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München - Warburg Institute

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62<br />

975 Amulett (Anhänger) in Form einer geschlossenen Mondsichel, mit Volutenöse und angehängter<br />

Riemenzunge. An den Aussenseiten der Mondsichel zwei angesetzte Ösen, unten ithyphallischer<br />

Ansatz. In der ovalen Öffnung der Mondsichel das Halbrelief eines Adlers von vorne und mit<br />

offenen Flügeln. L. 7,5. B. 5,6. Römisch. Bronze und versilbert. Sehr schönes<br />

Exemplar von grösster Seltenheit. Abb. T. 27.<br />

4. Ohrringe.<br />

976 Etruskischer Ohrring „a baule" mit feinster Filigranarbeit und Granulation. Auf den Seitenrändern<br />

einerseits Volutenranke, andrerseits Fächermuster. Auf dem Bogen drei Reihen abwechselnder<br />

Filigran- und einfacher Buckeln, jeder der Buckeln für sich in einer viereckigen Umrahmung<br />

von wellenförmig gelegtem Draht. Der Ansatz des Bogens spitz zulaufend und aus<br />

zwei grossen Voluten bestehend, die eine kleine Platte einschliessen. Auf der entgegengesetzten<br />

Seite ein freies, nur mit parallelen Linien verziertes viereckiges Feld. Der Bügel fehlt. B. 2,7.<br />

D. 1,8. Gew. 3 g. Vgl. B. M. C. T. XVI, 1303,05. 7.—5. Jahr. v. Chr. Gold. Prachtexemplar<br />

von grosser Seltenheit. Abb. T. 33.<br />

977 Etruskischer Ohrring „a baule". Der Bogen durch fünf geperlte Rippen in vier länglichrechteckige<br />

Felder abgeteilt, an der Vorderseite vollständige Rosette aufgesetzt, der Bügel gerippt<br />

. B. 1,5. D. 2,2. Gew. 5,9 g. Vgl. B. M. C. T. XVI, 1289/90. 7.-5. Jahrh. v. Chr. Gold.<br />

Prachtexemplar von grosser Seltenheit. Abb. T. 33.<br />

978 Ein Paar kahnförmige Ohrringe. L. 2. Gew. je 1,15 g. Vgl. B. M. C. T. XXVI, 1593/94.<br />

Griechisch. 6.—5. Jahrh. v. Chr. Gold. Sehr schöne Exemplare von grösster Seltenheit<br />

. Abb. T. 31.<br />

979 Ohrring mit drei angesetzten Pyr amiden. D. 2. Gew. 1,95 g. Vgl. Had. S. 17 Fig. 26. Griechisch<br />

. 6. —5. Jahrh. v. Chr. Gold. Sehr selten. Abb. T. 28.<br />

980 Sechs etruskische Ohrringe (ein Stück fragmentiert), hohl, trompetenförmig. Nahe dem<br />

einen Ende mit einem Knauf durchsetzt, vor und hinter demselben eine Anzahl Drahtringe.<br />

D. 3—3,7. Gew. 1,25, 1,9, 2,6, 2,6, 2,75, 3,1g. Vgl. B. M. C. T. XLIU '2211 /13 4.—3. Jahrh. v. Chr.<br />

Gold. Abb. T. 31.<br />

4.— 1. Jahrhundert v. Chr.<br />

981 Ein Paar Ohrgehänge. Der Bügel aus gewundenem Draht und einer angelöteten Büste<br />

mit Granulation auf dem Kopfe und am Hals. Der Anhänger besteht aus drei rückwärts ancinandergesetzten<br />

Büsten, denen oben und unten eine granulierte Pyramide angesetzt ist. L. 3,5.<br />

Gew. je 2,55 g. Archaistisch. Gold. Sehr selten. Abb. T. 34.<br />

982 Ohrring aus dünnem, spiralig gewundenem Draht. Das eine Ende ziert ein Steinbockkopf,<br />

unter dem eine kleine Öse angebracht ist. D. 2. Gew. 1,65 g. Vgl. B. M. C. T. XXXI, 1786/87.<br />

Griechisch. Gold. Selten. Abb. T. 34.<br />

983 Ein Paar Ohrringe aus gewundenem Draht mit Löwenköpfen, deren Hals eine rote Glasperle<br />

bildet. D. 1,6. Gew. je 1,45 g. Vgl. B. M. C. T. XXXI, 1728/29. Griechisch. Gold. Abb. T.34.<br />

984 Desgleichen aus gewundenem Draht mit gehörnten Löwenköpfen und roter Glasperle. D. 1,5.<br />

Gew. 1,2 und 1,05 g. Vgl. B. M. C T. XXXI, 1782. Griechisch. Gold. Sehr selten. Abb. T. 28.<br />

985 Ein Paar Ohrgehänge mit Rosette (Scheibe) und Schwänen als Anhänger. Zu Füssen derselben<br />

auf einer Basis ein junger Schwan (fehlt bei einem Exemplar). Kopf, Flügel, Schwanz<br />

und Beine sowie die Basis aus Gold und Email, zu beiden Seiten der Schwäne je ein Anhänger<br />

aus doppelter Goldperlenschnur. Die Schwäne aus einer weissen Schmelzmasse. L. 3. Gew. 1,8<br />

und 2,1 g. Vgl. B. M. C. T. XXXI, 1680. Griechisch. Gold. Hübsche Exemplare von<br />

grösster Seltenheit. Abb. T. 34.<br />

986 Ohrgehänge, aus einer rosettenverzierten Scheibe und einem geflügelten Eros als Anhänger<br />

bestehend. Der Eros hält in der Rechten eine Patera, in der erhobenen Linken einen Stab.

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