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Auswirkungen des Einsatzes von Humor in der Fernsehwerbung

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21<br />

4. Ergebnisse<br />

Wie auch bei <strong>der</strong> Markener<strong>in</strong>nerung zeichneten sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> spontanen Er<strong>in</strong>nerung <strong>des</strong><br />

Inhalts <strong>in</strong> den Artikelgruppen Versicherungen und Getränke schlechtere Leistungen <strong>der</strong><br />

Probanden im Vergleich zu den an<strong>der</strong>en Kategorien ab (vgl. Abbildung 4.2).<br />

Er<strong>in</strong>nerungsleistung <strong>in</strong> %<br />

120%<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

Automarken<br />

Getränke<br />

Versicherungen<br />

Mobilfunkverträge<br />

Werbepaare<br />

Biermarken<br />

Gesamt<br />

Abbildung 4.2: Mittlere prozentuale Er<strong>in</strong>nerung an den Inhalt <strong>der</strong> Spots<br />

Lustig<br />

Informativ<br />

Um die Ergebnisse <strong>der</strong> Befragung zum Wie<strong>der</strong>erkennen, Kaufabsicht und gefühlter<br />

Bedrängtheit zu analysieren, wurden Balkendiagramme erstellt, und t-Tests bei ge-<br />

paarten Stichproben durchgeführt. Die Tests wurden e<strong>in</strong>erseits für die e<strong>in</strong>zelnen Paare<br />

<strong>der</strong> Produktkategorien gegene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> über alle Versuchspersonen berechnet. Zusätz-<br />

lich wurden analog zur ersten These die humorvollen und <strong>in</strong>formativen Spots <strong>in</strong> Blö-<br />

cken zusammengefasst gegenüber gestellt. Die Blöcke enthielten auch hier jeweils die<br />

fünf Spots <strong>des</strong> unterschiedlichen Werbekonzepts. In <strong>der</strong> zweiten Hypothese sollte ü-<br />

berprüft werden, ob die Art <strong>der</strong> Werbung e<strong>in</strong> besseres Wie<strong>der</strong>erkennen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />

Spots ermöglicht.<br />

H2: Die Wie<strong>der</strong>erkennungsleistung <strong>der</strong> Markennamen humorvoller Spots ist bes-<br />

ser als die <strong>der</strong> re<strong>in</strong> <strong>in</strong>formativen Werbung.<br />

Beim Vergleichen <strong>der</strong> Mittelwerte anhand <strong>des</strong> folgenden Balkendiagramms ist allgeme<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> Trend <strong>des</strong> besseren Erkennens <strong>der</strong> lustigen Spots festzustellen (vgl. Abb.<br />

4.3). Außer bei dem Paar „Fiat versus Renault“ liegen die Mittelwerte <strong>der</strong> <strong>in</strong>formativen

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