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Auswirkungen des Einsatzes von Humor in der Fernsehwerbung

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2. Fragestellungen und Hypothesen<br />

2. Fragestellungen und Hypothesen<br />

Aus <strong>der</strong> vorangegangenen Überlegung bezüglich <strong>der</strong> Wirksamkeit humorvoller Spots<br />

zur Reduzierung <strong>der</strong> Reaktanz lassen sich Fragestellungen ableiten, die im Folgenden<br />

empirisch untersucht werden.<br />

Fragestellung 1: Hat humorvolle Werbung e<strong>in</strong>en positiven Effekt auf die Er<strong>in</strong>nerungsleistung?<br />

<strong>Humor</strong>volle Werbespots sollen das Auftreten <strong>von</strong> Reaktanz verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Somit soll auch<br />

<strong>der</strong> negative Effekt, den Reaktanz auf die Er<strong>in</strong>nerungsleistung hat, aufgehoben werden.<br />

Die Hypothesen zur spontanen Er<strong>in</strong>nerung und zur Wie<strong>der</strong>erkennung ergeben<br />

sich aus dieser Überlegung.<br />

H1: Die spontane Er<strong>in</strong>nerung <strong>der</strong> Markennamen humorvoller Spots ist besser als die<br />

<strong>der</strong> re<strong>in</strong> <strong>in</strong>formativen Werbung.<br />

H2: Die Wie<strong>der</strong>erkennungsleistung <strong>der</strong> Markennamen humorvoller Spots ist besser als<br />

die <strong>der</strong> re<strong>in</strong> <strong>in</strong>formativen Werbung.<br />

Fragestellung 2: Hat humorvolle Werbung e<strong>in</strong>en positiven Effekt auf die Kaufabsicht?<br />

Durch humorvolle Werbespots soll das Hauptziel <strong>der</strong> Werbung, e<strong>in</strong>e Verhaltensbee<strong>in</strong>flussung<br />

h<strong>in</strong> zum Kauf, erreicht werden. Indem vom tatsächlichen Bee<strong>in</strong>flussungsversuch<br />

abgelenkt wird, wird ke<strong>in</strong>e Reaktanz ausgelöst und es ist auch ke<strong>in</strong> negativer<br />

Effekt auf die Er<strong>in</strong>nerungsleistung zu verzeichnen, was sich positiv auf die Kaufabsicht<br />

auswirken sollte. Dieser E<strong>in</strong>fluss <strong>von</strong> <strong>Humor</strong> auf die Verhaltensabsicht wird erhoben,<br />

woraus sich die zweite Hypothese ableiten lässt.<br />

H3: Die durch humorvolle Spots ausgelöste Kaufabsicht ist stärker als die <strong>der</strong> re<strong>in</strong> <strong>in</strong>-<br />

formativen Werbung.

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