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Übersicht der westpaläarktischen Arten der Untergattung Burlinius ...

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542<br />

ANDRZEJ WARCHA£OWSKI<br />

–. Am Penis ist <strong>der</strong> DF. kurz und breit, am Ende stumpf abgerundet .................. 82.<br />

82. Körperlänge kleiner (beim Männchen 1,8-2,0 mm). Penis wie auf <strong>der</strong> Abb. 48-<br />

50. Eine endemische Art aus Sardinien.<br />

......................................................................................................... equiseti (S. 563).<br />

–. Körperlänge größer (beim Männchen 2,1-2,4 mm). Penis wie auf <strong>der</strong> Abb. 132-<br />

134. Art aus dem ganzen westlichen Teil des Mediterrangebietes.<br />

..................................................................................................... pulchellus (S. 595).<br />

83. Sch. weiß, breit, trapezförmig. Schwarze Zeichnung auf dem Hsch. bildet zwei<br />

breite Längsstreifen o<strong>der</strong> einen großen Fleck. Fld. hell mit einem sehr breiten<br />

Nahtstreifen. Farbabän<strong>der</strong>ungen von C. saucius (S. 607).<br />

–. Sch. braun o<strong>der</strong> schwarz, dreieckig, zuweilen mit einem rötlichen Fleckchen in<br />

<strong>der</strong> Mitte ............................................................................................................... 84.<br />

84. Schwarze Zeichnung auf dem Hsch. bildet einen in <strong>der</strong> Mitte <strong>der</strong> Scheibe<br />

liegenden Fleck mit verwaschenen Rän<strong>der</strong>n (Abb. 206, 207). Fld. dunkelgelb,<br />

bald einfarbig, bald mit einem meistens hinten erweiterten schwärzlichen<br />

Nahtstreifen und einem Fleck auf <strong>der</strong> Schulterbeule. Hierher die hellen Formen<br />

von C. discicollis (S. 560).<br />

–. Schwarze Zeichnung auf dem Hsch. bildet zwei am HR. liegenden Flecke wie<br />

auf den Abb. 231. Grundfarbe <strong>der</strong> Fld. gelb ..................................................... 85.<br />

85. Körper breit und plump. Hierher manche westmediterrane Formen von<br />

C. pygmaeus (S. 600).<br />

–. Körper nicht beson<strong>der</strong>s breit und plump. Hierher die hellen Abän<strong>der</strong>ungen<br />

von C. connexus (S. 554) und dunkle Abän<strong>der</strong>ungen von C. fulvus (S. 566).<br />

ALPHABETISCHE ÜBERSICHT DER ARTEN<br />

Cryptocephalus (<strong>Burlinius</strong>) abdominalis WEISE, 1886<br />

Cryptocephalus abdominalis WEISE, 1886: 208.<br />

Cryptocephalus abdominalis var. limbaticeps PIC, 1920a: 6.<br />

Locus typicus: Teniet-el-Hadd, prov. Alger, Algerien.<br />

Körperlänge 2,4-2,9 mm. Die ganze OS. hell, <strong>der</strong> Hlb. schwarz, zuweilen mit<br />

pechbraunem Spitzenteil. Hsch. glatt, fast unpunktiert. Penis wie bei C. rufipes<br />

(Abb. 150-152). Sein DF. bildet eine lange Spitze, welche jedoch deutlich kürzer als<br />

dieVF. ist.<br />

DISKUSSION.<br />

Diese Art ist von <strong>der</strong> hellen Abän<strong>der</strong>ung des C. rufipes (ab. septimanensis)<br />

nicht zu unterscheiden. Die erwähnte Abän<strong>der</strong>ung kommt eigentlich nur in<br />

Südspanien vor und es entsteht die Vermutung, daß C. abdominalis mit dieser<br />

Form identisch sei. Es ist nämlich denkbar, daß von den Populationen des

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