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Übersicht der westpaläarktischen Arten der Untergattung Burlinius ...

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ANDRZEJ WARCHA£OWSKI<br />

Cryptocephalus (<strong>Burlinius</strong>) brevisignaticollis PIC, 1914<br />

Cryptocephalus brevisignaticollis PIC, 1914a: 1.<br />

Locus typicus: Bejrut, Liban.<br />

Mir unbekannt. Die Originalbeschreibung nach PIC:<br />

„Cryptocephalus brevisignaticollis n. sp. – Minutus, convexus, nitidus, supra<br />

testaceus, infra niger; thorace postice nigro lineato, scutellum et sutura nigris.”<br />

Weiter in Französisch:<br />

„Klein, gewölbt, glänzend, OS. bräunlichgelb, Unterseite schwarz mit hellem<br />

Pygidium, Sch., HR. und eine Linie auf <strong>der</strong> St., Augen, ein Mittelstrich im hinteren<br />

Teil des Hsch. und die Naht schwarz. Die Punktierung des Kopfes stark, wenig<br />

dicht; Hsch. sehr gewölbt, stark, wenig dicht punktiert, deutlich verengt nach<br />

vorn, auf <strong>der</strong> Scheibe zum Teil rötlich; Fld. etwas breiter als <strong>der</strong> Hsch.,<br />

verhältnismäßig kurz, nach hinten venig verengt, die Punktreihen regelmäßig, aus<br />

starken, wenig dicht liegenden Punkten bestehend, die Punkte hinten feiner; Beine<br />

robust. Long. 2,8 mm. Syrien: Beyrouth (PIC).<br />

Ähnelt etwas dem C. fulvus GOEZE, aber von ihm auf den ersten Blick durch<br />

den schwarzen Strich auf dem Hsch. leicht zu unterscheiden, ebenfalls einem C.<br />

bidorsalis mit mehr reduzierter schwarzer Zeichnung auf dem Hsch. und auf den<br />

Fld. ähnlich.”<br />

DISKUSSION<br />

Es ist nicht klar, ob <strong>der</strong> schwarze Strich auf dem Hsch. in <strong>der</strong> Mitte (dann<br />

einfach) o<strong>der</strong> an den beiden Seiten (dann doppelt, symmetrisch) liegt. Einerseits<br />

schreibt PIC „un trait sur la partie postérieure médiane”, an<strong>der</strong>seits vergleicht er<br />

die Art mit C. bidorsalis (S. 545), wo zwei symmetrisch liegenden Striche vorkommen<br />

sollten.<br />

Cryptocephalus (<strong>Burlinius</strong>) capucinus SUFFRIAN, 1853<br />

Cryptocephalus capucinus SUFFRIAN, 1853: 141.<br />

Cryptocephalus capucinus var. Moro<strong>der</strong>i PIC, 1914a: 2.<br />

Cryptocephalus capucinus ab. Cobosi BURLINI, 1955: 210.<br />

Terra typica: südl. Frankreich.<br />

Körperlänge 1,7-1,9 mm. Körperumriß kurz und breit, etwa wie bei C. pygmaeus<br />

(S. 600). 4-5 Fhl.-Gl. gelblich, die restlichen braun. Hsch. stark und ziemlich dicht<br />

aber seicht punktiert, schwarz, zuweilen mit einem pechbraunen o<strong>der</strong> sogar gelben<br />

Strich längs des SRandes o<strong>der</strong> mit einem gelben Fleck in den HWinkeln. Fld. gelb<br />

mit einem schwärzlichen Nahtstreifen und mit einem braunen Fleck auf <strong>der</strong><br />

Schulterbeule. Beine gelb. VBrust hell, die restliche US. pechschwarz.<br />

Geschlechtsdimorphismus in <strong>der</strong> Körperfärbung nicht ausgeprägt. Beim<br />

Männchen ist das erste VTarsenGl. sehr breit und kurz. Penis (Abb. 14-16) etwa

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