DR. F. X. WE1ZINGER & CO., MÜNCHEN Kala log V. Sammlung Marx-Mainz :: :: :: :: :: :: :: Sammlung Sieck-MUnchen 14 Tafel I
15 236 Helmhaube, fast genau wie das vorhergehende Stück, jedoch aus Eisen und mit Bronzezierscheiben und Bronzeknauf. H. 21. D. 24:19,5. Gew. 1770 g. Mit einer dicken Schicht Eisenrost überzogen. Abb. T. 8. 237 Helmhaube, ähnlich der vorausgehenden, jedoch kleinerer Knauf und mit zwei durch je zwei Nieten an der Innenseite des Helmes in Scharnieren befestigten Wangenlappen. H. 21. Länge d. L. 14. D. 22: 17. Gew. 1910 g. Vgl. Civ. T. 64, 1 (ohne Lappen) T. 111, 3 und 154, 5 (Lappen grösser), Sch. ant. Br. T. XIII, 6. Braungrüne Patina. Prachtexemplar von grosser Seltenheit. Abb. T. S. 238 Helmhaube, von ähnlicher Form ohne Lappen mit Spiralöse an der dem Schirm entgegengesetzten Seite. Über dem Schirm eine Zierscheibe mit Knopf, an beiden Seiten zwei aufgesetzte Buckeln. Der Helmkessel endigt in einen hohen Schaft, auf dem eine rosettenverzierte Scheibe sitzt. H. 22. D. 22 : 18. Gew. 740 g. Graugrüne Patina. Abb. T. 8. Etruskisch (8.-6. Jahrh. v. Chr.) 239 Sturmhelm mit Haken an Vorder- und Rückseite nahe dem Absatz. An den Seiten zwei aufgenietete Knöpfe, auf dem Scheitel zwei Ansatzzapfen. H. 18. D. 26,5:23. Gew. 760 g. Vgl. M.T. XL, 14. Civ.T. 185, 4 und 195, 3. Demmin S. 159,3. ForrerT. 87, 1. Graugrüne Patina. Abb. T.9. 240 Sturmhelm. H. 18. D. 27,5. Gew. 790 g. Graugrüne Patina. — Dazu gehörig und einen Fund bildend: sechs kleinere, zwei grössere Scheiben und eine Scheibe mit 24 cm Durchmesser, ferner zwei Bogenfibeln (Nr. 765 u. 770) mit Scheiben- und Muschel-Anhängern, sowie eine Lanzenspitze. — Etruskisch (6.-5. Jahrh. v. Chr.) 241 Sturmhaube mit breiter, starker Einziehung und ausladendem, schmal überhängendem Rand; starker Mittelgrat von zwei auswärts geschwungenen, hervortretenden Linien begleitet („stilisiertes Visier"). H. 18. D. 25,5 : 23,5. Gew. 1250 g. Vgl. Demmin S. 163, 16 und Sch. ant. Br. T. XIII, 8. Grüne Patina. Rand etwas ausgebrochen, sonst tadelloses und seltenes Exemplar. Abb. T.9. 242 Sturmhaube von ähnlicher Form wie vorher. H. 18. D. 25 :22. Gew. 1050 g. Grüne Patina. Rand leicht ausgebrochen, sonst tadelloses und seltenes Exemplar. Abb. T. 9. 243 Sturmhaube, ohne Visierangabe, mit zwei Zapfen für den Helmbusch. H. 20. D. 25 : 23. Gew. 940 g. Vgl. Demmin S. 163, 16. Grüne Patina. Abb. T. 9. Etruskisch (4.-3. Jahrh. v. Chr.) 244 Sturmhaube mit scharfem Grat und starker Einziehung über dem unteren überhängenden Rand; in der Einziehung beiderseits ein Loch. H. 19. D. 23,5:21,5. Gew. 1230 g. Vgl. Sch. ant. Br. T. XIII, 7. Forrer T.87,2. Grüne Patina. Sehr schönes Exemplar. Abb. T. 9. 245 Sturmhaube von höherer und schlankerer Form. An der Stirnseite je zwei Reihen Nietlöcher mit Spuren von Eisenbändern. Grüne Patina. Abb. T. 9. Römische Kaiserzeit. 246 Legionarhelm, die Kopfhaube nach hinten flacher werdend, der Nackenschirm aus einem Stück mit der Haube. Die Verstärkungsbügel über den Ohren besonders angenietet. Der Stirnschirm sehr dick. Die Backenklappen mit den Scharnieren vollkommen erhalten, doch die Ränder sehr zerfressen. Von der Befestigung eines Helmbusches kein Rest. Spuren mehrerer Hiebe, an Vorder- und Hinterkopf verschiedene Risse. L. 32. B. 21. H. 11. Gew. 1310 g. Vgl. DemminS. 193,30. ForrerT. 88,7. B.65. Grünliche Patina. Hervorragendes Exemplar. Abb. T. 1.
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