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Übersicht der westpaläarktischen Arten der Untergattung Burlinius ...

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WESTPALÄARKTISCHEN ARTEN DER UNTERGATTUNG BURLINIUS 619<br />

vom ähnlichen C. puncticollis (S. 596) durch sehr schwach gekrümmte SR. des<br />

Hsch., die Penisform und die helle US.<br />

Geschlechtsdimorphismus. Erstes Gl. <strong>der</strong> V- und MTarsen deutlich erweitert,<br />

aber nur wenig verlängert. Penis wie auf <strong>der</strong> Abb. 170-172, 1,00 -1,05 mm lang, DF.<br />

hinter dem Spitzenteil bei<strong>der</strong>seits seicht aber deutlich ausgerandet.<br />

Die individuelle Verän<strong>der</strong>lichkeit nicht erforscht, es wurden keine Abän<strong>der</strong>ungen<br />

beschrieben.<br />

Verbreitungsgebiet. Eine endemische Art, nur aus terra typica bekannt.<br />

Cryptocephalus (<strong>Burlinius</strong>) tschimganensis WEISE, 1894<br />

Cryptocephalus tschimganensis WEISE, 1894: 68.<br />

Cryptocephalus tschimganensis var. Ahngeri JACOBSON, 1901: 114.<br />

Cryptocephalus narzykulovi LOPATIN, 1958: 32.<br />

Cryptocephalus puzanovi LOPATIN, 1958: 32.<br />

puzanovi = tschimganensis ssp. narzykulovi: LOPATIN 1977: 73.<br />

Terra typica: Umgegend von Tschimgan (östlich von Taschkent).<br />

Körperlänge 2,0-2,6 mm 15 . Gehört zur Gruppe oberseits heller <strong>Burlinius</strong>-<strong>Arten</strong><br />

mit glattem Hsch.<br />

Geschlechtsdimorphismus. Beim Männchen ist das erste V- und MTarsenglied<br />

mäßig erweitert und verlängert, Fhl. etwa 0,8-0,85 so lang wie <strong>der</strong> Körper. Beim<br />

Weibchen sind die Tarsen schlank und die Fhl. kürzer (etwa 0,70-0,75 <strong>der</strong><br />

Körperlänge). Penis wie auf <strong>der</strong> Abb. 173-175.<br />

Die individuelle Verän<strong>der</strong>lichkeit nicht erforscht. C. tschimganensis zeigt eine<br />

Neigung zur Bildung eines dunkleren, gräulichen, verwaschenen Flecks im hinteren<br />

Teil <strong>der</strong> Fld. und auf <strong>der</strong> Schulterbeule. Manchmal fließen die beiden Flecke<br />

zusammen, eine unbestimmte U-förmige Zeichnung bildend.<br />

Das Verbreitungsgebiet nimmt einen Teil Zentralasiens ein, die Umgebungen<br />

von Taschkent, Duschambe und Frunze umfassend.<br />

Cryptocephalus (<strong>Burlinius</strong>) validicornis LINDBERG, 1954<br />

Cryptocephalus validicornis LINDBERG, 1954: 11.<br />

Terra typica: Tenerife, Kanaren.<br />

Körperlänge. Männchen 3,3-3,6, Weibchen 4-4,5 mm 16 . Dem auf sämtlichen<br />

Inseln sehr verbreiteten Cr. nitidicollis (S. 582) sehr ähnlich, jedoch viel größer<br />

15 Nach LOPATIN (1977) bis 3,2 mm.<br />

16 Die Angaben nach LINDBERG (op. cit.). Die Weibchen, welche dem Verfasser vorliegen messen<br />

4-4,1 mm.

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