München - Warburg Institute
München - Warburg Institute
München - Warburg Institute
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
56<br />
897 Verroterie-Scheibenfibel. Silber-Fassung. Eine umlaufende Reihe von roten Glasauflagen,<br />
in der Mitte filigranverziertes Feld. D. 2,9. Vgl. Centr. Mus. T. II, 5/8. Sehr selten. Abb. T. 28.<br />
898 Desgleichen. Silber-Fassung. Das Mittelfeld kreuzförmig eingeteilt und ebenso wie die<br />
Aussenzone mit Verroterie. D. 2,9. Sehr selten. Abb. T.28.<br />
899 Desgleichen. Wie vorher. D. 2,8. Sehr selten. Abb. T. 28.<br />
900 Desgleichen, rosettenförmig. Si 1 ber-Fassung. Innerhalb der Verroteriezone Silberrelief<br />
mit undeutlicher Darstellung. D. 2. Vgl. Centr. Mus. T. II, 9. Sehr selten. Abb. T. 28.<br />
901 Desgleichen. Sternförmiges Muster mit blauen Steinen, in der Mitte ein roter Stein. Bronzeunterlage<br />
. D. 1,7. Selten. Abb. T.28.<br />
18. Schnallen und Riemenbeschläge.<br />
Merovingisch-fränkische Zeit.<br />
902 Beschläg von rechteckiger Form, mit Knöpfen an den Ecken und verschlungenen Diagonalen,<br />
mit Stichmuster verziert und einer gerauteten Platte unterlegt. L. 5,3, B. 2,9. B. 471. Dunkle<br />
Patina.<br />
903 Zwei Riemenzungen mit Tierkopfenden; die eine mit schlüssellochartigem Ausschnitt. H. 2,5.<br />
B. 3,3. B. 472/73. Dunkle Patina.<br />
904 Desgleichen, mit kopfartiger Endung und drei Silber-Nieten. L. 3,8. B. 474.<br />
905 Gegenbeschläg. Am breiteren Vorderteil vier, am Ende ein Knopf. An der Unterseite drei<br />
Zapfen mit Löchern. L. 7,5. Vgl. L. Sigm. T. II, 2. Grüne Patina.<br />
906 Drei Beschlägstücke von ähnlicher Ausführung wie vorher. L. je 2,8. Vgl. L. Sigm. T. II, 7.<br />
Patiniert.<br />
907 Schnalle mit langem Ansatz. Die Ränder mit gekerbtem Dreieckmuster verziert. L. 10. B. 475.<br />
Vgl. L. Sigm. T. II, 3. Weissmetall. Vorzügliches und sehr seltenes Exemplar.<br />
908 Desgleichen, einfacher verziert. L. 9. B. 476. Bronze. Patiniert. Sehr selten.<br />
909 Desgleichen mit eisernem Dorn und eisernen Nieten. L. 5,5. B. 477. Patiniert.<br />
910 Desgleichen, ohne den Ansatz. Ring (gebrochen) und Dorn profiliert. L. 4. B. 478. Weissmetall.<br />
911 Desgleichen. Die Platte des Dorns seitlich ausgeschnitten. L. 3. B. 479. Weissmetall.<br />
912 Desgleichen. Der Dorn in der Mitte halsförmig eingezäunt. L. 3,2. B. 480. Bronze.<br />
913 Lot von 5 Schnallenringen aus Eisen, 5 flachen Knöpfen, 1 kegelförmigen Knopf, 2 Schnallenansätzen<br />
, 1 Riemenzunge, 1 Ring und 1 Ortband aus Bronze. (Auf einem Karton vereinigt.)<br />
914 Schnalle. Auf dem Dorn kleiner Zapfen. Der Ansatz schliesst halbrund ab und trägt zum<br />
Teil volutenartiges Bandmuster. Auf der Unterseite zwei gelochte Zapfen. L. 5. Gew. 25,1 g.<br />
Vgl. Götze, S. 29. Fig. 27. Langobardisch. Silber. Sehr gut erhaltenes Exemplar<br />
von grosster Seltenheit. Abb. T. 28.<br />
915 Riemenzungenbeschläg mit halbrundem Abschluss. Dem Rande entlang eingeschlagene<br />
Rechtecke, in der Mitte ein Kelchmuster. L. 6. B. 2. Gew. (einschliesslich des Kalksinters an der<br />
Unterseite der Zunge) 16,75g. Silber, leicht oxydiert. Sehr selten. Abb. T.28.<br />
916 Ein Paar Riemenzungenbeschläge. Die Gravierung zeigt über einem nach oben offenen<br />
Halbkreis ein grosses lateinisches Tc (T) zwischen Ranken, darüber zwei parallele Querstriche<br />
von der Niete unterbrochen. L. 2,6. B. 1,8. Gew. 3,85 g und 5,65 g (einschliesslich der Sinterfüllung<br />
. Gold. Prachtexemplar von grösster Seltenheit. Abb. T. 29.<br />
917 Schnalle. Ring, Dorn und Ansatz mit verschlungenem Tierbandmuster. Dorn und Ring mit<br />
Almandineinlagen, auf dem Ansatz drei mit Spiraldraht umwundene Knöpfe. Das ganze mit<br />
Vergoldung. L. 5,5. Gew. 20,35 g. Vgl. L. Merov. Alt. S. 88, Fig. 60 und L. Sigm. T. II, 1.<br />
Prachtexemplar von grösster Seltenheit. Unicum. Abb. T. 31.<br />
918 Desgleichen. Ring und Dorn sind an einem Stab beweglich angebracht, der in zwei Scharnierzapfen<br />
ruht. Die Kopfplatte des Domes wie der ausgeschweifte obere Teil des Schnallenansatzes<br />
mit Stichmustern in Form von Blättern, Rosetten, Dreiecken, Halbkreisen und Voluten