Kreis März 2013 - Extrablatt vom Zeitungsjungen
Kreis März 2013 - Extrablatt vom Zeitungsjungen
Kreis März 2013 - Extrablatt vom Zeitungsjungen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Stark für<br />
ArbeitnehmerInnenrechte<br />
in Betrieb und Gesellschaft<br />
24<br />
25 Jahre Gefäßchirurgie<br />
im Krankenhaus Bad Oeynhausen<br />
Bad Oeynhausen (EVZ).<br />
„Ein Straßenmusiker war einer unserer<br />
ersten Patienten in der Klinik<br />
für Gefäßchirurgie“, erinnert sich<br />
Oberarzt Ernest Danch an das Jahr<br />
1988. Der Mann konnte seine rechte<br />
Hand nicht mehr bewegen und der<br />
Arm wurde immer kälter. „Nach<br />
wenigen Untersuchungen war uns<br />
klar, dass ein Blutgerinsel, ein so<br />
genannter Embolus, die Armarterie<br />
verstopft hatte.“ Der Patient war<br />
Geiger und fürchtete die ganze Zeit<br />
über, dass er seinen Lohnerwerb<br />
verlieren würde. „Sein Gesicht werde<br />
ich nicht mehr vergessen“, ist sich<br />
Oberarzt Danch sicher. „Uns gelang<br />
es, durch einen kleinen Schnitt am<br />
Ellenbogen, an das verstopfte Gefäß<br />
zu gelangen und mithilfe eines<br />
Ballonkatheters den Embolus zu<br />
entfernen und so wieder die Blutversorgung<br />
des Armes zu gewährleisten.<br />
Bereits nach wenigen Augenblicken<br />
konnte der Musiker seinen<br />
Geigenarm wieder bewegen.<br />
Das, muss ich sagen, hat auch mich<br />
sehr bewegt.“ Es sind Patienten,<br />
wie dieser, bei denen aufgrund von<br />
Stoffwechselerkrankungen, Arteriosklerose<br />
oder chronischer Durchblutungsstörungen<br />
manche Körperteile<br />
nicht mehr ausreichend<br />
mit Blut und damit mit dem lebensnotwendigen<br />
Sauerstoff versorgt<br />
werden. Wir behandeln Patienten<br />
an der Halsschlagader, an<br />
Patientenkongress Palliativtherapie<br />
Herford (EVZ).<br />
Das Klinikum Herford lädt am<br />
Samstag, 23. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> in der<br />
Zeit von 9:30 bis 15 Uhr zu einem<br />
Patientenkongress Palliativtherapie<br />
in die Krankenpflegeschule am Kli-<br />
ver.di<br />
Bezirk Herford - Minden - Lippe<br />
www.herford-minden-lippe.verdi.de<br />
Im Einsatz für die Patienten und ihre Gefäße: Das Team der Klinik für<br />
Gefäßchirurgie am MKK Krankenhaus Bad Oeynhausen. (v. li.) Oberarzt<br />
Stefan Heisel, Oberarzt Ernest Danch, Gefäßassistentin Corinna Danch-<br />
Heinrich, Assistenzarzt Tarek Abuharbid, Assistenzärztin Sorina Sorescu,<br />
Chefarzt Dr. Heinrich Walter, Geschäftsführer Holger Stürmann und<br />
Oberarzt Moshem Amiri. FOTOS: MKK<br />
den Beinarterien, am Aortenbogen,<br />
an der Bauchschlagader, praktisch<br />
an allen Gefäßen <strong>vom</strong> Kopf bis zum<br />
Fuß - außer an den Herzkranzgefäßen”,<br />
zählt Dr. Heinrich Walter,<br />
Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie<br />
am Krankenhaus Bad Oeynhausen,<br />
auf. Er leitet die Abteilung<br />
seit fast fünf Jahren. „Dabei steht<br />
uns ein großes Spektrum an Ein-<br />
nikum Herford, Schwarzenmoorstr.<br />
70, ein. Viele Patienten mit einer<br />
fortgeschrittenen Krebserkrankung<br />
weisen ausgeprägte Symptome auf.<br />
Mit diesem Kongress möchte der<br />
Veranstalter dieses wichtige Thema<br />
Seniorenzentrum An der Werre GmbH<br />
Lübbecker Straße 21<br />
32584 Löhne<br />
Telefon (0 57 32) 6 82 60<br />
www.seniorenzentrum-loehne.de<br />
griffsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />
Wir können operieren und einen<br />
Bypass, also eine neue Blutbahn,<br />
legen, wir können künstliche Gefäße<br />
implantieren oder mithilfe eines<br />
Ballons oder Stents Gefäße weiten<br />
und von den Verstopfungen befreien.”<br />
Lesen Sie den kompletten<br />
Artikel unter www.evz-web.de/Gesundheit<br />
aufgreifen und den Betroffenen<br />
die Möglichkeit geben, sich u. a.<br />
bei Experten aus allen medizinischen<br />
Bereichen, ambulanten Netzwerken<br />
und Selbsthilfegruppen zu<br />
informieren. Anmeldungen und<br />
Kontakt: Institut für Klinische Psychologie,<br />
Koordinatorin: Sandra<br />
Decius-Bohnenkamp, Tel. (0 52 21)<br />
94 - 26 97, Fax (0 52 21) 94 - 21 92,<br />
E-Mail: sandra.decius-bohnenkamp@klinikum-herford.de<br />
Viel Dienst – wenig Verdienst ?!<br />
Innenansichten eines Pflegedienstes<br />
Herford (EVZ).<br />
Am Dienstag, 19. <strong>März</strong>, 19.30<br />
Uhr führt das Netzwerk „Frauen<br />
& Arbeitspolitik“ in Zusammenarbeit<br />
mit der AG kommunaler<br />
Gleichstellungsstellen im <strong>Kreis</strong>haus<br />
Herford eine Veranstaltung<br />
zum Thema häusliche Pflege<br />
durch. Häusliche Pflege ist vielfältig:<br />
Waschen, Anziehen, Medikamente<br />
geben, Wunden versorgen,<br />
insgesamt nach dem<br />
Rechten sehen – und weiter zum<br />
nächsten Einsatzort. Dabei sind<br />
für viele Menschen die Pflegekräfte<br />
der einzige Kontakt zur<br />
SPD geht geschlossen in den<br />
Bundestagswahlkampf<br />
<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />
Kürzlich kamen SPD-Kommunalpolitiker<br />
aus dem <strong>Kreis</strong> Herford<br />
und der Stadt Bad Oeynhausen<br />
zur Arbeitskonferenz zusammen,<br />
um zentrale Vorbereitungen zur<br />
anstehenden Bundestagwahl im<br />
Herbst <strong>2013</strong> zu treffen. „Wir sind<br />
gut vorbereitet und können auf<br />
eine funktionierende Verzahnung<br />
zwischen Bundes-, Landes- und<br />
Kommunalpolitkern zurückgreifen,“<br />
erklärte Bernd Dumcke,<br />
Spenger Bürgermeister und Sitzungsleiter<br />
im vollen Saal des<br />
Schweichelner Hofs in Hiddenhausen.<br />
Stefan Schwartze, Facharbeiter<br />
und direkt gewählter<br />
Abgeordneter, vertritt die Menschen<br />
aus dem <strong>Kreis</strong> Herford und<br />
der Stadt Bad Oeynhausen seit<br />
2009 im Berliner Bundestag. Bereits<br />
im November wurde er mit<br />
98 Prozent aller Stimmen erneut<br />
als Kandidat der heimischen SPD<br />
aufgestellt. „Ich werde weiter<br />
dafür eintreten, dass auch hier<br />
bei uns mehr Anstrengungen zur<br />
Bekämpfung der Jugendarbeits-<br />
Außenwelt. Bezahlt wird diese<br />
wichtige Arbeit aber nach Minutenkontingenten<br />
– wie kann man<br />
da menschlich bleiben? Als fachkundige<br />
Expertin gibt Britta Lehmann,<br />
Leiterin eines Pflegedienstes<br />
mit fast 100 Beschäftigten,<br />
die meisten davon Frauen, Einblicke<br />
in die Arbeitsfelder eines<br />
Pflegedienstes: Welche Aufgaben<br />
übernimmt ein Pflegedienst und<br />
welche Bedeutung hat er für die<br />
Menschen, die er besucht? Wie<br />
wird die Pflege finanziert und<br />
können die Beschäftigten davon<br />
leben? Wie werden Personalbedarf<br />
losigkeit unternommen werden“,<br />
unterstrich Schwartze seine Forderungen.<br />
Auch andere wichtige<br />
Termine wurden von den Sozialdemokraten<br />
besprochen, so stehe<br />
im Mai das große 150-jährige<br />
Jubiläum der SPD an. „Hierzu<br />
werden wir zu einem großen<br />
Bürgerfest vor und in der Werretalhalle<br />
in Löhne einladen“, erläuterte<br />
Stefan Schwartze, zugleich<br />
SPD-<strong>Kreis</strong>vorsitzender, die<br />
aktuellen Planungen.Daneben<br />
wird auch das erfolgreiche Projekt<br />
„5 unter 25“ wieder fortgesetzt.<br />
„Derzeit befinden wir uns noch<br />
in der Planungsphase, aber von<br />
Juli bis Dezember können erneut<br />
junge Menschen im Alter von 14<br />
bis 25 Jahren Politik erleben und<br />
selbst gestalten. Wir werden wieder<br />
verschiedene Fahrten und<br />
Kamingespräche mit Gästen aus<br />
der großen Politik anbieten“, so<br />
Julian Frohloff <strong>vom</strong> Projektteam<br />
des SPD-<strong>Kreis</strong>verbandes.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.5unter25.de<br />
(V. li.) Olaf Winkelmann (<strong>Kreis</strong>geschäftsführer), Bernd Dumcke (Bürgermeister<br />
Stadt Spenge), Stefan Schwartze (Bundestagsabgeordneter)<br />
und die beiden Landtagsabgeordneten Angela Lück und Christian Dahm.<br />
FOTO: SPD<br />
und Personaleinsatz kalkuliert<br />
und was passiert bei Grippewelle<br />
und Verkehrschaos? Dies sind einige<br />
der Fragen, die an diesem<br />
Abend beantwortet werden sollen.<br />
Mit im Gespräch, das von Claudia<br />
Fischer moderiert wird, ist Stephie<br />
Karger, Bezirksvorsitzende von<br />
ver.di Herford/ Minden/Lippe.<br />
Sie klärt auf über Tarifdschungel,<br />
Entlohnung und Arbeitsbedingungen<br />
in der Pflege. Gemeinsam<br />
soll der Frage nachgegangen werden:<br />
Wie ist der Weg in eine<br />
Pflege der Zukunft? Weiter Infos<br />
unter (0 57 32) 10 03 44.