München - Warburg Institute
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975 Amulett (Anhänger) in Form einer geschlossenen Mondsichel, mit Volutenöse und angehängter<br />
Riemenzunge. An den Aussenseiten der Mondsichel zwei angesetzte Ösen, unten ithyphallischer<br />
Ansatz. In der ovalen Öffnung der Mondsichel das Halbrelief eines Adlers von vorne und mit<br />
offenen Flügeln. L. 7,5. B. 5,6. Römisch. Bronze und versilbert. Sehr schönes<br />
Exemplar von grösster Seltenheit. Abb. T. 27.<br />
4. Ohrringe.<br />
976 Etruskischer Ohrring „a baule" mit feinster Filigranarbeit und Granulation. Auf den Seitenrändern<br />
einerseits Volutenranke, andrerseits Fächermuster. Auf dem Bogen drei Reihen abwechselnder<br />
Filigran- und einfacher Buckeln, jeder der Buckeln für sich in einer viereckigen Umrahmung<br />
von wellenförmig gelegtem Draht. Der Ansatz des Bogens spitz zulaufend und aus<br />
zwei grossen Voluten bestehend, die eine kleine Platte einschliessen. Auf der entgegengesetzten<br />
Seite ein freies, nur mit parallelen Linien verziertes viereckiges Feld. Der Bügel fehlt. B. 2,7.<br />
D. 1,8. Gew. 3 g. Vgl. B. M. C. T. XVI, 1303,05. 7.—5. Jahr. v. Chr. Gold. Prachtexemplar<br />
von grosser Seltenheit. Abb. T. 33.<br />
977 Etruskischer Ohrring „a baule". Der Bogen durch fünf geperlte Rippen in vier länglichrechteckige<br />
Felder abgeteilt, an der Vorderseite vollständige Rosette aufgesetzt, der Bügel gerippt<br />
. B. 1,5. D. 2,2. Gew. 5,9 g. Vgl. B. M. C. T. XVI, 1289/90. 7.-5. Jahrh. v. Chr. Gold.<br />
Prachtexemplar von grosser Seltenheit. Abb. T. 33.<br />
978 Ein Paar kahnförmige Ohrringe. L. 2. Gew. je 1,15 g. Vgl. B. M. C. T. XXVI, 1593/94.<br />
Griechisch. 6.—5. Jahrh. v. Chr. Gold. Sehr schöne Exemplare von grösster Seltenheit<br />
. Abb. T. 31.<br />
979 Ohrring mit drei angesetzten Pyr amiden. D. 2. Gew. 1,95 g. Vgl. Had. S. 17 Fig. 26. Griechisch<br />
. 6. —5. Jahrh. v. Chr. Gold. Sehr selten. Abb. T. 28.<br />
980 Sechs etruskische Ohrringe (ein Stück fragmentiert), hohl, trompetenförmig. Nahe dem<br />
einen Ende mit einem Knauf durchsetzt, vor und hinter demselben eine Anzahl Drahtringe.<br />
D. 3—3,7. Gew. 1,25, 1,9, 2,6, 2,6, 2,75, 3,1g. Vgl. B. M. C. T. XLIU '2211 /13 4.—3. Jahrh. v. Chr.<br />
Gold. Abb. T. 31.<br />
4.— 1. Jahrhundert v. Chr.<br />
981 Ein Paar Ohrgehänge. Der Bügel aus gewundenem Draht und einer angelöteten Büste<br />
mit Granulation auf dem Kopfe und am Hals. Der Anhänger besteht aus drei rückwärts ancinandergesetzten<br />
Büsten, denen oben und unten eine granulierte Pyramide angesetzt ist. L. 3,5.<br />
Gew. je 2,55 g. Archaistisch. Gold. Sehr selten. Abb. T. 34.<br />
982 Ohrring aus dünnem, spiralig gewundenem Draht. Das eine Ende ziert ein Steinbockkopf,<br />
unter dem eine kleine Öse angebracht ist. D. 2. Gew. 1,65 g. Vgl. B. M. C. T. XXXI, 1786/87.<br />
Griechisch. Gold. Selten. Abb. T. 34.<br />
983 Ein Paar Ohrringe aus gewundenem Draht mit Löwenköpfen, deren Hals eine rote Glasperle<br />
bildet. D. 1,6. Gew. je 1,45 g. Vgl. B. M. C. T. XXXI, 1728/29. Griechisch. Gold. Abb. T.34.<br />
984 Desgleichen aus gewundenem Draht mit gehörnten Löwenköpfen und roter Glasperle. D. 1,5.<br />
Gew. 1,2 und 1,05 g. Vgl. B. M. C T. XXXI, 1782. Griechisch. Gold. Sehr selten. Abb. T. 28.<br />
985 Ein Paar Ohrgehänge mit Rosette (Scheibe) und Schwänen als Anhänger. Zu Füssen derselben<br />
auf einer Basis ein junger Schwan (fehlt bei einem Exemplar). Kopf, Flügel, Schwanz<br />
und Beine sowie die Basis aus Gold und Email, zu beiden Seiten der Schwäne je ein Anhänger<br />
aus doppelter Goldperlenschnur. Die Schwäne aus einer weissen Schmelzmasse. L. 3. Gew. 1,8<br />
und 2,1 g. Vgl. B. M. C. T. XXXI, 1680. Griechisch. Gold. Hübsche Exemplare von<br />
grösster Seltenheit. Abb. T. 34.<br />
986 Ohrgehänge, aus einer rosettenverzierten Scheibe und einem geflügelten Eros als Anhänger<br />
bestehend. Der Eros hält in der Rechten eine Patera, in der erhobenen Linken einen Stab.