1917. Griechisch. Gold. Abb. T. 28.<br />
Hellenistisch-römische Zeit.<br />
1.—4. Jahrhundert n. Chr.<br />
988 Ein Paar Ohrringe mit gewölbter Scheibe und Perlanhängern. L. 3. Gew. je 1,65 g. Vgl.<br />
B. M. C. T. LIII, 2524/26. Gold. Abb. T.34.<br />
989 Ein Paar desgleichen. L. 2. Gew. je 0,65 g. Gold. Abb. T. 28.<br />
990 Ein Paar Ohrringe, hohl, ringförmig, die Enden verjüngt. Vgl. B. M. C. T. LIII, 2464. D. 1,6.<br />
Gew. 0,85 und 0,90 g. Gold. Abb. T.2S.<br />
991 Ein Paar desgleichen, halbmondförmig, aus dünnem Goldblech bestehend, dessen Rand von<br />
einem durch vier Ösen laufenden Draht begleitet ist. D. je 2. Gew. je 0,65 g. Vgl. B. M. C.<br />
T. LIII, 2454/58. Gold. Sehr selten. Abb, T. 31.<br />
992 Ein Paar desgleichen, an dem einen Ende Delphinkopf. Diesem vorausgehend eine grüne<br />
Glasperle und eine Goldkugel zwischen scheibenförmigen, kleinen Goldperlen. D. 2,2. Gew. 1,65<br />
und 2,75 g. Vgl. B. M. C. T. LH, 2426/31. Gold. Sehr seltene Exemplare. Abb. T.34.<br />
993 Ein Paar Ohrringe mit langen Haken und ringförmigem Unterteil, das ehemals je eine Kamee<br />
getragen haben dürfte. L. 5. Gew. 1,65 und 1,70 g. Vgl. B. M. C. T. LV, 2677,78. Gold. Abb. T. 31.<br />
994 Ohrgehänge. Ringbügel mit Stabanhänger, an dem noch zwei Glasperlen vorhanden sind.<br />
L. 5. Gew. 1,6 g. Vgl. B. M. C. T. LH, 2421/22. Gold. Abb. T. 28.<br />
995 Ohrring. Unterhalb der Öse spitzovale Kapsel mit roter Glaseinlage. L. 2. Gew. 1,35 g. Gold.<br />
Abb. T.2S.<br />
996 Zwei Anhänger, a) Golddraht mit beschädigter heller Halbedelsteinperle (Abb. T. 32). b) Irisierende<br />
blaue Drahtperle an Golddraht mit Öse. (Abb. T. 45.)<br />
997 Ein Paar Ohrgehänge. Am Bügel sitzt eine Rosette mit Granatperle, darunter ein Band mit<br />
zwei Delphinen und drei Anhängern mit zwei roten und einer grünen Glasperle. L. je 4. B. je 2,5.<br />
Gew. 3,45 und 3,50 g. Vgl. B. M. C. T. LV, 2665/73 und Nelidow T. XII, 290 und 293. Gold.<br />
Abb. T.34.<br />
998 Anhänger. Auf dem Bügel eine Rosette mit Kamee (Medusenhaupt), darunter ein Rankenband<br />
(beschädigt) mit zwei Ösen (ursprünglich drei). L. 2,9. Gew. 2,10 g. Vgl. B. M. C. T. LV, 2670/73.<br />
Gold. Abb. T. 34.<br />
Völkerwanderungszeit.<br />
4.-7. Jahrhundert n. Chr.<br />
999 Grosser Ohrring. Der Bügel aus vier einfachen und vier gewundenen Drähten zu einem<br />
vierkantigen Stab zusammengesetzt, das eine Ende verjüngt sich und bildet den Haken, das<br />
andere ist durch ein korinthisierendes, in Filigrantechnik gearbeitetes Kapitäl und durch eine<br />
weisse, in Gold gefasste Perle hindurchgezogen und bildet mit doppelter Windung die Öse.<br />
D.5. Gew. 18,2g. Gold. Prachtexemplar von grösster Seltenheit. Unicum. Abb. T.34.<br />
1000 Desgleichen. Der ringförmige Bügel besteht aus einem dicken Draht, der zum Teil glatt und<br />
zum Teil mit aufgelegten, zu Flechtmustern vereinigten, gewundenen Drähten sowie mit einer<br />
Anzahl von Knöpfen und mit zwei grossen konischen Perlen verziert ist. Am unteren Teile<br />
eine mit granulierten Dreiecken besetzte Pyramide angelötet. L. 7. D. 5. Gew. 31,25 g. Gold.<br />
Prachtexemplar von grösster Seltenheit. Abb. T. 34.<br />
1001 Zwei desgleichen, weniger reich verziert und ein Bruchstück. L. 6 und 5,5. D. 4 und 3,5.<br />
Gew. 16,6 und 16,10 g. Silber. Oxydiert. Abb. T. 27.