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Übersicht der westpaläarktischen Arten der Untergattung Burlinius ...

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576<br />

ANDRZEJ WARCHA£OWSKI<br />

ähnlich wie bei C. pusillus (S. 599). Die VF. mittellang, BF. deutlich entwickelt, die<br />

Börstchen kurz und nur spärlich vorhanden.<br />

Das Verbreitungsgebiet. Mir lagen nur ein Männchen aus Sierra Nevada (coll.<br />

BASTAZO & VELA) un ein Weibchen, welches ich seinerzeit von Dr. BURLINI erhalten<br />

habe, vor. Das Weibchen trägt einen Zettel „Grado”, einen Bestimmungszettel von<br />

BURLINI und eine handschriftliche Anmerkung (jedoch nicht selbst von BURLINI<br />

geschrieben): „limbifer descrito de Sa Nevada!!!” Da in Spanien, und zwar nur in<br />

Zentral- und Nordspanien einige Ortschaften „Grado” heißen, bleibt die Frage<br />

offen, ob C. limbifer wirklich mit Recht für einen Endemiten aus <strong>der</strong> Sierra Nevada<br />

gilt.<br />

Cryptocephalus (<strong>Burlinius</strong>) lostiai BURLINI, 1951<br />

Cryptocephalus Lostiai BURLINI, 1951: 45.<br />

Cryptocephalus lostianus BURLINI, 1955: 221, nom nov. iniustum (pro Lostiai 8 , nec Cr.<br />

alnicola ab. Lostiae BURLINI, 1942: 13), homonym nullum.<br />

Terra typica: Sardinien.<br />

Körperlänge 2,2 mm. Hsch. und Fld. glatt, aber nicht stark glänzend, mit<br />

verschwindend feiner Mikroskulptur bedeckt. Der ganze Körper einheitlich<br />

dunkelgelb, wie üblich mit Ausnahme <strong>der</strong> RKanten am VR. <strong>der</strong> Fld. und am HR. des<br />

Hsch. Die 6-7 letzten Fhl.-Gl. gebräunt.<br />

Geschlechtsdimorphismus. Beim Männchen ist das erste VTarsenGl. erweitert,<br />

fast so breit, wie das 3. Gl. und dabei stark verlängert, etwa so lang, wie die zwei<br />

8 Wegen des Namens Cryptocephalus alnicola COSTA ab. Lostiae BURLINI, 1942: 13 geän<strong>der</strong>t<br />

80 81 82 83 84 85<br />

80-85. Penis in Dorsal- Ventral- und Seitenansicht (orig.): 80-82 – Cryptocephalus limbifer;<br />

83-85 – C. lostiai

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