Übersicht der westpaläarktischen Arten der Untergattung Burlinius ...

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ANDRZEJ WARCHA£OWSKI
Cryptocephalus (Burlinius) connexus OLIVIER, 1808
Cryptocephalus connexus OLIVIER, 1808: 836.
Cryptocephalus connexus var. arenarius WEISE, 1882: 235.
Cryptocephalus connexus var. subconnexus WEISE, 1882: 235.
Cryptocephalus tschimganensis var. Ahngeri JACOBSON, 1901: 114.
Cryptocephalus connexus var. fasciatus PETRI, 1912, nec SAY, 1824: 437.: 261.
Cryptocephalus connexus ab. Sajói KASZAB, 1952: 53.
Cryptocephalus connexus ab. Petrii BURLINI, 1955: 214, nom. nov. pro fasciatus.
Cryptocephalus connexus ab. bisbireductellus KASZAB,1962: 51.
Cryptocephalus connexus ab. reductevittatus KASZAB, 1962: 51.
Cryptocephalus connexus ab. heterepistaticus KASZAB,1962: 53.
Cryptocephalus connexus ab. Lichtneckerti KASZAB, 1962: 53.
Cryptocephalus connexus ab. kaszabanus BURLINI, 1963: 158 4 , nom. nov. iniustum pro
reductevittatus.
tschimganensis var. ahngeri = connexus var.: LOPATIN 1977: 74.
Locus typicus: Stralsund, Deutschland.
Körperlänge 2,3-2,8 mm. Körperumriß ziemlich plump, massiv. OS. zweifarbig,
US. schwarz oder pechschwarz. B. bernsteingelb, bei dunkel gefärbten Exemplaren
können die Schenkel und Tarsen leicht gebräunt werden. Kopf dunkelgelb mit
schwarzer, z. T. unscharfer Zeichnung, welche gewöhnlich aus schwarzer Mittellinie,
schwarzer Umrandung der oberen Hälfte der Augen und schwärzlichen Flecken
oberhalb der Fhl.-Einlenkungsstelle besteht. Halsschild schwarz, vorn und längs
der Seiten breit gelblich gerandet, die Grenze zwischen der schwarzen und der
gelben Zone stets etwas verschwommen. Bei hellen Abänderungen kann die
schwarze Farbe weitgehend reduziert werden oder fehlen. Grund der Fld. dunkelgelb,
die schwarze Zeichnung besteht aus einem gemeinschaftlichen Nahtstreifen und
einem Längsstreifen, der auf der Schulterbeule beginnt und sich im hinteren Teil
der Fld. mit dem Nahtstreifen verbindet.
Geschlechtsdimorphismus in der Körperfärbung nicht ausgeprägt. Beim
Männchen sind die VTarsen deutlich erweitert und die Fhl. etwas länger als beim
Weibchen. Penis wie auf der Abbildung 25-27, weiteres siehe unten in der
Diskussion.
Die individuelle Veränderlichkeit in der Färbung der OS. beträchtlich. Es wurden
die folgenden Abänderungen beschrieben:
1. Hsch. einheitlich hell. Die Längsstriche auf den Fld. hinten nicht verbunden
(Abb. 197). .................................................................................. ab. lichtneckerti.
2. Hsch. einheitlich hell. Die Längsstriche auf den Fld. hinten verbunden (Abb.
198). ......... ............................................................................. ab. heterepistaticus.
3. Hsch. hell, mit zwei schwarzen Flecken am Hinterrand. Die Längsstriche auf den
Fld. hinten nicht verbunden (Abb. 199) ................................................. ab. sajoi.
4 Nach den Vorschriften von ICZN ist die Bildung nominum novorum für die Taxonen des
infrasubspezifischen Ranges nicht nötig.