München - Warburg Institute
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Lorbeerkranzbordüre. Der Griff profiliert und mit Widderkopfende. D. 13,3. Vgl. G. III.<br />
T. CCLXXIII, 2. Herrliche, meergrüne Patina. Abb. T. 18.<br />
577 Spiegel, ähnliche Darstellung. Die beiden Dioskuren unbekleidet, die nackte Frau mit<br />
Diadem im Haar. Hinter den Figuren Architektur. Dichter Blätterkranz als Bordüre. Reichprofilierter<br />
Griff, am Schaft gegenwendige Tierköpfe, am Ende Widderkopf. D. 14,5. L. d. Gr. 14,5.<br />
Rotbraune Patina. Abb. T. 19.<br />
578 Desgleichen. Die drei Kabiren und eine Frau, Anordnung der Figuren wie vorher. Statt der<br />
unbekleideten Frau ein unbekleideter Kabire mit phrygischer Mütze. Im Hintergrund Architektur<br />
. Lorbeerkranz-Bordüre; der Griff profiliert und mit Rehkopfendung. D. 12,5. L. d. Gr. 13,5.<br />
Grüne Patina. Abb. T. IS-<br />
579 Desgleichen, von sehr ähnlicher Darstellung, die seitwärts stehenden Kabiren bekleidet. D. 13,5.<br />
L. d. Gr. 14. Hellgrüne Patina. Abb. T. IS.<br />
580 Desgleichen ohne Griff, ähnliche Darstellung in anderer Anordnung. Die drei Kabiren mit<br />
phrygischer Mütze und eine unbekleidete Frau. Zu dem links sitzenden Kabiren schreiten die<br />
zwei andern und die Frau. Im Hintergrunde Architektur, an der Spiegelmündung der Gegenseite<br />
palmettenartiges Ornament. D. 16,8. Sehr helle, grünlichgelbe Patina. Abb. T. IS.<br />
581 Desgleichen. Krieger und Frau. Links sitzende bekleidete Frau reicht einem links stehenden<br />
mit Lanze, Helm und Schild ausgerüsteten nackten Krieger einen Lorbeerzweig, im Abschnitt<br />
Schwan nach links. Efeubordüre. Profilierter Griff mit Tierkopf. D. 13. L. d. Gr. 11. Vgl. G.V.<br />
T. 133, 1. Grüne Patina. Abb. T. IS.<br />
— Der Vergleich der Abbildung bei Gerard mit dem vorliegenden Stück ergibt, dass es sich um<br />
den gleichen Spiegel handelt, der bei Palestrina gefunden wurde und ehemals im Besitze des<br />
Antiquars Balboni zu Rom war. Vgl. G.V. S. 176.—<br />
582 Desgleichen, von ähnlicher Form und gleichem Stil. Darstellung: Athene, auf die Lanze<br />
gestützt, links stehend, hinter ihr die unbekleidete Viktoria, welche die Rechte auf eine Säule<br />
stützt. Rankenbordüre. Griff wie vorher. D. 14,5. L. d Gr. 12. Abb. T. 19.<br />
583 Desgleichen ohne Griff. Bacchus zwischen Satyr und Nymphe. Der bekleidete, bärtige und<br />
bekränzte Gott reicht dem an ihn von links herantretenden Satyr den Kantharus, rechts, zum<br />
Gotte gewendet, steht eine bekleidete Nymphe, die in der Linken einen Ährenstab und in der<br />
Rechten einen Lorbeerzweig hält. Hinter ihr ein Reh. Im Abschnitt bekleideter Eros mit ausgebreiteten<br />
Flügeln und zwei Thyrsusstäben. Reiche Rankenbordüre mit Blättern und Früchten.<br />
An der Spiegelmündung rückwärts reiches Palmettenmuster. D. 17,5. G.—. Die Bildseite teilweise<br />
mit grüner Patina, die Spiegelseite rotbraun patiniert. Vorzügliches Exemplar von<br />
sehr gutem Stil. Abb. T. 19.<br />
584 Desgleichen ohne Darstellung, der Griff am Ansatz und am Ende mit Tierkopf. D. 14. L. d.<br />
Gr. 12,5. Grüne Patina.<br />
585 Desgleichen ohne Griff und ohne Darstellung. D. 12. Grüne Patina. Abb. T. 19.<br />
Römische Zeit.<br />
586 Spiegel ohne Griff, flach, massiv und schwer, die Darstellung undeutlich, wahrscheinlich die<br />
zwei Dioskuren und eine Frau. Im Abschnitt „laufender Hund", Wellenbandbordüre zwischen<br />
einfachen und geperlten Kreislinien. Aussenrand geperlt. D. 15. Braunfleckige, dunkle Patina.<br />
Abb. T. 19.<br />
587 Desgleichen, flach, massiv und schwer, ohne Darstellung, jedoch mit konzentrischen Kreisen<br />
verziert, der Absatz ausgeschnitten und mit Voluten und Palmettenmuster. D. 18. Vgl G. I.<br />
T. XXIII, 2/6. Grüne Patina.<br />
588 Desgleichen, flach, der Rand leicht gehoben. Ohne Darstellung, aber mit Resten alter Vergoldung<br />
. Kurzer, einfacher Griff. D. 19,5. Einerseits noch alte Polierung, andrerseits blaue<br />
Patina.