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Auswirkungen des Einsatzes von Humor in der Fernsehwerbung

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Gefühlte Bedrängtheit<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Automarken<br />

Getränke<br />

Versicherungen<br />

Mobilfunkverträge<br />

Werbepaare<br />

27<br />

Biermarken<br />

Gesamt<br />

4. Ergebnisse<br />

<strong>Humor</strong>voll<br />

Informativ<br />

Abbildung 4.5: Vergleich <strong>der</strong> Mittelwerte und Standardabweichungen <strong>der</strong> gefühlten<br />

Bedrängtheit <strong>der</strong> unterschiedlicher Werbepaare<br />

Zusätzlich zu den Mittelwertsvergleichen „<strong>Humor</strong>voll versus Informativ“ s<strong>in</strong>d Zusammenhänge<br />

zwischen Alter und den unterschiedlichen Er<strong>in</strong>nerungs- und Wie<strong>der</strong>erkennungsleistungen,<br />

sowie zur Kaufabsicht <strong>in</strong>teressant. Nach Pearson wurden Korrelationen<br />

zwischen Alter und den e<strong>in</strong>zelnen Werbemarken sowie den Gesamtblöcken berechnet.<br />

Darunter konnten nur zwei statistisch signifikante Ergebnisse gefunden werden:<br />

für Alter und die Er<strong>in</strong>nerung an den Spot Hasserö<strong>der</strong> (r = -.35) sowie für das Wie<strong>der</strong>erkennen<br />

<strong>der</strong> DA-direkt Werbung (r = -.41) liegt jeweils e<strong>in</strong> mittlerer negativer Zusammenhang<br />

vor. Die weiteren Korrelationsergebnisse wurden we<strong>der</strong> signifikant, noch<br />

weisen sie e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Richtung auf und s<strong>in</strong>d daher für die Interpretation nicht<br />

weiter <strong>in</strong>teressant.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus wurde getestet, ob e<strong>in</strong> Zusammenhang zwischen <strong>der</strong> <strong>von</strong> den Probanden<br />

empfundenen Gedrängtheit und ihrer spontanen Er<strong>in</strong>nerungsleistung besteht.<br />

Mittels entsprechen<strong>der</strong> Korrelationstests nach Bravais Pearson konnte festgestellt<br />

werden, dass zwischen präsentierter, humorvoller Werbung und dem Gefühl <strong>der</strong> Gedrängtheit<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er positiver Zusammenhang besteht (r = .30). Diese Korrelation erwies<br />

sich allerd<strong>in</strong>gs nicht als signifikant (p = .085). Bezüglich <strong>der</strong> <strong>in</strong>formativen Werbung<br />

ergab sich e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er negativer Zusammenhang (r = -.15), <strong>der</strong> auch ke<strong>in</strong>e statistische<br />

Signifikanz erreichte (p = .405). Auch bei E<strong>in</strong>zelbetrachtung <strong>der</strong> Spots ließ sich ke<strong>in</strong>e<br />

signifikante Korrelation f<strong>in</strong>den.

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