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München - Warburg Institute

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53<br />

863 Vereinfachte Militärfibel, flacher, langgerippter Bügel. L. 6,3. B. 161. Graugrüne Patina.<br />

Abb. 31, 17.<br />

864 Desgleichen. Am Kopf des Bügels scharfe Kehlung. Nadel und Nadelhalter fehlen. L. 4,5. B. 162.<br />

865 Zwei desgleichen, schlecht erhalten. L. 4 u. 5,5. B. 163/164.<br />

4. Jahrhundert n. Chr. (Völkerwanderungszeit.)<br />

866 Emaillierte Fibel. Der Bügel besteht aus einer rechteckigen, in drei lange Felder geteilten und<br />

einer rautenförmigen Platte. Verschiedenfarbige Einlagen. Nadel fehlt. L. 4. Abb. t. 27.<br />

867 Niellierte Fibel mit stark verbreitertem Fuss und plastischem Kopf am Bügelabsatz. Fussplatte<br />

und Bügel mit nieliierten Einlagen. Nadelhalter durchbrochen. Nadel fehlt. L. 6,5. F. Typ.T.T. 60,8.<br />

B. 172. Prachtexemplar von grösster Seltenheit. Abb. 31,4a,b,c und T.V,5.<br />

868 Taubenfibel. Auf dem Schwanz vier sternförmige Muster. L. 4,3. Gew. 13,95 g. Vgl. F.<br />

T.61,16. Frühe Völkerwanderungszeit. Silber. Vorzügliches und sehr seltenes Exemplar<br />

. Abb. T. 27.<br />

869 Desgleichen. Der Schwanz gezahnt, die Flügel mit schrägen Kerben. L. 3,3. Gew. 7,15 g.<br />

Silber. Sehr seltenes Exemplar. Abb. T.27.<br />

870 Anhänger (einer Fibel) in Gestalt eines<br />

Hundes, dessen Kopf die Öse mit Ring<br />

trägt. Der Leib des Tieres mit Kerbstrichen<br />

und „Augen" verziert. L. 4. Vgl. Forrer,<br />

Schmuck, Fig. 50/55. Blaugrüne Patina.<br />

Sehr selten. Abb. T. 27.<br />

871 Ein Paar Zweirollenfibeln. Kopfplatte<br />

halbkreisförmig, mit profiliertem Knopf und<br />

geperltem Ring (einer fehlt). Fussplatte<br />

dachförmig und dreikantig, mit aufgesetzten<br />

Perlen. L. 9,5. Gew. 32 u. 37 g.<br />

Typ. Almgren T. VII, 182. B. 466 und 467.<br />

Silber. Prachtvolle Exemplare von<br />

grösster Seltenheit. Abb.32.<br />

872 Scharnierfibel mit Querarmen. Auf<br />

dem Bügel durchbrochener Kamm. L. 5,5.<br />

Grundform Almgren T. VIII, 187. B. 180.<br />

(Mittelrömisch). Grüne Patina. Selir<br />

selten. Abb. 31, 8.<br />

873 Desgleichen, verzinnt. Am Kopf des<br />

Bügels profilierter Knauf. Nadelscheide<br />

mit seitlichem Schlitz. L. 5,2. Vgl. B. «bb. 52 (Nr. std suberHbeL<br />

Nat. IV. T. XIV, 11. Selten. Abb. T. 26.<br />

874 Armbrustfibel. Der Bügel von dreieckigem Querschnitt. Am Kopf desselben und an den<br />

Querarmen zwiebeiförmige Knäufe. (Die Scharniernadel fehlt.) L. 7,5. Vgl. F. T. 60, 17. Späte<br />

Kaiserzeit.<br />

875 Desgleichen. Der Bügelkamm mit Stichmuster, die Fussplatte mit zwei Paar Stegen verziert.<br />

Ein Arm fehlt. Die Nadel nicht zugehörig. L. 8. Grüne Patina.<br />

876 Desgleichen. Den Zwiebelknäufen an den Armen gehen je zwei Ringe voraus. Fussplatte<br />

teilweise abgebrochen. L. 5,5. Graugrüne Patina. Abb. T. 26.

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