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Kreis März 2013 - Extrablatt vom Zeitungsjungen

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ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

Landwirtschaftliche Flächen schützen<br />

Herford (EVZ).<br />

Zu einem Meinungsaustausch trafen<br />

sich die Landtagsabgeordnete Angela<br />

Lück und ihr Landtagskollege<br />

Christian Dahm, beide SPD, mit<br />

dem Vorsitzenden des Landwirtschaftlichen<br />

<strong>Kreis</strong>verbandes Herford,<br />

Wilhelm Brüggemeier, und dem<br />

stellvertretenden Vorsitzenden, Hermann<br />

Dedert, in der neuen <strong>Kreis</strong>verbands-Geschäftsstelle<br />

in Herford-Elverdissen.<br />

In dem Gespräch<br />

waren sich beide Seiten einig, dass<br />

der Verbrauch landwirtschaftlicher<br />

Flächen sowohl im <strong>Kreis</strong> Herford<br />

als auch im übrigen NRW aufs Äußerste<br />

zu beschränken ist. Die stärkere<br />

Berücksichtigung der Innenbereiche<br />

bei Bauvorhaben und der<br />

flächenschonende Umgang bei Ausgleichs-<br />

und Ersatzmaßnahmen<br />

müssten Priorität besitzen. In diesem<br />

Zusammenhang wiesen die<br />

Vertreter der Landwirtschaft auf<br />

die Auswirkungen der geplanten<br />

Leitungstrassen für die Stromversorgung<br />

hin. Durch die Maststandorte<br />

und die Überspannung der<br />

Wiesen und Äcker sei die Landwirtschaft<br />

stark betroffen. Eine wiederkehrende,<br />

dauerhafte Nutzungsvergütung<br />

sei angemessen und würde<br />

einen durchschnittlichen Privathaushalt<br />

lediglich mit 0,28 Euro<br />

pro Jahr belasten, stellte Brüggemeier<br />

fest. Mit Blick auf die europäische<br />

Agrarpolitik sprachen sich<br />

Brüggemeier und Dedert gegen das<br />

sogenannte Greening aus, das von<br />

den Landwirten verlange, sieben<br />

Prozent ihrer Flächen praktisch still<br />

zu legen. Brüggemeier: „Dieses ist<br />

vor dem Hintergrund der Energiewende<br />

in Deutschland und der<br />

damit verbundenen Flächenknappheit<br />

nicht vertretbar“. Darüber hinaus<br />

wurden die Themen Tierschutz<br />

und Tierhaltung angesprochen. Sie<br />

wurden als große Herausforderung<br />

für die Landwirtschaft bewertet,<br />

erläutert Brüggemeier, „der wir<br />

uns aber durch Transparenz und<br />

Beteiligung an Dialogen stellen.“<br />

Diese Themenbereiche sollen in einem<br />

nächsten Treffen nochmals<br />

erörtert werden, so die Teilnehmer<br />

des Gespräches.<br />

OLG Düsseldorf stärkt Position der Kommunen<br />

EVZ.<br />

Kommunen eröffnen sich neue<br />

Chancen im Energiesektor. Städte<br />

und Gemeinden können künftig<br />

ihre Strom- und Gasnetze wieder<br />

leichter selbst betreiben. Das OLG<br />

Düsseldorf erlaubt mit seinem Beschluss<br />

<strong>vom</strong> 9. Januar <strong>2013</strong> (Az.<br />

VII Verg 26/12), dass eine Kommune<br />

zusammen mit einem stra-<br />

tegischen Partner aus der Energiebranche<br />

eine Netzgesellschaft<br />

gründet. Diese Netzgesellschaft<br />

darf sich dann um die Strom- und<br />

Gaskonzessionen der Kommune bewerben.<br />

Eine Voreingenommenheit<br />

oder Vorfestlegung unterstellt das<br />

Gericht der Kommunen für die folgenden<br />

Konzessionsvergaben nicht.<br />

„Kommunen wird mit dieser Ent-<br />

scheidung der Rücken gestärkt,<br />

selbst in die Energieversorgung<br />

einzusteigen”, so die Vergabeexpertin<br />

Dr. Ute Jasper von der Sozietät<br />

Heuking Kühn Lüer Wojtek.<br />

Rekommunalisierungen im Energiesektor<br />

sind derzeit positiver<br />

Trend, um den kommunalen Einfluss<br />

auf dem stetig bedeutsamer werdenden<br />

Energiemarkt zu stärken.<br />

Doppelte Förderung für klimaengagierte Heizungen<br />

Neue und verbesserte Förderprogramme der KfW ab <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Bad Oeynhausen (EVZ).<br />

Ab dem 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> startet<br />

die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW) ein neues Kreditprogramm<br />

zur Förderung von Heizungen,<br />

die Wärme aus Erneuerbaren<br />

Energien produzieren.<br />

Kaufinteressenten von solarthermischen<br />

oder Holzpelletheizungen<br />

beispielsweise erhalten dann<br />

zusätzlich zu einem Zuschuss<br />

aus dem seit längerem erfolgreich<br />

laufenden Marktanreizprogramm<br />

des Bundesamtes für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) noch einen zinsgünstigen<br />

KfW-Kredit in Höhe von bis zu<br />

50.000 Euro je Wohneinheit.<br />

„Die Förderung gilt für den Austausch<br />

von Heizungsanlagen,<br />

die vor dem 1. Januar 2009 eingebaut<br />

wurden. Besonders wichtig<br />

ist, dass die Förderanträge<br />

bei der KfW vor der Heizungsumstellung<br />

gestellt werden“, erläutert<br />

Dana Ellerhoff, Energieberaterin<br />

der Verbraucherzentrale.<br />

„Die Beantragung bei der<br />

BAFA erfolgt erst nach dem Austausch“,<br />

ergänzt sie.<br />

Da die geplante Möglichkeit der<br />

steuerlichen Abschreibung von<br />

weiteren Sanierungsmaßnahmen,<br />

wie zum Beispiel Wärmedämmung<br />

oder Austausch von<br />

Fenstern und Türen, am Ende<br />

auf politischer Ebene gescheitert<br />

ist, sollen nun zusätzliche Beihilfen<br />

in den KfW-Programmen<br />

„Energieeffizient Sanieren“ die<br />

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Sanierung steigern. Die Investitionszuschüsse<br />

in den Programmen<br />

erhöhen sich rückwirkend<br />

für Anträge, die ab 20.<br />

Dezember 2012 abgegeben wurden.<br />

„Durch die Erhöhung können<br />

private Haussanierer nun<br />

bis zu 18.750 Euro Zuschuss pro<br />

Wohneinheit von der KfW erhalten“,<br />

stellt Dana Ellerhoff<br />

heraus. Weitere Informationen<br />

zu Förderprogrammen und Modernisierungen<br />

bietet die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale<br />

in der Stadtbücherei<br />

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von nur 5 Euro an.<br />

Die Beratungen werden nach<br />

vorheriger Terminvereinbarung<br />

mit der Koordinierungsstelle<br />

Klimaschutz der Stadt Bad<br />

Oeynhausen durchgeführt, Tel.<br />

(0 57 31) 14–25 27 oder energieberatung@badoeynhausen.de<br />

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Nächste EVZ-Ausgabe: 9.4. - 13.4.<strong>2013</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 2.4.<strong>2013</strong><br />

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