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Übersicht der westpaläarktischen Arten der Untergattung Burlinius ...

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ANDRZEJ WARCHA£OWSKI<br />

Das Verbreitungsgebiet umfaßt Europa mit Ausnahme vom nördlichen<br />

Skandinavien und Schottland, außerdem die nördlichen Teile von Marokko und<br />

Tunesien, Kleinasien und die Kaukasuslän<strong>der</strong>.<br />

DISKUSSION<br />

C. fulvus bildet zwei Abän<strong>der</strong>ungen, <strong>der</strong>en extreme Formen ziemlich deutlich<br />

voneinan<strong>der</strong> abweichen. Die kleinere, kürzere und mehr im Süden verbreitete Form<br />

ist, beson<strong>der</strong>s in älteren Sammlungen, unter dem Namen C. minutus F. zu finden.<br />

Die wichtigsten Unterschiede (Männchen) sind hier tabellarisch folgen<strong>der</strong>maßen<br />

zusammengestellt.<br />

Merkmal forma fulvus forma minutus<br />

allgemeines durchschnittlich größer, länglicher, durchschnittlich kleiner,<br />

Aussehen plumper,meistens dunkler gefärbt, meistens heller gefärbt, mit<br />

mit mehr robusten Exträmitäten, weniger robusten Exträmitäten,<br />

Fld. leicht nach hinten verengt Fld. mit parallelen Seiten<br />

die mittlere<br />

Körperlänge 2,45 mm 2,25 mm<br />

Das Verhältnis<br />

zwischen <strong>der</strong> Breite<br />

<strong>der</strong> Fld. (in den Schul- 1:1,40 1:1,25<br />

tern) und ihrer Länge<br />

(Mittelwert)<br />

Färbung <strong>der</strong> Tarsen die beiden letzten Gl. deutlich dunkler ohne deutliche Färbungsals<br />

die zwei restlichen Gl. unterschiede zwischen den<br />

beiden letzten und den restlichen<br />

Gl.<br />

Färbung des letzten<br />

Abdominalsegmentes ganz schwarz, höchstens Am HR. die hellere Zone am HR.<br />

schmal heller gebräunt. immer vorhanden, oft als gelbe<br />

Umrandung entwickelt<br />

Verbreitung in Europa meistens: <strong>der</strong> nördliche Teil von meistens: Mittelmeerlän<strong>der</strong>,<br />

Mitteleuropa, Nordwesteuropa, <strong>der</strong> südliche Teil von Mittel-<br />

Britische Inseln, Skandinavien europa, Balkanhalbinsel,<br />

Türkei<br />

Die oben angegebenen Merkmale betreffen nur die extremen Formen <strong>der</strong><br />

erwähnten Abän<strong>der</strong>ungen. Dazwischen liegen alle mögliche Übergangsformen,<br />

welche beson<strong>der</strong>s im südlichen Teil von Mitteleuropa (Östrreich, Ungarn, Slovakei,<br />

Serbien) dominieren.<br />

Es ist mir nicht gelungen, auch im Innern des Aedeagus irgendwelche Merkmale<br />

zu finden, welche eine eventuelle Trennung <strong>der</strong> Art in zwei verschiedene <strong>Arten</strong>

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